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  • Blätterteig Tannenbäume – einfach und schnell gemacht

    Blätterteig Tannenbäume – einfach und schnell gemacht

    Blätterteig Tannenbäume – einfach und schnell gemacht

    Die Weihnachtszeit ist für mich eine Zeit der Gemütlichkeit, der besonderen Gerichte und auch ein bisschen der Kreativität in der Küche. Manchmal sind es gerade die kleinen Details, die ein Festessen zu etwas ganz Besonderem machen – so wie diese hübschen Blätterteig Tannenbäume! Sie sind nicht nur super einfach zuzubereiten, sondern auch ein richtiger Hingucker auf dem Tisch. Besonders liebe ich, wie vielseitig sie einsetzbar sind: ob als Deko auf einer Suppe, als Fingerfood auf dem Buffet oder als kleine Beilage – diese Tannenbäume passen einfach immer.
    Sie bestehen nur aus zwei Zutaten und machen zum Beispiel aus einer einfachen Suppe ein echtes Highlight.

    Ich habe dir hier ausführlich aufgeschrieben, wie du den Blätterteig am Besten faltest, du kannst aber auch gleich direkt zum Rezept hüpfen.

    Ein Blätterteig-Tannenbaum auf einem hellen Teller mit Tannendeko

    Rezept für vegane Blätterteig Tannenbäume

    Zutaten für ca. 8 Tannenbäume:

    1 Rolle veganer Blätterteig (aus dem Kühlregal)
    4–5 EL veganes Pesto deiner Wahl (z. B. Basilikum- oder Rucolapesto)
    ca. 8 Holzspieße (z. B. Schaschlikspieße)

    Schritt-für-Schritt-Anleitung: So zauberst du die Blätterteig Tannenbäume

    Vorbereitung des Teiges: Den Blätterteig auf einer sauberen Arbeitsfläche ausrollen. Von der Mitte der schmaleren Seite des Teiges ausgehend, den Teig mit einem scharfen Messer oder Pizzaschneider exakt in der Mitte durchschneiden, sodass zwei gleich große Rechtecke entstehen.

    Füllen mit Pesto: Eine der beiden Teighälften mit 4 Teelöffeln Pesto dünn bestreichen, dabei darauf achten, dass das Pesto gleichmäßig verteilt ist und bis zu den Rändern reicht. Die zweite Teighälfte vorsichtig auf die bestrichene Fläche legen und leicht andrücken, damit die beiden Schichten gut zusammenhalten.

    Schneiden der Streifen: Den doppelten Blätterteig in ca. 1-2 cm breite Streifen schneiden. Dies ergibt etwa 8 Streifen, die die Grundlage für die Tannenbäume bilden.

    Tannenbaum formen: Nimm einen Streifen Blätterteig und falte ihn wie eine Ziehharmonika zu einer Tannenbaumform. Beginne unten breiter und werde nach oben hin schmaler, damit die typische Baumform entsteht.

    Fixieren: Stecke vorsichtig einen Holzspieß von unten durch die Mitte des Tannenbaums, sodass er die Form behält. Die Spitze des Spießes sollte oben und unten herausragen, damit der Baum beim Backen nicht verrutscht und du ihn später auch über eine Suppenschale legen kannst.
    Du kannst den Blätterteig minimal auseinander ziehen, damit der Teig Platz beim Backen hat und der Baum nicht so gedrückt aussieht. Aber Achtung, nicht zu viel – sonst hast du statt einem Baum an Ende eine Schlange 😉 .

    Backen: Die fertig geformten Tannenbäume auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze für etwa 15 Minuten backen, bis sie goldbraun und knusprig sind.

    Servieren: Die Tannenbäume können direkt heiß serviert werden oder abkühlen und als dekoratives Fingerfood genutzt werden.

    Tipps und Tricks

    Alternativen zum Pesto: Du kannst die Blätterteig Tannenbäume auch mit einer Tomatenpaste oder einer veganen Käsecreme füllen – für noch mehr Abwechslung!

    Vorbereitung: Die Tannenbäume lassen sich super vorbereiten. Du kannst sie vor dem Backen formen und abgedeckt im Kühlschrank lagern, bis sie gebraucht werden.

    Größe variieren: Für ein Buffet kannst du die Bäume auch kleiner gestalten – das sieht besonders niedlich aus!

    Garnieren: Du kannst nach dem Backen auch eine kleine Tomate auf der oberen Seite aufspießen um die Baumspitze zu schmücken. Hierzu kannst du z. B. auch einen kleinen Stern aus einer Möhrenscheibe schnitzen.

    Zwei Schalen mit grüner Suppe und je einem Tannenbaum

    Fazit

    Die Blätterteig-Tannenbäume sind das beste Beispiel dafür, wie einfach und effektvoll Weihnachtsrezepte sein können. Sie brauchen nur wenige Zutaten, sind schnell gemacht und lassen jede Tafel festlicher wirken.
    Ob als Vorspeise, Beilage oder Deko – sie bringen garantiert ein Lächeln auf die Gesichter deiner Gäste. Und das Beste: Mit etwas Fantasie kannst du das Rezept immer wieder abwandeln und an deinen Geschmack anpassen.

    Falls du eine Suppe (zum Beispiel als Vorspeise für dein Weihnachtsmenü) suchst, kann ich dir diese Rezepte empfehlen:
    · Blumenkohlsuppe
    · schnelle Erbsensuppe

    Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!

    Grüne Suppe mit Sahne in einer Schale darauf ein Spieß mit einem Tannenbaum
    Blätterteig Tannenbäume

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    Blätterteig Tannenbäume

    Blätterteig-Tannenbäume: Festliche, vegane Hingucker mit Pesto, perfekt als Suppe-Deko, Fingerfood oder Beilage. Einfach, schnell und kreativ!
    Gericht Beilage, Brunch, Buffet, Snack, Vorspeise
    Küche vegan
    Keyword einfach, schnell, vegan, weihnachtlich, winterlich
    Vorbereitungszeit 10 Minuten
    Zubereitungszeit 15 Minuten
    Gesamtzeit 25 Minuten
    Portionen 8 Stück
    Kalorien 171kcal
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Messer
    • 1 Löffel

    Zutaten

    • 1 Blätterteig aus der Kühltheke
    • 4 TL Pesto ich habe veganes, grünes Pesto genommen
    • 8 Schaschlikspieße

    Anleitungen

    • Rolle 1 Blätterteig auf einer glatten Fläche aus und lass ihn, falls nötig, kurz auf Zimmertemperatur kommen.
    • Von der Mitte der schmaleren Seite des Teiges ausgehend, den Teig mit einem scharfen Messer oder Pizzaschneider exakt in der Mitte durchschneiden, sodass zwei gleich große Rechtecke entstehen.
    • Eine der beiden Teighälften mit 4 TL Pesto dünn bestreichen und die zweite Teighälfte vorsichtig auf die bestrichene Fläche legen.
    • Den doppelten Blätterteig in ca. 1-2 cm breite Streifen schneiden. Dies ergibt etwa 8 Streifen.
    • Nimm einen Streifen Blätterteig und falte ihn wie eine Ziehharmonika zu einer Tannenbaumform. Beginne unten breiter und werde nach oben hin schmaler, damit die typische Baumform entsteht.
    • Stecke vorsichtig 8 Schaschlikspieße von unten durch die Mitte des Tannenbaums, sodass er die Form behält. Du kannst die Blätterteigschichten etwas auseinander ziehen, damit der Teig Platz hat beim Backen (aber nicht zu viel).
    • Lege die fertigen Bäumchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Backe sie im vorgeheizten Ofen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) für ca. 15 Minuten, bis der Blätterteig goldbraun und knusprig ist.

    Notizen

    Du kannst statt grünem natürlich auch rotes Pesto verwenden.

    Am besten machst du dein Pesto selbst, aber man darf sich das hier auch mal einfach machen 😉 .

    Nährwerte

    Kalorien: 171kcal | Kohlenhydrate: 14g | Protein: 2g | Fett: 12g | Gesättigte Fettsäuren: 3g | Cholesterin: 0,04mg | Natrium: 81mg | Kalium: 19mg | Ballaststoffe: 0,5g | Zucker: 0,2g | Vitamin B6: 0,01mg | Vitamin E: 0,2mg | Vitamin K: 5µg | Calcium: 4mg | Kupfer: 0,04mg | Folate: 24µg | Eisen: 1mg | Mangan: 0,1mg | Magnesium: 5mg | Phosphor: 18mg | Selen: 7µg | Zink: 0,2mg | Folsäure: 20µg | Cholin: 2mg | Netto Kohlenhydrate: 13g
  • Veganes Schwarz-Weiß-Gebäck

    Veganes Schwarz-Weiß-Gebäck

    Veganes Schwarz-Weiß-Gebäck

    Die Adventszeit ist für mich die schönste Zeit zum Backen. Es duftet nach Vanille, Kakao, Zimt und frischen Plätzchen, und die Küche wird zum kreativen Spielplatz.
    Während ich sonst Wert auf gesunde Zutaten lege, gehört für mich in der Weihnachtszeit auch mal ein klassisches Plätzchenrezept dazu. Genuss in Maßen ist schließlich auch eine Form von Balance, oder?

    Dieses Rezept für veganes Schwarz-Weiß-Gebäck ist nicht nur lecker, sondern auch ein optisches Highlight. Das Beste daran: Es verbindet Genuss und Kreativität, denn du kannst das Mustern frei wählen! Ich habe mich für das Schachbrett und die Schnecke entschieden. Beide Varianten erkläre ich dir im Blogbeitrag ausführlich.
    Wenn du es allerdings nicht abwarten kannst oder vielleicht schon weißt wie es geht, kannst du hier auch direkt zum Rezept hüpfen!

    Veganes Schwarz-Weiß-Gebäck als Schnecke

    So gelingt dir veganes Schwarz-Weiß-Gebäck

    Zutaten

    300 g Dinkelmehl Type 630
    80 g Zucker
    1 Päckchen Vanillezucker
    180 g kalte Margarine
    2 EL Backkakao

    Zubereitung des Teiges

    Teig vorbereiten:
    Das Mehl mit Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel mischen. Die kalte Margarine in kleinen Stücken dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Falls der Teig zu trocken ist, kannst du 1-2 Esslöffel kaltes Wasser hinzufügen.

    Teig teilen und färben:
    Den Teig in zwei gleich große Portionen teilen. Eine Hälfte bleibt hell, in die andere knetest du den Backkakao ein, bis der Teig gleichmäßig dunkel ist. Hier kann auch ein Teelöffel Wasser helfen.

    Kühlzeit:
    Beide Teighälften separat in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 60 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.

    Anleitung für das Schachbrettmuster

    Teig ausrollen:
    Beide Teighälften auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu jeweils 1 cm dicken Rechtecken ausrollen.

    Streifen schneiden:
    Schneide die Teige in etwa 1 cm breite Streifen. Lege einen hellen Streifen neben einen dunklen und setze darauf in umgekehrter Reihenfolge (dunkel, hell) eine zweite Schicht. So entsteht das typische Schachbrettmuster.

    Zusammenfügen:
    Drücke die Streifen vorsichtig zusammen, sodass sie aneinanderhaften. Wickel den Teigblock in Frischhaltefolie und lasse ihn nochmals 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Dieser Schritt ist optinal, der Teig wird so allerdings stabiler und die Kekse werden hübscher.

    In Scheiben schneiden und backen:
    Schneide den gekühlten Teigblock in etwa 0,5 cm dicke Scheiben. Lege die Plätzchen auf ein Backblech mit Backpapier und backe sie bei 180°C Ober-/Unterhitze für ca. 10 Minuten.

    Ich habe mich für ein 3×3 Muster entschieden und daher meine Streifen nur ca. 0,5 cm dick gerollt und geschnitten.

    Anleitung für das Schneckenmuster

    Teig ausrollen:
    Rolle die helle und die dunkle Teighälfte separat auf etwa 0,5 cm Dicke aus. Beide Rechtecke sollten möglichst gleich groß sein.

    Teig aufeinanderlegen:
    Lege den dunklen Teig auf den hellen (oder umgekehrt) und rolle beide Schichten von der langen Seite her fest zu einer Rolle auf.

    Kühlzeit:
    Wickel die Rolle in Frischhaltefolie und lasse sie mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
    Auch hier ist dieser Schritt optinal, der Teig wird so allerdings stabiler und die Kekse werden hübscher.

    In Scheiben schneiden und backen:
    Schneide die gekühlte Rolle in etwa 0,5 cm dicke Scheiben. Verteile die Schnecken auf einem Backblech mit Backpapier und backe sie bei 180°C Ober-/Unterhitze für ca. 10 Minuten.

    veganes Schwarz-Weiß-Gebäck

    FAQ: Häufige Fragen zu veganes Schwarz-Weiß-Gebäck

    Kann ich den Zucker reduzieren oder ersetzen?
    Ja, du kannst den Zuckeranteil reduzieren, wenn du es weniger süß magst. Eine Alternative ist Kokosblütenzucker oder Erythrit, wobei Kokosblütenzucker den Teig leicht bräunlich einfärben kann. Erythrit hat keinen Einfluss auf die Farbe, allerdings kann es die Textur etwas körniger machen.

    Kann ich veganes Schwarz-Weiß-Gebäck glutenfrei backen?
    Ja, ersetze das Dinkelmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung. Für die richtige Bindung empfiehlt sich eine Mischung, die bereits Xanthan oder Guarkernmehl enthält. Beachte, dass der Teig etwas brüchiger sein kann, deshalb vorsichtig arbeiten.

    Was mache ich, wenn der Teig zu trocken oder zu klebrig ist?
    Ist der Teig zu trocken, füge teelöffelweise kaltes Wasser oder pflanzliche Milch hinzu, bis er geschmeidig wird. Bei einem zu klebrigen Teig kannst du etwas Mehl hinzufügen. Wichtig ist, dass der Teig nach dem Kühlen gut formbar ist.

    Warum ist die Kühlzeit so wichtig?
    Durch die Kühlung wird die Margarine im Teig wieder fest, wodurch der Teig stabiler wird und sich besser formen lässt. Ohne Kühlung könnten die Muster beim Schneiden oder Backen verlaufen.

    Wie bekomme ich ein gleichmäßiges Schachbrettmuster?
    Achte darauf, die Teigstreifen möglichst gleich groß zuzuschneiden. Ein Lineal oder ein scharfes Messer hilft dabei. Außerdem solltest du die Streifen leicht zusammendrücken, damit sie gut aneinander haften.

    Kann ich andere Muster außer Schachbrett und Schnecken machen?
    Natürlich! Du kannst zum Beispiel Spiralen erstellen, indem du die Teigplatten enger aufrollst, oder Streifenmuster, indem du nur Teigstreifen nebeneinanderlegst und diese nicht stapelst. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Vielleicht magst du ja auch kleine Zöpfe flechten 😉 .

    Wie bewahre ich veganes Schwarz-Weiß-Gebäck am besten auf?
    Lagere die Plätzchen in einer luftdichten Dose an einem kühlen, trockenen Ort. Eine Keksdose eignet sich hierfür perfekt.

    Kann ich die Teigrolle auf Vorrat einfrieren?
    Ja, der Teig lässt sich prima einfrieren. Wickel die Rolle gut in Frischhaltefolie ein und lege sie in einen Gefrierbeutel. Im Tiefkühlfach hält sie sich etwa 2 Monate. Vor dem Backen einfach über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. So kannst du ratzfatz für Nachschub sorgen wenn die Kekse schon wieder leer sind.

    Kann ich den Teig auch mit Kindern zubereiten?
    Absolut! Das Formen und Ausrollen des Teigs macht Kindern großen Spaß, und das Schachbrettmuster oder die Schnecken sind tolle Projekte für kleine Hände. Plane aber genug Zeit ein, da der Teig zwischendurch kühlen muss.

    Wie lange bleibt das Gebäck frisch?
    In einer gut verschlossenen Dose bleibt das Gebäck 2-3 Wochen frisch. Für den besten Geschmack und eine knackige Textur solltest du es innerhalb der ersten zwei Wochen genießen.
    Bei uns halten sie allerdings nur ein paar Tage (und das auch nur wenn ich aufpasse 😉 )

    Mit diesen Tipps und Tricks gelingt dein veganes Schwarz-Weiß-Gebäck garantiert und sorgt für leuchtende Augen bei der Weihnachtsbäckerei!

    Schachbrettkekse neben einer Tasse Kaffee auf dunklem Untergrund

    Fazit

    Veganes Schwarz-Weiß-Gebäck ist nicht nur ein Hingucker, sondern auch herrlich vielseitig und lecker. Mit einfachen Zutaten zauberst du beeindruckende Muster, die perfekt zur Weihnachtszeit passen. Ob Schachbrett oder Schnecken – beide Varianten machen Lust auf mehr und bringen nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich Abwechslung auf den Plätzchenteller! Ganz ohne extra Zuckerguß oder Schokolade schafft man so besondere und abwechslungsreiche Kekse. Probier es aus und lass dich von der Kombination aus Kakao, Vanille und mürbem Teig begeistern!

    Wenn du klassische vegane Plätzchen liebst, schau dir unbedingt mein Rezept für vegane Ausstechkekse oder vegane Vanillekipferl an. Beide sind perfekte Ergänzungen zu deinem Plätzchenteller!

    veganes Schwarz-Weiß-Gebäck auf einem Teller
    veganes Schwarz-Weiß-Gebäck

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    Veganes Schwarz-Weiß-Gebäck

    Klassisches Schwarz-Weiß-Gebäck vegan genießen! Perfekt für Schachbrett- und Schneckenmuster – kinderleicht, lecker und ideal für die Weihnachtszeit!
    Gericht Süßes
    Küche vegan
    Keyword einfach, vegan, weihnachtlich, winterlich
    Vorbereitungszeit 10 Minuten
    Kühlzeit 1 Stunde 20 Minuten
    Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
    Portionen 40 Stück
    Kalorien 49kcal
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Küchenwaage
    • 1 Schüssel
    • 1 großes Messer

    Zutaten

    • 300 g Dinkelmehl 630er
    • 80 g Zucker
    • 180 g Margarine kalt
    • 1 Pck. Vanillezucker
    • 2 EL Backkakao ungesüßt

    Anleitungen

    Teig zubereiten

    • 300 g Dinkelmehl mit 80 g Zucker und 1 Pck. Vanillezucker in einer Schüssel mischen. Die kalte 180 g Margarine in kleinen Stücken dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Falls der Teig zu trocken ist, kannst du 1-2 Esslöffel kaltes Wasser hinzufügen.
    • Den Teig in zwei gleich große Portionen teilen. Eine Hälfte bleibt hell, in die andere knetest du 2 EL Backkakao ein, bis der Teig gleichmäßig dunkel ist.
    • Beide Teighälften separat in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 60 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.
    • Anschließend kannst du den Teig ausrollen und ausstechen.

      Oben im Text habe ich dir noch das Schachbrett- und das Schneckenmuster ausführlich erklärt 😉 .

    • Verteile die Schnecken, Sterne, Schackbrettmuster o. ä. auf einem Backblech mit Backpapier und backe sie bei 180°C Ober-/Unterhitze für ca. 10 Minuten.

    Notizen

    Eine ausführliche Anleitung für das Schachbrettmuster und die Schnecken findest du oben im Blogbeitrag. Du kannst aber auch deiner Phantasie freien Lauf lassen und Zöpfe flechten oder ähnliches 😉 .

    Nährwerte

    Kalorien: 49kcal | Kohlenhydrate: 4g | Protein: 0,4g | Fett: 4g | Gesättigte Fettsäuren: 1g | Natrium: 42mg | Kalium: 3mg | Ballaststoffe: 0,1g | Zucker: 2g | Vitamin B6: 0,001mg | Vitamin B12: 0,004µg | Vitamin C: 0,01mg | Vitamin E: 0,1mg | Vitamin K: 0,001µg | Calcium: 1mg | Kupfer: 0,002mg | Folate: 0,1µg | Eisen: 0,01mg | Mangan: 0,002mg | Magnesium: 0,4mg | Phosphor: 1mg | Selen: 0,02µg | Zink: 0,004mg | Cholin: 0,01mg | Netto Kohlenhydrate: 2g
  • Vegane Zimt-Plätzchen zu Weihnachten

    Vegane Zimt-Plätzchen zu Weihnachten

    Vegane Zimt-Plätzchen zu Weihnachten

    Weihnachtszeit ohne Plätzchen? Unvorstellbar! Ohne vegane Zimt-Plätzchen? Ohne mich!
    Auch wenn ich normalerweise gesunde, vollwertige Rezepte bevorzuge, mache ich bei diesem Rezept für vegane Zimt-Plätzchen (und eigentlich auch bei fast allen anderen Weihnachtskeksen) eine Ausnahme. Diese leckeren Kekse gehören für mich einfach zur Adventszeit. Es geht um Genuss, Gemütlichkeit und den Duft von Zimt, der das Haus erfüllt.

    Wie du sicher weißt ist mir eine gesunde und vegane Ernährung sehr wichtig! Plätzchen wie diese sind für mich jedoch ein bewusster Genuss, und ich gönne sie mir, ohne schlechtes Gewissen. Schließlich sollte man sich auch in der veganen Ernährung nichts verbieten – vor allem nicht in der Weihnachtszeit 😉 .
    Wirklich wichtig ist eigentlich nur, dass du das Naschen der Kekse auch wirklich genießt und dich nicht ärgerst, wenn es doch 2 oder 3 Kekse mehr waren als geplant!
    Ich bastel auch noch an gesünderen Varianten für den Weihnachtsteller, aber diese kleinen Schätze gehören für mich trotzdem zur Weihnachtszeit!

    Hier kannst du nun direkt zum Rezept springen oder du liest weiter und bekommst gleich noch Antworten auf häufige Fragen zu diesem Rezept.

    vegane Zimt-Plätzchen neben einer schwarzen Tasse mit Kaffee

    Zutaten und Zubereitung

    Zutaten für ca. 60 Zimt-Plätzchen:

    230 g Dinkelmehl (Type 630)
    70 g gemahlene Haselnüsse
    2 TL Zimt
    60 g Puderzucker (gesiebt)
    180 g kalte Margarine (vegan)
    1 Prise Salz
    Optional: etwas Vanille (z. B. aus einer Mühle)

    Zubereitung

    Teig herstellen: Die gemahlenen Haselnüsse zusammen mit dem gesiebten Puderzucker, Zimt, Salz, kalter Margarine und Mehl in eine Schüssel geben. Alles zu einem glatten Teig verkneten. Falls der Teig zu klebrig ist, für ein paar Minuten in den Kühlschrank legen.

    Teig ruhen lassen: Den fertigen Teig in Frischhaltefolie wickeln (noch besser ist natürlich eine nachhaltigere Lösung) und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

    Plätzchen ausstechen: Den Teig auf einer bemehlten Fläche etwa 3-4 mm dick ausrollen. Plätzchen in der gewünschten Form ausstechen und auf ein mit Backpapier oder einer Backmatte ausgelegtes Backblech legen.

    Backen: Die Plätzchen im vorgeheizten Ofen bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) für ca. 10 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun sind. Lass sie nicht zu dunkel werden, dann werden sie härter und trocken.

    Abkühlen lassen: Die Kekse vollständig abkühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker, Zuckerguß oder Schokolade verzieren.

    vegane Zimt-Plätzchen auf Backpapier

    FAQ: Häufige Fragen zu vegane Zimt-Plätzchen

    Kann ich das Dinkelmehl durch Weizenmehl ersetzen?
    Ja, Weizenmehl ist eine gute Alternative und eignet sich besonders, wenn du keinesfalls Dinkelmehl zur Hand hast. Allerdings verleiht Dinkelmehl Type 630 den Plätzchen eine leicht nussige Note, die mit Weizenmehl etwas weniger ausgeprägt ist. Falls du dennoch auf Weizen zurückgreifst, empfehle ich Type 405 oder 550 für ähnliche Ergebnisse.

    Kann ich die Haselnüsse durch andere Nüsse ersetzen?
    Absolut! Gemahlene Mandeln sind eine großartige Alternative und verleihen den Plätzchen eine mildere, leicht süßliche Note. Walnüsse hingegen sorgen für einen kräftigeren, herberen Geschmack. Du kannst sogar gemahlene Kokosraspeln verwenden, wenn du es exotischer magst. Wichtig ist nur, dass die Nüsse fein gemahlen sind, damit der Teig eine gleichmäßige Konsistenz behält.

    Ist Margarine wirklich vegan?
    Ja, es gibt viele Margarinesorten, die rein pflanzlich sind. Beim Kauf solltest du darauf achten, dass keine Molke, Butterreinfett oder andere Milchbestandteile enthalten sind. Viele Supermärkte bieten mittlerweile eine breite Auswahl veganer Margarine an, die häufig auch als solche gekennzeichnet ist. Achte aber unbedingt darauf, dass die Margarine nicht „fettreduziert“ ist.
    Alternativ kannst du zu veganer Butter greifen, die sich ebenfalls gut für dieses Rezept eignet.

    Mein Teig ist zu klebrig – was kann ich tun?
    Klebriger Teig kann vorkommen, vor allem, wenn die Margarine während der Verarbeitung zu warm geworden ist. Ein einfacher Trick: Wickel den Teig in Frischhaltefolie und lege ihn für mindestens 15 Minuten in den Kühlschrank. Das kühlt die Margarine und macht den Teig fester. Falls er danach immer noch klebt, arbeite ein wenig Mehl ein, aber sei sparsam – zu viel Mehl kann die Plätzchen trocken machen.

    Wie lange sind die Plätzchen haltbar?
    Wenn du vegane Zimt-Plätzchen in einer luftdichten Dose aufbewahrst, bleiben sie etwa 2-3 Wochen frisch. Lagere sie an einem kühlen, trockenen Ort, aber nicht im Kühlschrank, da sie dort Feuchtigkeit ziehen könnten. Du kannst die Plätzchen auch einfrieren, wenn du sie länger aufbewahren möchtest – einfach gut verpacken und bei Raumtemperatur auftauen lassen, bevor du sie servierst.
    Aber wenn wir ganz ehrlich sind, ist diese Frage fast unnötig! Die Zimt-Kekse sind schneller weg als du gucken kannst 😉 .

    Kann ich die Plätzchen zusätzlich dekorieren?
    Ja, dekorieren macht besonders Spaß! Du kannst sie nach dem Backen mit etwas Puderzucker bestäuben oder mit einem veganen Zuckerguss verzieren. Für festliche Akzente eignen sich gehackte Nüsse, essbares Glitzerpulver oder sogar geschmolzene vegane Schokolade. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

    Kann ich den Zucker reduzieren oder ersetzen?
    Zucker spielt in diesem Rezept eine wichtige Rolle, sowohl für die Konsistenz des Teigs als auch für den Geschmack. Du kannst jedoch Puderzucker durch feinen Kokosblütenzucker ersetzen, der eine karamellige Note bringt. Beachte aber, dass dies die Farbe der Plätzchen dunkler machen kann. Eine zu starke Reduktion des Zuckers kann den Teig weniger geschmeidig machen und das Endergebnis beeinflussen.

    Brauche ich wirklich Vanille für das Rezept?
    Vanille ist optional, aber sie gibt den Plätzchen eine feine, aromatische Note, die wunderbar mit dem Zimt harmoniert. Getrocknete Vanille aus einer Mühle ist praktisch und intensiv im Geschmack. Wenn du keine hast, kannst du auch Vanillezucker oder das Mark einer Vanilleschote verwenden. Ohne Vanille sind die Plätzchen jedoch genauso lecker.

    vegane Zimt-Plätzchen neben einer Keksdose und einer Kerze

    Fazit

    Vegane Zimt-Plätzchen sind eine leckere Ergänzung für jede weihnachtliche Keksdose. Sie duften herrlich, schmecken wunderbar zimtig und bringen die richtige Portion Weihnachtsstimmung auf den Tisch. Auch wenn sie nicht in die Kategorie „gesund“ fallen, sind sie ein genussvoller Ausgleich, den man sich in der Adventszeit einfach gönnen darf. Also schnapp dir deine Lieblingsausstechformen und zaubere ein bisschen Weihnachtsmagie in deine Küche! 🎄

    Wenn du diese Zimt-Plätzchen magst, solltest du unbedingt auch meine veganen Ausstechkekse und veganen Vanillekipferl ausprobieren. Beide Rezepte sind unkompliziert und perfekt, um sie gemeinsam mit Familie oder Freunden zu backen.
    Außerdem ist eine bunte Vielfalt an Weihnachtskeksen eine wunderschöne und leckere Tischdeko 😉 .

    Ich wünsche dir eine wunderschöne, leckere und entspannt vegane Weihnachtszeit!

    Teller mit verschiedenen veganen Keksen
    vegane Zimt-Plätzchen

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    Vegane Zimt-Plätzchen

    Dieses einfache Rezept für vegane Zimt-Plätzchen mit Dinkelmehl, Haselnüssen und Zimt schmeckt wunderbar weihnachtlich und gehört in jede Keksdose 😉 .
    Gericht Süßes
    Küche vegan
    Keyword einfach, vegan, weihnachtlich, winterlich
    Vorbereitungszeit 10 Minuten
    Zubereitungszeit 20 Minuten
    kühlen 30 Minuten
    Gesamtzeit 1 Stunde
    Portionen 60 Stück
    Kalorien 39kcal
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Küchenwaage
    • 1 Nudelholz
    • 1 Schüssel
    • Ausstechformen

    Zutaten

    • 230 g Dinkelmehl 630
    • 70 g gemahlene Haselnüsse
    • 60 g Puderzucker gesiebt
    • 2 TL Zimt
    • 1 Prise Salz
    • 180 g Margarine kalt
    • Vanille optional

    Anleitungen

    • 70 g gemahlene Haselnüsse zusammen mit dem gesiebten 60 g Puderzucker, 2 TL Zimt, 1 Prise Salz, 180 g Margarine, Vanille bei Bedarf und 230 g Dinkelmehl in eine Schüssel geben. Alles zu einem glatten Teig verkneten.
    • Den fertigen Teig in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
    • Den Teig auf einer bemehlten Fläche etwa 3-4 mm dick ausrollen. Plätzchen in der gewünschten Form ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
    • Die Plätzchen im vorgeheizten Ofen bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) für ca. 10 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun sind – nicht zu lange backen, sonst werden sie trocken.
    • Die Kekse vollständig abkühlen lassen und vernaschen oder verpacken!

    Notizen

    Du kannst die veganen Zimt-Plätzchen auch noch mit Puderzucker, Zuckerguß oder Schokolade verzieren. 

    Nährwerte

    Kalorien: 39kcal | Kohlenhydrate: 2g | Protein: 0,4g | Fett: 3g | Gesättigte Fettsäuren: 1g | Natrium: 35mg | Kalium: 1mg | Ballaststoffe: 0,2g | Zucker: 1g | Vitamin B12: 0,003µg | Vitamin C: 0,1mg | Vitamin E: 0,1mg | Vitamin K: 0,01µg | Calcium: 3mg | Folate: 0,03µg | Eisen: 0,1mg | Mangan: 0,01mg | Magnesium: 0,1mg | Phosphor: 1mg | Selen: 0,01µg | Zink: 0,001mg | Cholin: 0,004mg | Netto Kohlenhydrate: 1g
  • Veganes Spitzkohl-Curry – einfach und lecker

    Veganes Spitzkohl-Curry – einfach und lecker

    Veganes Spitzkohl-Curry – einfach und lecker

    Kohl gehört für mich in die kalte Jahreszeit wie dicke Socken und heißer Tee. Besonders der Spitzkohl hat es mir in letzter Zeit angetan. Ehrlich gesagt, habe ich ihn früher kaum beachtet, aber jetzt entdecke ich ihn für mich neu – und bin begeistert! Dieses Rezept für ein veganes Spitzkohl-Curry hat mich so positiv überrascht, dass ich es heute unbedingt mit euch teilen muss. Es ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch voller gesunder Zutaten, die perfekt zusammen harmonieren. Das Curry ist angenehm cremig, wunderbar wärmend und einfach ein perfekt für kalte Tage.
    Das Rezept reicht für 4 große Teller und war bei uns ratzfatz weggeputzt. Wenn mir der nächste schicke Spitzkohl über den Weg läuft, gibt es dieses Rezept mit Sicherheit gleich noch einmal!

    Wie immer kannst du an dieser Stelle gleich zum Rezept hüpfen!
    Wenn du magst, lies aber gerne weiter und nimm noch ein paar Tipps mit und erfahre, was den Spitzkohl so besonders toll macht 😉 .

    Zutaten für das vegane Spitzkohl Curry auf einem Brett

    Zutaten und Zubereitung: veganes Spitzkohl-Curry

    Zutaten (für 4 Portionen):

    3–4 Knoblauchzehen
    2 rote Zwiebeln
    15 g Ingwer
    1 Spitzkohl (ca. 1200 g am Stück, ohne Strunk ca. 800 g)
    3 mittelgroße Möhren
    700 g Kartoffeln
    1 EL Öl zum Anbraten
    2 EL Currypaste (je nach Geschmack mild oder scharf)
    400 ml Kokosmilch
    1 Liter Gemüsebrühe
    Salz und Pfeffer
    2 EL frisch gehackte Petersilie

    Zubereitung

    Vorbereitung: Zunächst den Knoblauch, die Zwiebeln und den Ingwer schälen und fein hacken. Den Spitzkohl waschen, halbieren, den Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden. Die Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden, die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Würfel schneiden.

    Anbraten: In einem großen Topf das Öl erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin bei mittlerer Hitze anschwitzen, bis sie duften. Dann die Currypaste hinzufügen und kurz mit anrösten, um die Aromen zu intensivieren.

    Gemüse dazugeben: Die Kartoffeln und Möhren in den Topf geben und kurz mitbraten. Anschließend den Spitzkohl hinzufügen und unter Rühren leicht anbraten, bis er zusammenfällt.

    Abschmecken und köcheln lassen: Mit der Kokosmilch und der Gemüsebrühe ablöschen, gut umrühren und alles aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hitze reduzieren und das Curry etwa 20–25 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.

    Servieren: Das fertige Curry mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und genießen.

    Tipps

    Currypaste variieren: Experimentiere mit roten, gelben oder grünen Currypasten, um das Gericht an deinen Geschmack anzupassen. Ich persönlich mag aktuell am liebsten die rote Currypaste.

    Optional verfeinern: Wer mag, kann das Curry mit einem Spritzer Limettensaft oder einer Prise Zucker abrunden.

    Meal-Prep: Dieses Curry schmeckt am nächsten Tag fast noch besser, da die Aromen Zeit haben, sich zu entfalten. Es lässt sich auch wunderbar einfrieren.

    Das Rezept für veganes Spitzkohl-Curry lässt sich wunderbar an persönliche Vorlieben anpassen. Wer es schärfer mag, kann etwas mehr Currypaste oder frische Chilischoten hinzufügen. Für eine proteinreichere Variante bietet es sich an, Kichererbsen, Linsen oder Tofu mit in den Topf zu geben. Auch bei den Gemüsesorten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Süßkartoffeln, Paprika oder Zucchini harmonieren hervorragend mit den Aromen dieses Currys. Wenn du den Spitzkohl nicht bekommst, kannst du ihn durch Wirsing oder Weißkohl ersetzen. So wird das Rezept noch flexibler und passt sich den Vorräten deiner Küche an. Egal, wie du es variierst, dieses Curry bleibt ein einfaches und leckeres Wohlfühlgericht!

    Veganes Spitzkohl Curry in zwei Schalen

    Gesundheitliche Vorteile des Currys

    Dieses Rezept für veganes Spitzkohl-Curry ist nicht nur einfach gemacht und super lecker, sondern auch eine echte Nährstoffbombe. Jede Zutat bringt ihre eigenen gesundheitlichen Vorteile mit:

    Spitzkohl: Reich an Vitamin C, Ballaststoffen und Antioxidantien, stärkt er das Immunsystem und unterstützt die Verdauung.

    Möhren: Vollgepackt mit Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Gut für Haut, Augen und Immunsystem.

    Kartoffeln: Eine hervorragende Quelle für komplexe Kohlenhydrate und Kalium, das für eine gesunde Muskelfunktion sorgt.

    Ingwer und Knoblauch: Beide haben entzündungshemmende Eigenschaften und unterstützen das Immunsystem. Gerade in der Erkältungszeit sind sie eine Wohltat.

    Kokosmilch: Liefert gesunde Fette, die lange satt machen, und sorgt für die cremige Konsistenz des Currys.

    Currypaste: Enthält Gewürze wie Kurkuma und Chili, die ebenfalls entzündungshemmend wirken und die Durchblutung fördern.

    Dieses Rezept für veganes Spitzkohl-Curry zeigt eindrucksvoll, wie unkompliziert es sein kann, sich gesund und ausgewogen zu ernähren, ohne Kompromisse beim Geschmack einzugehen. Oft wird gesunde Ernährung mit Verzicht gleichgesetzt, doch dieses Rezept für veganes Spitzkohl Curry beweist das Gegenteil. Mit frischen, nährstoffreichen Zutaten wie Gemüse, Kartoffeln und Kokosmilch bietet es eine harmonische Kombination aus Geschmack und gesundheitlichem Mehrwert. Die Currypaste verleiht dem Gericht eine aromatische Würze, während die cremige Konsistenz für ein wohliges Gefühl sorgt. Es ist der beste Beweis dafür, dass gesunde Küche nicht kompliziert sein muss, lecker schmeckt und gleichzeitig die Seele wärmt.
    Eine gesunde Ernährung kann so einfach und enspannt vegan sein 😉 !

    Spitzkohl ist nicht nur optisch ansprechend mit seiner eleganten, länglichen Form, sondern auch geschmacklich eine wunderbare Bereicherung. Im Vergleich zu anderen Kohlsorten ist er milder, zarter und schneller gar. Das macht ihn perfekt für Currys, aber auch für Salate oder Wraps.

    Er ist kalorienarm, aber reich an Nährstoffen: Neben Vitamin C enthält Spitzkohl auch Folsäure, die für die Zellteilung und Blutbildung wichtig ist. Die Ballaststoffe fördern die Verdauung und helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
    Wusstest du, dass Spitzkohl leichter verdaulich ist als viele andere Kohlsorten? Deshalb wird er auch von Menschen geschätzt, die empfindlich auf Kohl reagieren!

    Ein weiterer Pluspunkt: Spitzkohl ist fast das ganze Jahr über erhältlich, aber gerade im Herbst und Winter hat er Saison und schmeckt besonders aromatisch.

    Eine Schale mit veganem Spitzkohl Curry neben einem Topf

    Fazit

    Dieses Rezept für veganes Spitzkohl-Curry hat mich nicht nur geschmacklich überrascht und überzeugt, sondern auch daran erinnert, wie vielseitig und lecker Kohl sein kann. Es ist ein Gericht, das Körper und Seele wärmt, reich an wertvollen Nährstoffen ist und sich wunderbar in den Alltag integrieren lässt. Egal, ob als schnelles Abendessen, Meal-Prep-Mahlzeit oder gemütliches Wochenendgericht – dieses Curry passt einfach immer.

    Probier es mal aus und lass mich wissen, wie es dir geschmeckt hat!

    Und falls du noch Lust auf weitere Currys hast kann ich dir diese hier empfehlen:
    · Einfaches Kichererbsencurry
    · Kartoffelcurry mit grünen Bohnen (eins unserer absoluten Lieblingsgerichte!)

    Ein Topf mit veganem Spitzkohl Curry
    vegane Spitzkohl Curry

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    Veganes Spitzkohl-Curry

    Veganes Spitzkohl-Curry: Einfaches Rezept mit Spitzkohl, Kartoffeln, Möhren und cremiger Kokosmilch. Gesund, wärmend und perfekt für die kalte Jahreszeit. Schnell zubereitet und voller Geschmack!
    Gericht Hauptgericht, One-Pot
    Küche vegan
    Keyword einfach, gesund, herbstlich, Meal-Prep geeignet, nährstoffreich, One-Pot, vegan, winterlich
    Vorbereitungszeit 15 Minuten
    25 Minuten
    Gesamtzeit 40 Minuten
    Portionen 4 Portionen
    Kalorien 472kcal
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Messer
    • 1 Schneidebrett
    • 1 Kochtopf

    Zutaten

    • 2 rote Zwiebeln
    • 3 Knoblauchzehe
    • 1 EL Ingwer frisch, gerieben und gehackt
    • 800 g Spitzkohl 1 Spitzkohl ca. 800g ohne Strunk
    • 3 Möhren mittelgroß
    • 700 g Kartoffeln
    • 1 EL Öl
    • 2 EL Currypaste rot oder gelb
    • 400 g Kokosmilch
    • 1 l Gemüsebrühe
    • Salz und Pfeffer
    • 2 EL Petersilie gehackt, frisch oder TK

    Anleitungen

    • 3 Knoblauchzehe und 2 rote Zwiebeln schälen und fein hacken. 1 EL Ingwer ebenfalls sehr fein hacken oder reiben.

      800 g Spitzkohl waschen, halbieren, den Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden.

      3 Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden.

      700 g Kartoffeln schälen und in mundgerechte Würfel schneiden.

    • In einem großen Topf 1 EL Öl erhitzen und Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer darin bei mittlerer Hitze anschwitzen, bis sie duften. Dann 2 EL Currypaste hinzufügen und kurz mit anrösten, um die Aromen zu intensivieren.
    • Die Kartoffeln und Möhren in den Topf geben und kurz mitbraten.
    • Den Spitzkohl hinzufügen und mit der 400 g Kokosmilch und der 1 l Gemüsebrühe ablöschen, gut umrühren und alles aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Hitze reduzieren und das Curry etwa 20–25 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist.
    • Am Schluss 2 EL Petersilie hinzugeben und servieren.

    Notizen

    Wie immer lässt sich auch dieses Gericht wunderbar mit ein paar Toppings versehen.
    Wie wäre es mit noch etwas Petersilie? Auch Sprossen oder Samen machen sich hier gut.

    Wenn dir das vegane Spitzkohl Curry zu scharf geworden ist, kannst du als Topping auch noch etwas Soja-oder Kokos-Joghurt hinzufügen.

    Nährwerte

    Kalorien: 472kcal | Kohlenhydrate: 60g | Protein: 9g | Fett: 25g | Gesättigte Fettsäuren: 21g | Transfette: 0,003g | Natrium: 1089mg | Kalium: 1731mg | Ballaststoffe: 13g | Zucker: 11g | Vitamin B6: 1mg | Vitamin C: 129mg | Vitamin E: 1mg | Vitamin K: 18µg | Calcium: 164mg | Kupfer: 1mg | Folate: 178µg | Eisen: 4mg | Mangan: 2mg | Magnesium: 119mg | Phosphor: 282mg | Selen: 9µg | Zink: 2mg | Cholin: 38mg | Netto Kohlenhydrate: 47g
  • Möhrensuppe mit Ingwer

    Möhrensuppe mit Ingwer

    Möhrensuppe mit Ingwer

    Kaum sinken die Temperaturen, sehne ich mich nach wärmenden, wohltuenden Suppen, die mich von innen heraus aufwärmen. Gerade nach einem schönen Herbst- oder auch Winterspaziergang, wenn ich meinen Kopf so richtig schön durchgelüftet habe, liebe ich eine schöne warme Suppe. Genau so eine Suppe ist die „Möhrensuppe mit Ingwer“. Für mich ist sie eine perfekte Kombination aus gesundem Gemüse, einem Hauch von Exotik durch Kokosmilch und der wärmenden Schärfe des Ingwers. Diese Suppe ist wie gemacht für dunkle Herbst- und Wintertage, an denen man sich nach etwas Herzhaftem und doch Leichtem sehnt.

    Wer mich schon etwas kennt (oder zumindest meine Rezepte) weiß vielleicht, dass ich kein Freund von Obst in herzhaften Gerichten bin. Aber der Saft einer Orange passt einfach perfekt in die Möhrensuppe mit Ingwer und gibt dem ganzen eine frische Note. In Kombination mit der Süße der Möhren und der Kokosmilch und der leichten Schärfe durch den Ingwer und des Currys ist diese Suppe einfach eine runde Sache und ich liebe sie! Sie schmeckt unglaublich frisch und würzig – genau das richtige, um sich in dieser Jahreszeit rundum wohlzufühlen.
    Für das gewisse Extra habe ich noch ein paar Erdnüsse geröstet und ein paar Tropfen Kokosmilch als Topping hinzugefügt.

    Ich glaube sie schmeckt am besten auf dem Sofa wenn man in einer Decke eingekuschelt ist. Ich kann mir die Karottensuppe aber auch gut als Vorspeise vorstellen – zum Beispiel zum Weihnachtsmenü.

    Zutaten für die Möhrensuppe mit Ingwer

    Zutaten und Zubereitung

    Diese vegane Möhrensuppe mit Ingwer ist nicht nur wirklich lecker, sondern auch super praktisch! Die Zutaten wie Möhren, Kartoffeln und Ingwer lassen sich gut lagern und sind oft ohnehin zu Hause. Ohne viel Aufwand zauberst du mit einfachen, haltbaren Zutaten eine wärmende, exotisch-cremige Suppe, die perfekt für kalte Tage ist.

    Zutaten

    650 g Möhren (oder auch Karotten 😉 )
    1 kg Kartoffeln
    2 Zwiebeln
    3 Knoblauchzehen (oder auch etwas mehr, ganz nach deinem Geschmack)
    1 EL feingehackten oder geriebenen Ingwer
    700 ml Gemüsebrühe (gekauft oder selbstgemacht, hier findest du mein Rezept für selbstgemachte Gemüsebrühe)
    400 ml Kokosmilch
    Saft von 1 Orange
    1 TL Currypulver
    1 TL rosenscharfes Paprikapulver (oder edelsüß – je nach Geschmack)
    1 EL Öl zum Anbraten
    0,5 Bund frische Petersilie
    Salz und Pfeffer nach Geschmack
    0,5 TL Chilipulver für eine extra Schärfe (optional)

    Für das Topping (optional)
    ein paar Esslöffel Kokosmilch
    frische Petersilie
    eine Handvoll Erdnüsse, ohne Fett kurz angeröstet
    oder auch etwas Grün der Möhren

    Auch Sprossen würden hier sehr gut passen.
    Gewürfelter Räuchertofu knusprig angebraten kann der veganen Möhrensuppe mit Ingwer hier noch eine würzige und crunchige Note verleihen.

    Zubereitung

    1. Zunächst schälst du die Möhren, Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch und schneidest alles grob. Den Ingwer reibst du fein oder hackst ihn sehr klein.

    2. Erhitze das Öl in einem großen Topf und schwitze die Zwiebeln darin an, bis sie glasig werden. Dann kommen Knoblauch und Ingwer hinzu. Diese Mischung gibt der Suppe schon zu Beginn eine tolle Grundlage.

    3. Füge die Möhren und Kartoffeln hinzu und brate sie kurz mit an, damit sie etwas Röstaromen entwickeln. Dann gib das Currypulver und das Paprikapulver dazu und rühre alles gut um.

    4. Gieße nun die Gemüsebrühe und die Kokosmilch dazu, und bringe die Suppe zum Kochen. Lass sie bei mittlerer Hitze etwa 15-20 Minuten köcheln, bis die Möhren und Kartoffeln weich sind.

    5. Nun fügst du noch die Petersilie, etwas Chilipulver und den Orangensaft hinzu und pürierst die Suppe mit einem Stabmixer, bis sie cremig ist.

    6. Schmecke die Suppe mit Salz, Pfeffer ab.

    7. Zum Schluss kannst du die Suppe mit etwas Kokosmilch, frischer Petersilie und den knusprig angerösteten Erdnüssen garnieren.

    Zutaten austauschen

    Falls du gerne etwas Neues ausprobieren möchtest, kannst du bei diesem Rezept ganz einfach variieren:
    Kürbis oder Süßkartoffeln: Ersetze einen Teil der Möhren oder Kartoffeln durch Kürbis oder Süßkartoffeln für eine intensivere Süße.
    Kräuter und Gewürze: Ein Hauch frischer Koriander oder Zitronengras passt ebenfalls gut, wenn du es etwas asiatischer magst.
    Kokosraspeln oder Cashewkerne: Anstelle von Erdnüssen geben Kokosraspeln oder Cashewkerne der Suppe einen besonderen Crunch und passen ebenfalls sehr gut.

    Möhrensuppe mit Ingwer in einer Schale auf einem Brett

    Gesundheitliche Vorteile – Viel Gutes für Körper und Seele

    Dieses Rezept für Möhrensuppe mit Ingwer ist nicht nur richtig lecker, sondern auch ein echtes Powerpaket für die Gesundheit.

    Möhren: Die leuchtend orangefarbenen Möhren enthalten reichlich Beta-Carotin, das im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Vitamin A ist essenziell für die Augengesundheit, unterstützt das Immunsystem und hilft der Haut, sich zu regenerieren.

    Kartoffeln: Die Kartoffeln liefern komplexe Kohlenhydrate, die Energie spenden und den Blutzuckerspiegel stabil halten. Sie enthalten zudem Vitamin C, das antioxidativ wirkt und die Immunabwehr stärkt.

    Ingwer: Ingwer ist für seine entzündungshemmenden und verdauungsfördernden Eigenschaften bekannt. Die leichte Schärfe regt den Stoffwechsel an und kann sogar helfen, Erkältungen vorzubeugen.

    Kokosmilch: Kokosmilch ist eine wunderbare pflanzliche Alternative zu Sahne. Sie enthält gesunde Fette, die lange satt machen, und verleiht der Suppe eine feine Cremigkeit, ohne schwer zu wirken.

    Orangensaft: Der Orangensaft bringt nicht nur einen fruchtigen Geschmack, sondern liefert auch eine Extraportion Vitamin C, das in der kalten Jahreszeit besonders wichtig ist.

    Petersilie: Petersilie ist ein wahrer Nährstoffbooster. Sie ist reich an Vitamin C, Vitamin K und Eisen und unterstützt dadurch das Immunsystem, die Knochengesundheit und die Blutbildung.

    Erdnüsse: Die gerösteten Erdnüsse verleihen der Suppe nicht nur ein knuspriges Topping, sondern liefern auch wertvolles pflanzliches Eiweiß und gesunde Fette. Sie enthalten zudem Magnesium, das für Muskeln und Nerven wichtig ist.

    Zusammen ergibt das eine Suppe, die nicht nur schmeckt, sondern deinem Körper jede Menge gesunder Nährstoffe bietet. Gerade in der Erkältungssaison ist diese Kombination aus Vitaminen, Antioxidantien und wärmenden Gewürzen ein idealer Begleiter.

    2 Schalen Möhrensuppe mit Topping

    Fazit – Ein Wohlfühlgericht für Körper und Seele

    Diese vegane Möhrensuppe mit Ingwer ist für mich das perfekte Wohlfühlgericht: Sie schmeckt nicht nur herrlich cremig und ausgewogen – mit ihrer leichten Süße, einer angenehmen Schärfe und der Frische von Orange –, sondern sie liefert auch jede Menge wertvolle Nährstoffe. Und gerade das ist mir ja immer besonders wichtig! Gerade in der kalten Jahreszeit ist eine Suppe, die unser Immunsystem stärkt und uns gleichzeitig wärmt, die perfekte Kombination. Lecker, einfach, vegan und gesund – besser geht es doch gar nicht. Ein Rezept, das sich wirklich lohnt und in jeder Hinsicht guttut!

    Eine Schale vegane Möhrensuppe mit Ingwer und einem Topping
    Mörensuppe mit Ingwer

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    Vegane Möhrensuppe mit Ingwer

    Dieses Rezept für eine vegane Möhrensuppe mit Ingwer ist aromatisch, frisch und leicht scharf. Eine vegane Suppe mit Kokosmilch, Orangensaft und Erdnuss-Topping ist das perfekte Wohlfühlgericht für die kalte Jahreszeit!
    Gericht Brunch, Buffet, Hauptgericht, One-Pot, Suppe, Vorspeise
    Küche vegan
    Keyword aromatisch, einfach, gesund, herbstlich, nährstoffreich, One-Pot, vegan, winterlich
    Vorbereitungszeit 10 Minuten
    Zubereitungszeit 20 Minuten
    Gesamtzeit 30 Minuten
    Portionen 4
    Kalorien 545kcal
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Messer
    • 1 Schneidebrett
    • 1 Kochtopf

    Zutaten

    • 650 g Möhren
    • 1 kg Kartoffeln
    • 2 Zwiebeln ich habe rote genommen
    • 3 Knoblauchzehen oder auch mehr
    • 1 EL Ingwer gehackt oder gerieben
    • 700 ml Gemüsebrühe gekauft oder selbstgemacht
    • 400 ml Kokosmilch
    • 1 Orange ausgepresse
    • 1 TL Currypulver
    • 1 TL Paprika rosenscharf oder edelsüß, je nach Geschmack
    • 1 EL Öl
    • 0,5 TL Chilipulver oder Chiliflocken gemahlen
    • Salz und Pfeffer
    • 0,5 Bund Petersilie frisch gehackt oder TK

    Anleitungen

    • 650 g Möhren und 1 kg Kartoffeln schälen in Stücke schneiden. 2 Zwiebeln und 3 Knoblauchzehen ebenfalls schälen und fein hacken. 1 EL Ingwer säubern und reiben und sehr fein hacken. 0,5 Bund Petersilie waschen und grob hacken.
    • Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in 1 EL Öl anschwitzen.
    • Kartoffeln, Möhren, 1 TL Paprika rosenscharf und 1 TL Currypulver in den Topf geben und kurz mit anbraten.
    • 700 ml Gemüsebrühe und 400 ml Kokosmilch dazu geben (ich hebe immer 2 EL der Kokosmilch für das Topping auf) und ca. 15 Minuten köcheln lassen.
    • Den Saft 1 Orange sowie 0,5 TL Chilipulver einrühren.
    • Nach weiteren 5 Minuten die Suppe vom Herd nehmen, Petersilie hinzufügen, mit einem Pürierstab fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

    Notizen

    Auch diese mega leckere Suppe kann optisch noch durch ein Topping aufgehübscht werden 😉
    Hierfür eignet sich zum Beispiel ein Swirl aus Kokosmilch. Ich habe noch eine Handvoll Erdnüsse in einer Pfanne ohne Fett kurz angeröstet. Dazu etwas frisch gehackte Petersilie oder auch noch etwas vom Grün der Möhren. 

    Ein paar gemahlene Chiliflocken sehen auch sehr gut aus und geben zusätzlichen Pepp.

    Nährwerte

    Kalorien: 545kcal | Kohlenhydrate: 77g | Protein: 10g | Fett: 25g | Gesättigte Fettsäuren: 22g | Transfette: 0,003g | Natrium: 841mg | Kalium: 1995mg | Ballaststoffe: 14g | Zucker: 20g | Vitamin B6: 1mg | Vitamin C: 84mg | Vitamin E: 1mg | Vitamin K: 29µg | Calcium: 130mg | Kupfer: 1mg | Folate: 108µg | Eisen: 4mg | Mangan: 2mg | Magnesium: 124mg | Phosphor: 326mg | Selen: 8µg | Zink: 2mg | Cholin: 60mg | Netto Kohlenhydrate: 63g
  • Lebkuchen Energyballs – aus nur 4 Zutaten

    Lebkuchen Energyballs – aus nur 4 Zutaten

    Lebkuchen Energyballs – aus nur 4 Zutaten

    Schon lange bevor die Adventszeit beginnt, steigt bei mir die Lust auf die typischen Gewürze und Aromen der Weihnachtszeit. Aber wenn wir ehrlich sind und genau hinsehen, sind die klassischen Leckereien wie Lebkuchen und Plätzchen zwar lecker, aber auch ziemlich süß und reich an Zucker. Deshalb habe ich ein Rezept entwickelt, das die weihnachtliche Stimmung einfängt und trotzdem gesund bleibt: Lebkuchen Energyballs! Diese kleinen Kugeln sind perfekt, um die Lust auf etwas Süßes zu stillen – und das ganz ohne zugesetzten Zucker oder Konservierungsstoffe. Außerdem sind sie natürlich vegan und auch glutenfrei! Sie sind einfach eine leckere Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten aus dem Supermarkt und geben einen tollen Energie-Kick für zwischendurch.
    Verstehe mich aber bitte nicht falsch – auch ich esse Lebkuchen und Weihnachtskekse! Nur weil ich oft keine Ende finde, sind diese Lebkuchen Energyballs halt genau das richtige für den winterlichen Alltag!

    Lebkuchen Engergyballs gestapelt auf einem kleinen schwarzem Teller

    Zutaten und Zubereitung

    Für die Lebkuchen Energyballs brauchst du nur ein paar einfache Zutaten:

    150 g weiche Datteln – Wenn deine Datteln zu trocken sind, einfach vorher in Wasser einweichen und danach gut abtropfen lassen.
    200 g gemahlene Mandeln – Du kannst alternativ auch gemahlene Haselnüsse verwenden, um einen etwas nussigeren Geschmack zu bekommen.
    1 EL Kakaopulver – Am besten hochwertigen, ungesüßten Kakao oder Backkakao verwenden.
    1 TL Lebkuchengewürz – Nach Belieben anpassen, je nach Intensität des Gewürzes.
    Optional: Eine Prise Zimt für extra Wärme und Süße.

    Die Zubereitung ist ganz einfach:
    Alle Zutaten kommen in einen leistungsstarken Mixer, bis eine krümelige, klebrige Masse entsteht. Daraus formst du etwa 25 kleine Lebkuchen Energyballs. Für einen zusätzlichen Schokoladengeschmack kannst du die Kugeln am Ende noch in etwas Kakaopulver wälzen. Wenn der Kakao sehr bitter ist, würde ich auf diesen Schritt verzichten.

    Tipp

    Du kannst das Grundrezept beibehalten und die Gewürze variieren. Zum Beispiel mit Vanille, Spekulatius- oder Zimtsternegewürz. So kannst du dir deinen eigenen veganen „bunten Teller“ mit gesünderen Naschereien machen.

    Abseits von den weihnachtlichen Gewürzen kann ich dir auch diese Varianten empfehlen:
    · einfache Engergyballs
    · Carrot-Cake-Energyballs

    gestapelte Lebkuchen Energyballs

    Gesundheitliche Vorteile – Die bessere Wahl zu Weihnachtsnaschereien

    In der Weihnachtszeit gibt es oft eine große Auswahl an Lebkuchen, Plätzchen und Schokolade – diese Klassiker sind lecker, enthalten aber auch meist viel Zucker und gesättigte Fette. Das führt oft dazu, dass unser Blutzuckerspiegel stark ansteigt und schnell wieder abfällt, wodurch wir uns müde fühlen und mehr Süßes essen wollen.

    Im Gegensatz dazu sind diese Lebkuchen Energyballs nicht nur lecker, sondern auch voller Nährstoffe und natürlicher Energie. Die weichen Datteln sorgen für Süße, ohne dass raffinierter Zucker nötig ist, und liefern gleichzeitig Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und den Blutzuckerspiegel stabil halten. Das sorgt für langanhaltende Energie, ohne dass du in ein „Zuckertief“ fällst.

    Die Mandeln oder Haselnüsse sind reich an pflanzlichem Eiweiß, gesunden Fetten und Vitamin E. Sie unterstützen die Zellgesundheit und versorgen den Körper mit wichtigen Nährstoffen, die zur Hautgesundheit und dem Immunsystem beitragen – ideal, um in der kalten Jahreszeit fit zu bleiben. Auch Kakao ist nicht nur ein leckerer Geschmacksträger, sondern enthält Antioxidantien, die die Stimmung heben und ebenfalls das Immunsystem unterstützen können.

    Lebkuchengewürz und Zimt bringen nicht nur weihnachtlichen Geschmack, sondern haben ebenfalls gesundheitliche Vorteile. Das enthaltene Zimt ist zum Beispiel dafür bekannt, entzündungshemmende Eigenschaften zu haben und den Blutzucker zu regulieren. Die Gewürze verleihen den Energyballs eine besondere Wärme und helfen, das Immunsystem zu stärken – perfekt, um Erkältungen vorzubeugen.
    Worauf du bei Zimt achten solltest habe ich in diesem Rezept schon einmal beschrieben: Pumpkin Spice (du findest den Absatz über Zimt direkt nach dem 2. Bild).

    ein angebissener und drei ganze Lebkuchen Energyballs

    Fazit

    Meine weihnachtlichen Lebkuchen Energyballs sind eine wunderbare Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten in der Adventszeit. Sie sind vollgepackt mit natürlichen Zutaten, schmecken lecker nach Weihnachten und lassen sich ohne großen Aufwand zubereiten. Das Beste: Diese kleinen Energiebomben stillen die Lust auf Süßes, ohne dass du in ein Zuckertief fällst. Für mich sind sie aktuell ein fester Bestandteil meiner weihnachtlichen Naschereien und ich greife weniger zu den ungesünderen Varianten 😉 .

    Lebkuchen Energyballs

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    Lebkuchen Energyballs

    Leckere Lebkuchen Energyballs: Die gesunde, vegane Alternative zu weihnachtlichen Süßigkeiten! Voller Nährstoffe, ohne raffinierten Zucker – perfekt für Energie und Genuss in der Adventszeit.
    Gericht Snack, Süßes
    Küche vegan
    Keyword einfach, schnell, weihnachtlich, winterlich
    Vorbereitungszeit 5 Minuten
    Zubereitungszeit 5 Minuten
    Gesamtzeit 10 Minuten
    Portionen 25 Kugeln
    Kalorien 62kcal
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Mixer
    • 1 Waage

    Zutaten

    • 150 g weiche Datteln
    • 200 g gemahlene Mandeln
    • 1 TL Lebkuchengewürz es darf auch mehr sein
    • 1 EL Kakao ohne Zucker

    Anleitungen

    • 150 g weiche Datteln, 200 g gemahlene Mandeln, 1 TL Lebkuchengewürz und 1 EL Kakao in einen leistungsstarken Mixer geben, so lange, bis eine krümelige Konsistenz erreicht ist.
    • Die Krümel sollten zusammenhalten wenn du sie formst, sonst etwas Wasser (teelöffelweise) hinzufügen.
    • Forme ca. 25 Kügeln und rolle sie anschließend durch Kakao wenn du magst.

    Nährwerte

    Kalorien: 62kcal | Kohlenhydrate: 6g | Protein: 2g | Fett: 4g | Gesättigte Fettsäuren: 0,3g | Natrium: 0,1mg | Kalium: 42mg | Ballaststoffe: 1g | Zucker: 4g | Vitamin B6: 0,01mg | Vitamin K: 0,2µg | Calcium: 21mg | Kupfer: 0,02mg | Folate: 1µg | Eisen: 0,4mg | Mangan: 0,02mg | Magnesium: 3mg | Phosphor: 4mg | Selen: 0,01µg | Zink: 0,03mg | Cholin: 1mg | Netto Kohlenhydrate: 5g
  • Einfache und vegane Kartoffelwaffeln mit Spinatcreme

    Einfache und vegane Kartoffelwaffeln mit Spinatcreme

    Einfache und vegane Kartoffelwaffeln mit Spinatcreme

    Vegane Kartoffelwaffeln mussten jetzt unbedingt einen Platz auf diesem Blog finden. Ich liebe Kartoffeln und könnte sie fast jeden Tag essen! Doch während der Rest meiner Familie einfache Salzkartoffeln über alles liebt, finde ich die ehrlich gesagt etwas langweilig. Für mich muss es einfach etwas mehr sein! Ofenkartoffeln, Pellkartoffeln, Kartoffelpüree – alles, was die Kartoffel ein bisschen aufregender macht, ist genau mein Ding. Neulich bin ich dann auf ein Reel gestoßen, in dem jemand Kartoffelwaffeln gemacht hat. Das musste ich natürlich ausprobieren, aber ganz ohne Ei oder Mehl (meine Rezepte sind ja nicht nur vegan sondern zu 95% auch gesund), was sich als echte Herausforderung anhört – aber unglaublich gut funktioniert! Die zerdrückten Kartoffeln allein, ins Waffeleisen gegeben, werden außen knusprig und innen weich – perfekte vegane Kartoffelwaffeln aus nur einer Zutat! Ich liebe das Ergebnis, auch wenn es ein wenig Geduld beim Backen braucht, bis sie goldbraun und perfekt sind. Probier’s mal aus – die paar Minuten Warten lohnen sich!

    vegane Kartoffelwaffeln mit Spinatcreme, Avocado und Tomate

    Vegane Kartoffelwaffeln mit Spinatcreme – Einfach, nahrhaft und perfekt für jede Tageszeit

    Waffeln sind nicht nur für süße Speisen reserviert – in dieser herzhaften Variante aus simplen Kartoffeln mit einer proteinreichen Spinatcreme zeigen sie sich von ihrer besten und nährstoffreichsten Seite. Dieses Rezept ist dabei nicht nur vegan und glutenfrei, sondern auch ausgesprochen einfach zuzubereiten und lässt sich je nach Geschmack mit vielen köstlichen Toppings variieren.

    Vegane Kartoffelwaffeln – Die Basis des Gerichts

    Das Besondere an diesem Rezept für vegane Kartoffelwaffeln ist ihre Einfachheit: Sie bestehen ausschließlich aus zerdrückten Kartoffeln, die ins Waffeleisen gegeben werden. Die Kartoffeln sorgen für eine knusprige Hülle und einen cremigen Kern, ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Zutaten wie Mehl oder Eier.

    Gesundheitsvorteile der Kartoffeln: Kartoffeln sind reich an Vitamin C und B6, Kalium und Ballaststoffen. Diese Nährstoffe tragen zu einer gesunden Immunfunktion bei, fördern die Herzgesundheit und unterstützen die Verdauung. Im Vergleich zu vielen Getreidewaffeln sind Kartoffelwaffeln kalorienärmer und frei von Gluten.

    Die Spinatcreme – Eine Proteinbombe voller Vitalstoffe

    Diese Spinatcreme basiert auf Kichererbsen und Babyspinat und liefert durch die Zutaten eine hohe Dosis an Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen.

    Zutaten für die Spinatcreme

    Kichererbsen (220 g): Diese sind der perfekte Proteinlieferant für die pflanzliche Küche. Kichererbsen sind nicht nur reich an Ballaststoffen, sondern auch an Eisen, Magnesium und Zink. Ihre Inhaltsstoffe fördern das Muskelwachstum, stabilisieren den Blutzuckerspiegel und unterstützen die Knochengesundheit.

    Babyspinat (100 g): Spinat liefert neben Eisen auch wertvolles Vitamin A, C und K. Diese Vitamine unterstützen eine gesunde Haut, stärken das Immunsystem und sind wichtig für die Blutgerinnung. Die grüne Farbe des Spinats kommt von Chlorophyll, das antioxidativ wirkt und bei der Entgiftung des Körpers helfen kann

    Cashewkerne (25 g): Cashewkerne bringen eine cremige Konsistenz und gesunde Fette in die Creme. Außerdem enthalten sie Magnesium, das für die Nervenfunktion wichtig ist, sowie Vitamin E, ein wertvolles Antioxidans für die Haut.

    Hefeflocken optional (20 g): Sie verleihen der Creme einen leicht käsigen Geschmack und sind eine großartige Quelle für B-Vitamine, die unter anderem die Energieproduktion im Körper fördern und das Nervensystem stärken. Manche Hefeflocken sind sogar mit Vitamin B12 angereichert.

    Weitere Zutaten: Ein wenig Olivenöl, Zitronensaft und eine Knoblauchzehe sorgen für zusätzliche Aromen und Nährstoffe. Olivenöl ist reich an gesunden einfach ungesättigten Fettsäuren und Antioxidantien, während Knoblauch entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften hat.

    Zubereitung der Spinatcreme Alle Zutaten – Kichererbsen, Spinat, Cashewkerne, Hefeflocken, Salz, Wasser, Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch und Pfeffer – einfach in einem Mixer pürieren, bis eine glatte Creme entsteht. Diese lässt sich gut im Voraus zubereiten und bleibt im Kühlschrank mehrere Tage frisch.

    Kartoffelwaffeln mit Spinatcreme gestapelt

    Servieroptionen und Toppings – Für zusätzlichen Geschmack und Nährstoffe

    Auf den veganen Kartoffelwaffeln kommt die Spinatcreme besonders gut zur Geltung, und mit ein paar zusätzlichen Toppings wird das Gericht noch nahrhafter und optisch ansprechend. Hier sind einige Topping-Ideen, die gut dazu passen:

    Tomaten: Tomaten enthalten Lycopin, ein starkes Antioxidans, das die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt und das Herz-Kreislauf-System unterstützt.

    Avocado: Reich an gesunden Fetten, die für die Aufnahme fettlöslicher Vitamine wichtig sind, sorgt Avocado für eine cremige Textur und eine sättigende Komponente.

    Sprossen: Sprossen enthalten viele Enzyme und sind besonders nährstoffreich, da sie sich noch im Wachstumsstadium befinden. Sie sind reich an Proteinen, Vitamin C und Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium.

    Frühlingszwiebeln: Sie verleihen einen frischen Geschmack und sind zudem reich an schwefelhaltigen Verbindungen, die entzündungshemmend wirken.

    Samen und Kerne: Sonnenblumen- oder Kürbiskerne bringen nicht nur Crunch, sondern auch wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und gesunde Fette.

    Rezept für vegane Kartoffelwaffeln mit Spinatcreme

    Vegane Kartoffelwaffeln

    1. Kartoffeln schälen, kochen und mit einer Gabel zerdrücken.
    2. Das Waffeleisen vorheizen und die zerdrückten Kartoffeln portionsweise hineingeben.
    3. Waffeln ausbacken, bis sie goldbraun und knusprig sind.

    Spinatcreme

    1. Alle Zutaten für die Spinatcreme in einen Mixer geben und fein pürieren.
    2. Die fertige Creme auf die Kartoffelwaffeln geben und nach Wunsch mit den Toppings belegen.

    Tipp

    Die Spinatcreme ist nicht nur als Topping für vegane Kartoffelwaffeln ein Genuss, sondern eignet sich auch ideal als Dip für verschiedenste Gerichte. Ob als frischer Dip zu Gemüsesticks, als cremige Füllung in Wraps oder einfach als Begleiter zu Ofenkartoffeln und Gemüsechips – die Kombination aus mildem Spinat, proteinreichen Kichererbsen und der würzigen Note von Knoblauch und Hefeflocken macht sie unglaublich vielseitig. Die Spinatcreme kann darüber hinaus hervorragend als gesunder Brotaufstrich dienen. Auf frischem, selbstgebackenem Brot verteilt, liefert sie nicht nur einen tollen Geschmack, sondern auch eine Portion wertvolles pflanzliches Eiweiß und viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe aus dem Spinat.

    Falls du also gleich nach einer passenden Brotidee suchst, kann ich dir zwei Rezepte empfehlen, die perfekt zu dieser Creme passen: mein veganes Joghurtbrot und ein schnelles Vollkornbrot.
    Das vegane Joghurtbrot passt perfekt zu den feinen Aromen der Spinatcreme. Die Zugabe von Joghurt sorgt für einen besonderen, weichen Biss und eine tolle Textur, die sowohl frisch aus dem Ofen als auch getoastet hervorragend schmeckt. Zudem ist es schnell und unkompliziert gemacht, ideal für alle, die gerne selbst backen, aber nicht stundenlang am Teig arbeiten wollen.

    Das schnelle Vollkornbrot ist ebenfalls besonders ballaststoffreich und sättigend, ideal für eine bewusste und nahrhafte Mahlzeit, kommt aber im Gegensatz zum Joghurtbrot ganz ohne eine Gehzeit aus. Die Kombination aus Vollkornmehl und wertvollen Saaten sorgt für eine Extraportion Nährstoffe, und auch dieses Brot schmeckt mit der Spinatcreme unwiderstehlich gut. Du kannst die Spinatcreme dafür großzügig auf dem Brot verteilen und nach Belieben noch frische Tomatenscheiben, Gurken oder Sprossen darüber geben. So entsteht ein vollwertiger, leckerer und gesunder Snack, der dich lange satt hält und deine Ernährung mit vielen wichtigen Nährstoffen bereichert.

    Kartoffelwaffel mit Spinatcreme, Tomate und Avocado belegt

    Fazit

    Diese vegane Kartoffelwaffeln mit Spinatcreme sind ein Highlight für jeden, der gesunde und nährstoffreiche Gerichte liebt, die trotzdem unkompliziert sind. Die Kombination aus Kartoffeln und der proteinreichen Spinat-Kichererbsen-Creme sorgt für eine langanhaltende Sättigung und versorgt dich mit einer Vielzahl an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen.

    Kartoffelwaffeln mit Spinatcreme gestapelt

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    Vegane Kartoffelwaffeln mit Spinatcreme

    Die Kartoffelwaffeln bestehen nur aus gekochten Kartoffeln, sind also super simpel aber mega lecker! Dazu eine gesunde und proteinreiche Spinatcreme und Toppings nach Wahl – ein perfektes Mittagessen was auch noch ein echter Hingucker ist.
    Gericht Brunch, Buffet, Hauptgericht, Snack, Vorspeise
    Küche vegan
    Keyword aromatisch, dip, einfach, nährstoffreich, proteinreich, vegan
    Vorbereitungszeit 5 Minuten
    Zubereitungszeit 30 Minuten
    Kartoffel kochen 20 Minuten
    Gesamtzeit 55 Minuten
    Portionen 8 Stück
    Kalorien 231kcal
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Waffeleisen
    • 1 Mixer

    Zutaten

    • 1,5 kg Kartoffeln gerne auch vom Vortag
    • 100 g Baby-Blattspinat
    • 220 g Kichererbsen aus dem Glas
    • 25 g Cashewkerne oder Cashewbruch
    • 10 g Olivenöl
    • 20 g Hefeflocken optinal
    • 0,5 TL Salz
    • 1 TL Zitronensaft
    • 1 Knoblauchzehe
    • 10 ml Wasser je nach gewünschter Konsistenz
    • Pfeffer

    Anleitungen

    • 1,5 kg Kartoffeln kochen und pellen. Es gehen auch Kartoffeln die vom Vortag übriggeblieben sind.
    • 100 g Baby-Blattspinat, 220 g Kichererbsen, 10 g Olivenöl, 10 ml Wasser, 25 g Cashewkerne, 20 g Hefeflocken, 0,5 TL Salz, 1 TL Zitronensaft, 1 Knoblauchzehe und Pfeffer in einen Mixer geben und zu einem cremigen Aufstrich (ähnlich wie Hummus) vermixen.
    • Ein Waffeleisen aufheizen und mit etwas Öl bepinseln.
    • Ja nach Größe und Form des Waffeleisen eine Portion Kartoffeln mit der Gabel zerdrücken, in das Waffeleisen hineingeben, gut andrücken und ca. 5-10 Minuten ausbacken.
    • Die Kartoffelwaffeln mit der Spinatcreme bestreichen und nach Belieben toppen.

    Notizen

    Ich toppe die Waffeln gerne mit frischen Tomaten, Frühlingszwiebeln und Sprossen.

    Auch Saaten und Kerne, Gurke oder Radischen sind eine gute Wahl.

    Nährwerte

    Kalorien: 231kcal | Kohlenhydrate: 42g | Protein: 9g | Fett: 4g | Gesättigte Fettsäuren: 1g | Natrium: 48mg | Kalium: 961mg | Ballaststoffe: 7g | Zucker: 3g | Vitamin B6: 1mg | Vitamin C: 41mg | Vitamin E: 1mg | Vitamin K: 67µg | Calcium: 50mg | Kupfer: 0,4mg | Folate: 102µg | Eisen: 3mg | Mangan: 1mg | Magnesium: 75mg | Phosphor: 178mg | Selen: 2µg | Zink: 1mg | Cholin: 37mg | Netto Kohlenhydrate: 35g
  • Leckere vegane Butternut Schnitzel

    Leckere vegane Butternut Schnitzel

    Leckere vegane Butternut Schnitzel

    Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, dieses Jahr kein weiteres Kürbisrezept mehr zu machen. Auf meinem Blog gibt es ja schon einige Rezepte für Suppen, Lasagne und Pastagerichte mit Kürbis – gerade in letzter Zeit habe ich so viele Varianten mit Kürbis vorgestellt, dass ich fast dachte, der Herbst könnte in der Kürbisküche langsam eine kleine Pause vertragen. Aber dann habe ich die Butternut Schnitzel für mich entdeckt! Die Idee war so überzeugend und das Ergebnis so genial, dass ich einfach nicht widerstehen konnte. Außen kross, innen herrlich zart – diese Butternut Schnitzel müssen einfach sein. Also: Hier kommt das perfekte Herbstschnitzel, ganz ohne Fleisch oder gekaufte Ersatzprodukte, das euch hoffentlich genauso begeistern wird wie mich.

    Butternut Schnitzel mit Reis

    Warum Butternut Schnitzel so besonders sind

    Was macht Butternut Schnitzel eigentlich so speziell? In der pflanzlichen Küche gilt Kürbis ja schon lange als echter Alleskönner. Er ist vielseitig einsetzbar, kalorienarm und dabei reich an Nährstoffen. Doch der Butternut Kürbis bringt eine ganze Menge an einzigartigen Vorzügen mit sich, die ihn zum Star dieses Gerichts machen. Besonders sein nussig-süßer Geschmack und die zarte, fast buttrige Konsistenz sind etwas ganz Besonderes. Sie passen perfekt zu den knusprigen Panadekrümeln der Butternut Schnitzel, die wir nachher ausbacken.

    Verglichen mit anderen Kürbissorten, wie dem Hokkaido oder Muskatkürbis, hat der Butternut eine mildere Note, die gut mit den würzigen Zutaten der Panade harmoniert. Die Form des Butternut Kürbisses ist länglich und kompakt, was es leichter macht, gleichmäßige Scheiben für die Butternut Schnitzel zu schneiden. Dazu enthält der Butternut weniger Kerne, sodass er sich beim Verarbeiten ganz unkompliziert handhaben lässt – perfekt für Schnitzel!
    Und aus dem rundlichen Ende des Kürbisses machen wir dann Ringe oder eben Nuggets um nichts zu verschwenden 😉 .

    Die gesundheitlichen Vorteile

    Butternut Kürbis ist nicht nur lecker, sondern auch vollgepackt mit Nährstoffen, die den Butternut Schnitzeln ihre gesunde Note verleihen. Der Kürbis ist kalorienarm und bringt viele Ballaststoffe mit, die für eine gute Verdauung sorgen und lange sättigen. Besonders für die kalte Jahreszeit ist er außerdem ideal, weil er reich an Vitamin A und C ist. Beide Vitamine gelten als wichtige Antioxidantien und stärken das Immunsystem, was wir im Herbst und Winter gut gebrauchen können.

    Zudem enthält Butternut reichlich Kalium, was dabei hilft, den Blutdruck zu regulieren und die Herzgesundheit zu fördern. Auch Magnesium und B-Vitamine sind enthalten und unterstützen die Nerven- und Muskelfunktion. Butternut Schnitzel sind also nicht nur eine geschmackliche, sondern auch eine gesundheitliche Bereicherung auf deinem Teller!

    Butternut Schnitzel als Nuggets mit Salat

    Butternut Schnitzel selber machen: Das Rezept

    Zutaten

    1 Butternut-Kürbis
    4 EL Mehl
    2 TL Paprikapulver
    2 TL Knoblauchpulver
    1 TL SalzPflanzendrink (z. B. Hafer- oder Mandeldrink) – nach Bedarf, bis eine cremige Konsistenz entsteht
    Panko-Paniermehl oder herkömmliches Paniermeh
    lÖl zum Braten

    Zubereitung

    Vorbereitung des Kürbisses
    Zuerst den Butternut Kürbis waschen, schälen und in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Anders als bei vielen anderen Gemüse-Schnitzeln – wie zum Beispiel Sellerieschnitzel – muss der Butternut nicht vorgegart werden. Das spart Zeit und bewahrt die angenehme Festigkeit des Kürbisses.

    Zubereitung der Panade
    Für die Panade das Mehl in eine Schüssel geben und mit Paprikapulver, Knoblauchpulver und Salz vermischen. Unter Rühren den Pflanzendrink dazugeben, bis eine cremige Konsistenz entsteht, die gut an den Kürbisscheiben haftet.

    Butternut Schnitzel panieren
    Die Kürbisscheiben nacheinander in die Mehlmischung tauchen, sodass sie vollständig überzogen sind. Anschließend die Scheiben im Panko-Paniermehl wenden, um ihnen eine extra knusprige Hülle zu verleihen.

    Butternut Schnitzel ausbacken
    In einer Pfanne ausreichend Öl erhitzen und die Butternut Schnitzel darin bei mittlerer Hitze goldbraun ausbacken. Außen werden die Schnitzel knusprig, während der Kürbis innen schön zart und weich bleibt.

    Butternut Schnitzel aufgeschnitten auf einem weißen Teller

    So vielseitig: Servierideen für Butternut Schnitzel

    Butternut Schnitzel sind nicht nur knusprig und lecker, sondern auch unglaublich vielseitig! Hier ein paar Ideen, wie du sie am besten genießen kannst:

    Salat-Topping: Ein paar Butternut Schnitzel-Stücke auf einem frischen Salat aus Rucola, Babyspinat oder Feldsalat platzieren, dazu ein paar Walnüsse und ein fruchtiges Dressing – das macht richtig satt!

    In einer Bowl: Die Butternut Schnitzel lassen sich wunderbar mit Reis, Hummus, Avocado, gerösteten Kichererbsen und frischem Gemüse zu einer nahrhaften Bowl kombinieren.

    Als Beilage zur Paprika-Reis-Pfanne: Die knusprigen Schnitzel harmonieren perfekt mit einer warmen Paprika-Reis-Pfanne, ein farbenfrohes und aromatisches Gericht. Mein liebstes Rezept dazu findest du hier: vegane Paprika-Reis-Pfanne.

    Nuggets-Variante: Perfekt für den unteren Butternut-Teil

    Ein toller Pluspunkt bei Butternut Schnitzel ist, dass man so gut wie nichts vom Kürbis wegwerfen muss. Für den unteren Teil des Kürbisses, der die Kerne enthält, eignen sich große Scheiben weniger. Dafür kann man aus diesem Bereich ganz einfach „Butternut Nuggets“ machen. Dazu einfach das Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und diese panieren und braten. Besonders für Kinder oder als kleiner Snack sind diese Butternut Nuggets eine tolle Alternative!

    Butternut Schnitzel mit Reispfanne

    Fazit: Butternut Schnitzel – einfach, besonders und lecker

    Die Butternut Schnitzel zeigen eindrucksvoll, wie lecker, abwechslungsreich und nährstoffreich die pflanzliche Küche sein kann. Ob als Hauptgericht, Beilage oder Snack – die Butternut Schnitzel bringen Abwechslung und Farbe auf deinen Teller und sind eine wunderbare Möglichkeit, die Vorzüge des Butternut Kürbisses zu genießen.

    Butternut Schnitzel

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    Butternut-Schnitzel

    Hier kommt das perfekte Herbstschnitzel, ganz ohne Fleisch oder gekaufte Ersatzprodukte, das du unbedingt ausprobieren solltest. Die Butternut-Schnitzel sind super einfach gemacht, ganz ohne Vorkochen und schmecken einfach mega lecker.
    Gericht Beilage, Fingerfood, Hauptgericht
    Küche vegan
    Keyword einfach, herbstlich, Kürbis, Pfannengericht, vegan, winterlich
    Vorbereitungszeit 10 Minuten
    Zubereitungszeit 15 Minuten
    Gesamtzeit 25 Minuten
    Portionen 4
    Kalorien 91kcal
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Messer
    • 2 Schalen
    • 1 Pfanne

    Zutaten

    • 1 Butternut
    • 4 EL Mehl ich habe Dinkelmehl 630 genommen
    • 2 TL Paprikapulver
    • 2 TL Knoblauchpulver
    • 1 TL Salz
    • Pflanzendrink z. B. Hafer- oder Mandeldrink
    • Öl zum Braten
    • 1,5 Tassen Paniermehl oder Panko-Paniermehl

    Anleitungen

    • 1 Butternut waschen, schälen und von der dünnen Kürbisseite in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.
    • Sobald du an der dicken Seite angkommen bist, entferne die Kerne und schneide aus dem Rest „Nuggets“ oder Ringe.
    • 4 EL Mehl, 2 TL Paprikapulver, 2 TL Knoblauchpulver und 1 TL Salz in einer Schüssel vermengen und unter Rühren so viel Pflanzendrink hinzufügen, dass eine Art dünner Teig entsteht.
    • Die Kürbisscheiben in dieser Mischung und anschließend in 1,5 Tassen Paniermehl wälzen.
    • In einer Pfanne mit reichlich Öl zum Braten die Butternut-Schnitzel von beiden Seiten gold-braun ausbacken.

    Notizen

    Der Kürbis muss nicht vorgegart werden . Durch das Anbraten wird er schön zart und außen richtig knusprig.

    Du kannst mit den Gewürzen natürlich variieren und sie ganz deinem Geschmack anpassen.

    Dazu passt hervorragend ein Salat oder auch meine geliebte Paprika-Reis-Pfanne.

    Nährwerte

    Kalorien: 91kcal | Kohlenhydrate: 23g | Protein: 2g | Fett: 0,2g | Gesättigte Fettsäuren: 0,05g | Natrium: 107mg | Kalium: 668mg | Ballaststoffe: 4g | Zucker: 4g | Vitamin B6: 0,3mg | Vitamin B12: 0,003µg | Vitamin C: 39mg | Vitamin E: 3mg | Vitamin K: 2µg | Calcium: 91mg | Kupfer: 0,1mg | Folate: 52µg | Eisen: 1mg | Mangan: 0,4mg | Magnesium: 65mg | Phosphor: 66mg | Selen: 2µg | Zink: 0,3mg | Folsäure: 0,3µg | Cholin: 0,5mg | Netto Kohlenhydrate: 19g
  • Gesundes Ofengemüse – 3 in 1!

    Gesundes Ofengemüse – 3 in 1!

    Gesundes Ofengemüse – 3 in 1!

    Der Herbst ist da, und mit ihm die Freude an wärmenden, vielseitigen Gerichten. In meiner Küche gibt es derzeit nichts Besseres als eine Mischung aus saisonalem Ofengemüse. Die Kombination aus geröstetem Kürbis, Zucchini, Tomaten, Paprika und Knoblauch hat es mir besonders angetan. Es gibt unzählige Möglichkeiten, dieses einfache Ofengemüse in köstliche, gesunde Mahlzeiten zu verwandeln, und das Beste daran: Mit einem einzigen Backblech voller Gemüse kannst du gleich drei verschiedene Gerichte zaubern!

    Das Tolle an diesem „Ofengemüse 3 in 1“-Rezept ist die Flexibilität. Du kannst das Gemüse direkt vom Blech genießen, es zu einer wärmenden Suppe pürieren oder eine cremige Pastasauce daraus zaubern. Ein solches Rezept ist ideal, wenn du dich gesund ernähren, aber auch effizient kochen möchtest.

    Ofengemüse 3in1 als Suppe

    Zutaten für das Ofengemüse 3 in 1

    1 Hokkaido-Kürbis
    2 Zucchini
    2 Tomaten
    1 Paprika
    5 Knoblauchzehen
    2 EL Olivenöl
    1 TL Salz

    Für die Suppe oder Pasta-Sauce kommen noch dazu:
    250 g weiße Bohnen
    300 ml Pflanzenmilch
    300 ml Wasser
    1 TL Oregano
    1 TL Paprikapulver
    (300 ml Pasta-Wasser nur für die Pasta-Sauce)

    Zubereitung – Schritt für Schritt

    Zunächst schneidest du das Gemüse – Kürbis, Zucchini, Tomaten, Paprika und Knoblauch – in gleichmäßige Stücke und verteilst es auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech.

    Beträufle alles mit Olivenöl und bestreue es mit Salz. Danach das Blech für ca. 30 Minuten in den auf 180 °C vorgeheizten Ofen geben, bis das Gemüse weich und leicht gebräunt ist.

    Wenn das Gemüse fertig ist, hast du schon die Basis für drei leckere Gerichte!

    Variante 1: Ofengemüse einfach so genießen

    Manchmal sind die einfachsten Dinge die besten. Genieße das „Ofengemüse 3 in 1“ direkt vom Blech als Beilage oder als leichtes Hauptgericht.
    Hierfür kannst du das Gemüse auch noch mit getrockneten oder frischen Kräutern bestreuen. Zusammen mit etwas Vollkornbrot und einem veganen Dip hast du eine schnelle, gesunde Mahlzeit, die ohne viel Aufwand zubereitet ist.
    Du kannst natürlich vor dem Backen auch noch kleine Kartoffeln mit aufs Blech legen.

    Variante 2: Ofengemüse-Suppe

    Für die Suppe nimmst du das geröstete Gemüse und pürierst es zusammen mit den weißen Bohnen, Pflanzenmilch, Wasser, Oregano, Paprikapulver und Salz. Du erhältst eine cremige, sättigende Suppe, die sich perfekt für kalte Herbsttage eignet. Sie ist reich an Ballaststoffen und dank der Bohnen eine großartige Proteinquelle.
    Du kannst sie nach Belieben mit gebratenem Räuchertofu, frischen Kräutern oder Kürbiskernen toppen. Auch frische Sprossen sind immer eine gute Wahl.

    Variante 3: Pasta-Sauce

    Wenn du gerade Lust auf Pasta hast, verwandle das Ofengemüse in eine cremige Sauce. Dazu kochst du deine Lieblingsnudeln und pürierst das Gemüse wie in der Suppenvariante, fügst jedoch zusätzlich 300 ml Pastawasser hinzu, um die Konsistenz anzupassen. So wird die Sauce noch sämiger und umhüllt die Nudeln perfekt. Ein idealer Begleiter für Vollkornpasta oder auch Gemüsenudeln!
    Hierzu passt perfekt mein selbstgemachter veganer Parmesan 😉.

    Ofengemüse 3 in 1 als Pastagericht

    Gesundheitliche Vorteile von Ofengemüse

    Das „Ofengemüse 3 in 1“-Rezept ist nicht nur vielseitig in seiner Zubereitung, sondern bietet auch eine Fülle an gesundheitlichen Vorteilen. Es kombiniert eine Vielzahl von nährstoffreichen, vollwertigen Zutaten, die dein Immunsystem stärken, die Verdauung unterstützen und dir dabei helfen, deinen Körper mit essentiellen Vitaminen, Mineralstoffen und pflanzlichem Eiweiß zu versorgen. Gerade in den kälteren Jahreszeiten, wenn unser Körper zusätzlichen Schutz und Energie benötigt, ist dieses Gericht eine hervorragende Wahl, um sowohl den Gaumen als auch die Gesundheit zu erfreuen.

    Ein Hauptbestandteil des Ofengemüses ist Kürbis, der besonders reich an Beta-Carotin ist. Beta-Carotin gehört zu den Carotinoiden, die in Pflanzen vorkommen und eine orangene bis rote Farbe verleihen. Im Körper wird Beta-Carotin in Vitamin A umgewandelt, ein wichtiger Nährstoff, der eine entscheidende Rolle für die Sehkraft spielt. Vitamin A trägt dazu bei, die Gesundheit der Augen zu erhalten, und schützt vor altersbedingten Augenkrankheiten. Aber das ist nicht alles: Vitamin A ist auch essentiell für die Stärkung des Immunsystems. Gerade in den Herbst- und Wintermonaten, wenn die Erkältungswelle oft unaufhaltsam rollt, hilft dir eine Ernährung reich an Vitamin A, dein Immunsystem optimal zu unterstützen. Zudem sorgt es für eine gesunde Haut und fördert die Zellregeneration.
    Wenn du keinen Kürbis hast, kannst du für das Ofengemüse 3 in 1 auch Karotten verwenden um einen Lieferanten für Beta-Carotin dabei zu lassen.

    Ein weiteres Highlight in diesem Rezept sind Zucchini, Paprika und Tomaten. Diese drei Gemüsesorten sind wahre Vitamin-C-Bomben. Vitamin C ist bekannt dafür, die Abwehrkräfte zu stärken, und spielt eine zentrale Rolle bei der Bildung von Kollagen, das wichtig für Haut, Gelenke und Blutgefäße ist. Es unterstützt außerdem die Eisenaufnahme aus pflanzlichen Lebensmitteln, was besonders in einer veganen Ernährung von Bedeutung ist, da Eisen aus Pflanzen weniger effizient aufgenommen wird als aus tierischen Produkten. Zucchini liefern zusätzlich Kalium, ein Mineral, das den Blutdruck reguliert und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen kann. Paprika sind besonders reich an Antioxidantien, die den Körper vor freien Radikalen schützen, und Tomaten enthalten Lycopin, ein weiteres Carotinoid, das entzündungshemmende Eigenschaften besitzt und nachweislich das Risiko für bestimmte Krebsarten, insbesondere Prostatakrebs, senken kann.

    Ein besonderer Pluspunkt des „Ofengemüse 3 in 1“-Rezepts sind die weißen Bohnen, die du für die Suppe und die Sauce verwendest. Weiße Bohnen sind eine exzellente Quelle für pflanzliches Eiweiß und enthalten zudem viele Ballaststoffe, die für eine gesunde Verdauung unerlässlich sind. Ballaststoffe unterstützen den Darm, indem sie das Wachstum gesunder Darmbakterien fördern, und tragen so zu einem stabilen Verdauungssystem bei. Außerdem sorgen Ballaststoffe für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl, was besonders hilfreich ist, wenn du auf deine Kalorienzufuhr achten möchtest, ohne dabei auf Nährstoffe zu verzichten. Die enthaltenen Proteine aus den Bohnen tragen nicht nur zum Muskelaufbau und -erhalt bei, sondern liefern dir auch die nötige Energie, um fit durch den Tag zu kommen. In Kombination mit den komplexen Kohlenhydraten aus Kürbis und Zucchini ergibt sich eine ausgewogene Mahlzeit, die dich lange satt hält und deinem Körper wertvolle Nährstoffe liefert.

    Durch die Verwendung von Pflanzenmilch statt Sahne oder anderen tierischen Milchprodukten wird dieses Gericht außerdem leichter und fettärmer, was es zu einer idealen Wahl für eine gesundheitsbewusste Ernährung macht. Gleichzeitig ist das Rezept reich an ungesättigten Fettsäuren, die aus dem verwendeten Olivenöl stammen. Diese Fette sind bekannt dafür, das Herz-Kreislauf-System zu unterstützen und den Cholesterinspiegel zu regulieren.

    Insgesamt ist das „Ofengemüse 3 in 1“-Rezept ein wahres Powerpaket an Nährstoffen, das dir hilft, deine Gesundheit zu fördern und gleichzeitig leckere, vielseitige Mahlzeiten zu genießen.

    Ofengemüse 3 in 1 als Suppe mit Brot

    Meal-Prep leicht gemacht

    Dieses „Ofengemüse 3 in 1“-Rezept eignet sich auch hervorragend für Meal-Prep. Mit einem einzigen Blech voller Gemüse kannst du nicht nur eine Suppe oder eine Sauce zubereiten, sondern gleich mehrere Mahlzeiten kreieren. Wenn du das Gemüse nicht sofort verbrauchen möchtest, kannst du es problemlos einfrieren und später verwenden. So hast du immer eine gesunde Basis für verschiedene Gerichte parat.

    Möchtest du noch einen Schritt weiter gehen? Verwandle das Ofengemüse in einen herzhaften Auflauf! Einfach das pürierte Gemüse mit gekochten Nudeln oder Kartoffeln in eine Auflaufform geben, optional mit veganem Käse bestreuen und im Ofen gratinieren. Dieser Auflauf ist die vierte Variante des Rezepts und bringt noch mehr Abwechslung in deine Mahlzeiten.

    Außerdem lässt sich das Rezept mit anderen saisonalen Gemüsesorten abwandeln. Probiere doch mal Süßkartoffeln, Auberginen oder Karotten – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

    Fazit

    Das „Ofengemüse 3 in 1“ ist ein echtes Multitalent in der Küche. Egal, ob als Suppe, Sauce oder einfach so – es bringt Abwechslung und Gesundheit auf deinen Teller. Die Kombination aus geröstetem Gemüse, Bohnen und Gewürzen sorgt für ein vollwertiges, nährstoffreiches Gericht, das nicht nur gut schmeckt, sondern auch schnell zubereitet ist. Perfekt für alle, die gesunde und unkomplizierte Mahlzeiten lieben!

    Ofengemüse 3 in 1 als Pasta mit Parmesan
    Ofengemüse 3 in 1

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    Ofengemüse 3 in 1

    Entdecke das „Ofengemüse 3 in 1“ Rezept: eine gesunde, vielseitige Mahlzeit, die als Suppe, Sauce oder Beilage dient und voller Nährstoffe steckt!
    Gericht Hauptgericht, Hülsenfrüchte, Ofengerichte, Pasta, Suppe
    Küche vegan
    Keyword aromatisch, einfach, gesund, herbstlich, Kürbis, Meal-Prep geeignet, nährstoffreich, vegan, winterlich
    Vorbereitungszeit 10 Minuten
    Zubereitungszeit 30 Minuten
    Gesamtzeit 40 Minuten
    Portionen 4 Personen
    Kalorien 268kcal
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Stabmixer
    • 1 Messer
    • 1 Schneidbrett

    Zutaten

    • 1 Hokkaido
    • 2 Zucchini
    • 2 Tomaten
    • 1 Paprika
    • 5 Knoblauchzehen
    • 250 g weiße Bohnen
    • 300 ml Pflanzendrink
    • 300 ml Wasser
    • 1 TL Oregano
    • 2 TL Salz
    • 1 TL Paprika rosenscharf
    • 0,5 TL Pfeffer
    • 2 EL Olivenöl

    Anleitungen

    • 5 Knoblauchzehen schälen. 1 Hokkaido, 2 Zucchini, 2 Tomaten und 1 Paprika waschen und in große Stücke teilen und alles auf ein Backblech legen.
    • Mit 2 EL Olivenöl einreiben und 1 TL Salz drüber verteilen.
    • Bei 180 Grad ca. 25 Minuten backen.

    Für die Suppe

    • Das Gemüse aus dem Ofen mit 250 g weiße Bohnen, Salz, 1 TL Paprika rosenscharf, 0,5 TL Pfeffer, 1 TL Oregano, 300 ml Pflanzendrink und 300 ml Wasser mit einem Stabmixer pürieren und servieren.

    Für die Pasta

    • Nudeln kochen.
    • 300 ml vom Kochwasser zu der Suppe geben und mixen bis eine cremige Sauce entsteht.
    • Nudeln abgießen, zurück in den Topf geben und die Sauce unterrühren.

    Notizen

    Auch bei diesem Rezept kannst du natürlich sowohl bei der Suppen- als auch bei der Pastavariante mit Toppings eine extra Portion Nährstoffe hinzufügen. Auch, wenn hier schon jede Menge drinstecken 😉.

    Sprossen, Kürbiskerne, frische Petersilie oder Schnittlauch, veganer Parmesan oder gewürfelter Räuchertofu… lass deiner Phantasie freien Lauf!

    Nährwerte

    Kalorien: 268kcal | Kohlenhydrate: 57g | Protein: 11g | Fett: 2g | Gesättigte Fettsäuren: 0,3g | Natrium: 262mg | Kalium: 1944mg | Ballaststoffe: 11g | Zucker: 18g | Vitamin B6: 1mg | Vitamin C: 69mg | Vitamin D: 31µg | Vitamin E: 2mg | Vitamin K: 17µg | Calcium: 287mg | Kupfer: 1mg | Folate: 156µg | Eisen: 5mg | Mangan: 1mg | Magnesium: 107mg | Phosphor: 195mg | Selen: 3µg | Zink: 2mg | Cholin: 49mg | Netto Kohlenhydrate: 46g
  • Herbstlich vegane Kürbis-Quiche

    Herbstlich vegane Kürbis-Quiche

    Herbstlich vegane Kürbis-Quiche

    Es wird aller höchste Zeit für die vegane Kürbis-Quiche! Früher hätte ich auf die Frage nach meinem Lieblingsessen ohne zu zögern „Quiche!“ geantwortet. Es war für mich mehr als nur ein Gericht – es ist ein Stück meiner Kindheit bzw. Jugend, verbunden mit schönen Erinnerungen. Eine meiner besten Freundinnen hatte zu Hause ein selbstgeschriebenes Rezeptheft, und jede Woche wurde bei einem Mittagessen besprochen, was es die nächste Woche zu essen gibt. Wenn ich an diesem Tag da war, durfte ich mitentscheiden, und so landete immer wieder die Brokkoli-Quiche auf dem Speiseplan. Die Mama meiner Freundin machte sie so gut, dass ich nicht genug davon bekommen konnte.

    Mit den Jahren blieb die Liebe zu Quiche bestehen, und als Erwachsene überraschte mich meine Tante jeden Herbst mit einer Kürbis-Quiche. Sie wusste, wie sehr ich dieses Gericht liebte. Als ich mich dann dazu entschloss, mich vegan zu ernähren, dachte ich für eine Weile, das Kapitel Quiche sei für mich abgeschlossen. Doch so leicht gebe ich nicht auf! Nach einigen Experimenten habe ich eine vegane Variante entwickelt, die genauso lecker und befriedigend ist. Auf meinem Blog findest du bereits eine vegane Quiche, und jetzt, passend zur Kürbiszeit, präsentiere ich dir mein Rezept für eine vegane Kürbis-Quiche.

    Vegane Kürbis-Quiche aufgeschnitten

    Zutaten und Zubereitung

    Traditionell besteht eine Quiche aus Eiern, Speck und Käse – alles Zutaten, die für mich heute nicht mehr infrage kommen. Deshalb habe ich alle diese Komponenten durch pflanzliche Alternativen ersetzt, um eine rein vegane Variante zu kreieren. Dabei war es mir besonders wichtig, auf vollwertige und gesunde Zutaten zu setzen. Statt Weißmehl verwende ich einen Vollkornteig aus Dinkelmehl, der nicht nur mehr Ballaststoffe liefert, sondern auch länger satt hält. Der Tofu in Kombination mit dem Soja-Joghurt ersetzt die Eier (für den Ei-Geschmack sorgt das Kala-Namak) und der geräucherte Tofu bringt die herzhafte Note des Specks in das Gericht. So entsteht eine gesunde, aber genauso schmackhafte Quiche, die dem Original in nichts nachsteht.

    Die Zutaten für den perfekten Teig

    Für den Teig brauchst du folgende Zutaten:

    300 g Vollkorn-Dinkelmehl
    40 g vegane Margarine
    ½ TL Salz
    110 ml Wasser
    ½ TL Oregano

    Die Zubereitung des Teigs ist einfach und schnell gemacht. Vermische alle Zutaten und knete sie zu einem geschmeidigen Teig. Der Oregano verleiht dem Teig eine leichte Kräuternote, die perfekt zur Kürbisfüllung passt.

    Die cremige Füllung: Herzhaft und voller Geschmack

    Für die Füllung verwende ich:

    200 g Naturtofu
    100 g geräucherter Tofu
    250 g Soja-Joghurt ohne Zucker
    100 g roher Hokkaido-Kürbis
    20 g Speisestärke
    ½ TL Kurkuma
    20 g Hefeflocken
    2 TL Kala Namak (für den Ei-Geschmack)
    ½ TL Pfeffer

    Diese Zutaten bilden die Basis für eine cremige, herzhafte Füllung, die reich an Proteinen und Ballaststoffen ist. Der geräucherte Tofu gibt der veganen Kürbis-Quiche eine tiefe, herzhafte Note, während die Hefeflocken und das Kala Namak für den typischen Quiche-Geschmack sorgen. Kurkuma verleiht der Füllung nicht nur eine schöne gelbe Farbe, sondern ist auch für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt.

    Die Kürbis-Pfannenmischung

    Die Zubereitung der Kürbis-Pfannenmischung ist einfach und sorgt für den herbstlichen Geschmack, den wir alle lieben. Du brauchst:

    1 EL Öl
    75 g geräucherten Tofu, klein gewürfelt
    300 g Hokkaido, klein geschnitten

    Erhitze das Öl in einer Pfanne und brate den Tofu zusammen mit dem Kürbis an, bis der Kürbis weich und der Tofu knusprig ist. Diese Mischung wird später in die Füllung eingearbeitet und gibt der Quiche den herbstlichen Geschmack, der perfekt zur Saison passt.

    Die Zubereitung

    Zuerst bereitest du den Teig vor:
    Vermische alle Zutaten und knete den Teig gut durch. Lasse ihn für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.

    Für die Füllung gib den Naturtofu mit dem Soja-Joghurt, der Speisestärke, den 100 g Räuchertofu, dem Kurkuma, den Hefeflocken, den 100 g Hokkaido, Kala Namak und Pfeffer in einen Mixer und verarbeite alles, bis du eine schöne, glatte Creme hast.

    Brate 75 g geräucherten Tofu und den Hokkaido-Kürbis in einer Pfanne an, bis der Kürbis weich ist und der Tofu eine knusprige Konsistenz hat. Hebe diese Mischung unter die Tofu-Joghurt-Füllung.

    Rolle den Teig aus und lege ihn in eine gefettete Quicheform. Fülle die Kürbis-Tofu-Mischung hinein und verteile sie gleichmäßig.
    Backe die Quiche bei 180 Grad Umluft für etwa 25 Minuten, bis der Teig knusprig und die Füllung goldbraun ist.

    Vegane Kürbis-Quiche

    Warum Kürbis so gesund ist

    Kürbis ist nicht nur lecker, sondern auch ein echtes Nährstoffwunder. Er ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und hat dabei sehr wenig Kalorien. Besonders beeindruckend ist sein Gehalt an Vitamin A, das wichtig für die Augengesundheit und das Immunsystem ist. Außerdem enthält Kürbis Antioxidantien wie Beta-Carotin, das den Körper vor freien Radikalen schützt und entzündungshemmend wirkt. Auch der hohe Ballaststoffgehalt des Kürbisses fördert die Verdauung und sorgt für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl – perfekt, um sich in der kalten Jahreszeit wohlzufühlen.

    Kombiniert mit dem proteinreichen Tofu und dem Soja-Joghurt, sowie dem Vollkornteig wird diese vegane Kürbis-Quiche zu einer vollwertigen Mahlzeit, die nicht nur den Gaumen, sondern auch den Körper nährt.

    Vegane Kürbis-Quiche und ihre Vielseitigkeit

    Was ich an diesem Rezept für vegane Kürbis-Quiche so schätze, ist seine Vielseitigkeit. Du kannst die Quiche heiß oder kalt genießen, und sie lässt sich hervorragend als Lunch to go mitnehmen. Auch zu einem Brunch oder einem Buffet eignet sie sich sehr gut. Besonders im Herbst, wenn der Kürbis in Saison ist, ist dieses Gericht eine perfekte Möglichkeit, das Beste aus dieser Gemüsesorte herauszuholen. Der Teig lässt sich auch mit anderen Mehlsorten variieren, ich habe ihn auch schon mit Weizenvollkorn-Mehl gemacht.

    Bei der Füllung kannst du ebenfalls variieren. Spinat und Tomaten passen gut zusammen, aber auch Lauch, Zucchini oder Paprika eignen sich wunderbar für eine vegane Quiche. Probiere dich gerne mal aus!

    Ein Stück vegane Kürbis-Quiche auf einem hellen Teller

    Fazit

    Diese vegane Kürbis-Quiche vereint alles, was ich an der Herbstküche liebe: saisonale Zutaten, gesunde Nährstoffe und ein herzhaftes, sättigendes Gericht. Die Kombination aus Kürbis, Tofu und Vollkorn schafft eine ausgewogene Mahlzeit, die sowohl Veganer als auch Nicht-Veganer begeistert. Mit diesem Rezept zeige ich, dass es möglich ist, auch als Veganer die geliebte Quiche in einer neuen, gesunden Form zu genießen. Probiere sie aus, und lass dich von der Vielfalt und den gesundheitlichen Vorteilen überzeugen!
    Und vielleicht wird mein Lieblingsessen auch bald zu deinen Lieblingen gehören 🥰.

    Vegane Kürbis-Quiche

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    Vegane Kürbis-Quiche

    ein deftiger und gesunder Kuchen mit Tomaten – ganz ohne Ei
    Gericht Brunch, Buffet, Hauptgericht, Ofengerichte
    Küche vegan
    Keyword aromatisch, gesund, herbstlich, Kürbis, Meal-Prep geeignet, proteinreich, vegan
    Vorbereitungszeit 10 Minuten
    Zubereitungszeit 20 Minuten
    Backen 25 Minuten
    Gesamtzeit 55 Minuten
    Portionen 4 Personen
    Kalorien 525kcal
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Mixer
    • 1 Tartform alternativ: Springform z.B. 26cm
    • 1 Waage
    • 1 Messbecher
    • 1 Messer
    • 1 Pfanne
    • 1 Schüssel

    Zutaten

    Teig

    • 300 g Dinkelmehl Vollkorn alternativ: Weizenmehl Vollkorn
    • 40 g Margarine
    • 1/2 TL Salz
    • 110 ml Wasser
    • 1/2 TL Oregano

    Füllung

    • 200 g Naturtofu
    • 100 g geräucherter Tofu
    • 250 g Soja-Joghurt ohne Zucker
    • 100 g Hokkaido
    • 20 g Speisestärke
    • 1/2 TL Kurkuma
    • 20 g Hefeflocken
    • 2 TL Kala Namak
    • 1/2 TL Pfeffer

    für die Pfanne

    • 1 EL Öl
    • 250 g Hokkaido
    • 75 g geräucherter Tofu klein gewürfelt
    • 1 TL Paprika geräuchert

    Anleitungen

    Zubereitung Teig

    • 300 g Dinkelmehl Vollkorn, 1/2 TL Salz, , 1/2 TL Oregano in einer Schüssel vermischen und mit 40 g Margarine und 110 ml Wasser zu einem Teig kneten
    • Diesen zu einer Kugel formen um im Kühlschrank für ca. 30 Minuten ruhen lassen

    Zubereitung Füllung

    • 200 g Naturtofu, 100 g geräucherter Tofu, 100 g Hokkaido, 250 g Soja-Joghurt, 20 g Speisestärke, 1/2 TL Kurkuma, 20 g Hefeflocken, 2 TL Kala Namak und 1/2 TL Pfeffer in einen Mixer geben und so lange mixen, bis eine cremige Masse entstanden ist.
    • 250 g Hokkaido in dünne Stücke und 75 g geräucherter Tofu in sehr kleine Würfel schneiden und alles mit 1 EL Öl in einer Pfanne andünsten.

      Mit 1 TL Paprika geräuchert würzen.

    • Anschließend den Pfanneninhalt mit der restlichen Füllung verrühren.

    Quiche vorbereiten

    • Die Tart- oder Springform etwas einfetten.
    • Den Teig ausrollen und in die Form setzen. Den Rand ca. 4 cm hoch ziehen.
    • Nun die Füllung auf den Teig geben und gleichmäßig verteilen.
    • Die Quiche bei 180 Grad Umluft für ca. 25 Minuten backen.

    Notizen

    Da von meinem Hokkaido noch etwas übrig war, habe ich diesen auch klein gewürfelt und mit einer roten Zwiebel angebraten und hiermit die Quiche nach dem Backen getoppt. 

    Auch Frühlingszwiebeln, frische Kräuter oder noch mehr angebratener Räuchertofu machen sich gut.

    Nährwerte

    Kalorien: 525kcal | Kohlenhydrate: 74g | Protein: 24g | Fett: 16g | Gesättigte Fettsäuren: 3g | Transfette: 0,003g | Natrium: 160mg | Kalium: 589mg | Ballaststoffe: 11g | Zucker: 6g | Vitamin B6: 0,4mg | Vitamin B12: 0,01µg | Vitamin C: 19mg | Vitamin D: 1µg | Vitamin E: 1mg | Vitamin K: 4µg | Calcium: 202mg | Kupfer: 0,4mg | Folate: 54µg | Eisen: 4mg | Mangan: 3mg | Magnesium: 117mg | Phosphor: 292mg | Selen: 47µg | Zink: 2mg | Cholin: 32mg | Netto Kohlenhydrate: 63g