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  • 5 Tipps für ein gutes Immunsystem

    5 Tipps für ein gutes Immunsystem

    5 Tipps für ein gutes Immunsystem

    Der Winter hat uns eingeholt, mit all seiner frostigen Pracht und den gemütlichen Momenten. Doch neben den freudigen Aspekten bringt die kalte Jahreszeit auch die Herausforderung mit sich, sich vor lästigen Erkältungen und Krankheiten zu schützen. Keine Sorge, ich habe fünf unschlagbare Tipps für dich, wie du dein Immunsystem stärken und fit durch den Winter kommen kannst. 

    Der erste Tipp bezieht sich – wie sollte es auch anders bei mir sein – auf die Ernährung. Ich werde diesem Punkt also die größte Aufmerksamkeit schenken. Trotz allem solltest du dir die restlichen Tipps auch ansehen, denn im Grunde spielt alles zusammen.

    1. Nährstoffreiche Vegane Ernährung

    Unsere Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Stärkung des Immunsystems. Prinzipiell solltest du auf eine bunte Mischung aus frischem Gemüse, Obst, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen setzen. Diese Lieferanten von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien sind die besten Freunde deines Immunsystems. 

    „Eat the Rainbow“
    Hast du diesen Satz schon einmal gehört. Es ist ein Ernährungsgrundsatz, der darauf abzielt, eine breite Palette von farbenfrohen Obst- und Gemüsesorten zu essen, um eine vielfältige Auswahl an Nährstoffen aufzunehmen. Der Spruch steht für die Idee, dass die verschiedenen Farben in Obst und Gemüse auf unterschiedliche Nährstoffe hinweisen.

    Jede Farbe repräsentiert bestimmte Vitamine, Mineralstoffe, Antioxidantien und Phytonährstoffe, die unterschiedliche gesundheitliche Vorteile bieten können. Zum Beispiel sind Blattgemüse wie Spinat oder Grünkohl reich an Vitamin K und Folsäure, während Beeren aufgrund ihrer Farbe oft einen hohen Gehalt an Antioxidantien und Vitamin C haben.

    Durch das Essen einer Vielzahl von farbenfrohen Lebensmitteln kann man sicherstellen, dass der Körper eine breite Palette an Nährstoffen erhält, die wichtig für die Gesundheit und das reibungslose Funktionieren des Immunsystems sind. Es ist eine einfache Faustregel, um sicherzustellen, dass man eine ausgewogene Ernährung mit einer Fülle von Nährstoffen erhält.

    5 Top-Lebensmittel für dein Immunsystem

    1. Spinat
    Spinat besitzt viel Vitamin C, Vitamin E, Folsäure und Eisen.

    Spinat ist wirklich ein Superheld unter den grünen Blattgemüsen, wenn es um die Stärkung unseres Immunsystems geht. Dieses nährstoffreiche Gemüse ist nicht nur köstlich, sondern auch ein wahrer Schatz an gesundheitlichen Vorteilen.

    Zunächst einmal ist Spinat eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin C. Dieses Vitamin ist bekannt dafür, die Produktion von weißen Blutkörperchen zu fördern und spielt eine entscheidende Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern. Ein starkes Immunsystem beginnt also mit ausreichend Vitamin C, und Spinat liefert hier großzügig.

    Neben Vitamin C enthält Spinat auch Antioxidantien wie Beta-Carotin, Lutein und Zeaxanthin. Diese Verbindungen schützen unsere Zellen vor Schäden durch freie Radikale und tragen dazu bei, Entzündungen zu reduzieren. Ein gesundes Immunsystem profitiert erheblich von dieser antioxidativen Unterstützung.

    Ein weiterer Trumpf im Spinat-Arsenal ist sein hoher Gehalt an Eisen. Eisen ist essentiell für die Bildung von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff, der Sauerstoff durch unseren Körper transportiert. Ein gut mit Sauerstoff versorgter Körper ist widerstandsfähiger gegen Krankheiten.

    Aber das ist noch nicht alles – Spinat bietet auch eine Fülle von Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin A, Vitamin K, Folsäure, Magnesium und Kalium. Diese Nährstoffe tragen zur allgemeinen Gesundheit bei und unterstützen die verschiedenen Funktionen unseres Immunsystems.

    Egal, ob du Spinat in einem Salat, einem Smoothie oder als Beilage genießt, dieses grüne Blattgemüse ist definitiv eine schmackhafte Möglichkeit, dein Immunsystem zu stärken und dich fit zu halten. Also, auf zum Spinat, dem grünen Helden auf unserem Teller!

    2. Beeren (insbesondere Heidelbeeren)
    Beeren besitzen Vitamin C, Antioxidantien und Ballaststoffe.

    Für dein Immunsystem liegen die Vorteile vor allem in den Antioxidantien. Sie schützen deine Zellen vor Schäden, während Vitamin C die Immunantwort fördert.

    Heidelbeeren sind wahre Gesundheitsbooster für unser Immunsystem. Diese kleinen Beeren verdienen definitiv einen festen Platz auf unserem Speiseplan.

    Beginnen wir mit ihrem beeindruckenden Gehalt an Antioxidantien, insbesondere Anthocyane. Diese natürlichen Verbindungen verleihen den Heidelbeeren ihre charakteristische tiefblaue Farbe und sind dafür bekannt, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Eine geringere Entzündungsreaktion bedeutet, dass das Immunsystem effizienter arbeiten kann.

    Heidelbeeren sind außerdem reich an Vitamin C, einem Schlüsselnährstoff für die Stärkung des Immunsystems. Vitamin C fördert die Produktion von Antikörpern und weißen Blutkörperchen, die eine entscheidende Rolle bei der Abwehr von Infektionen spielen. Ein regelmäßiger Verzehr von Heidelbeeren kann also dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit des Immunsystems zu steigern.

    Ein weiterer Pluspunkt ist der hohe Gehalt an Ballaststoffen in Heidelbeeren. Ballaststoffe unterstützen nicht nur die Verdauung, sondern beeinflussen auch das mikrobielle Gleichgewicht im Darm. Ein gesunder Darm ist eng mit einem starken Immunsystem verbunden, da ein beträchtlicher Teil der Immunzellen im Darm lokalisiert ist.

    Neben all diesen gesundheitlichen Vorteilen sind Heidelbeeren auch eine köstliche Möglichkeit, süße Speisen aufzuwerten. Ob in Müsli, Smoothies, Joghurt oder als Snack – die Integration von Heidelbeeren in deine Ernährung ist eine leckere und effektive Methode, um die Abwehrkräfte deines Körpers zu unterstützen. Gönn dir also ruhig regelmäßig eine Handvoll dieser „blauen Diamanten“ für ein immunstarkes Wohlbefinden!

    3. Knoblauch
    Knoblauch enthält Allicin, Selen und Mangan.

    Ah, der bescheidene Knoblauch (du findest ihn fast in allen meinen herzhaften Gerichten) – ein unverzichtbarer Bestandteil nicht nur in der Küche, sondern auch für die Stärkung unseres Immunsystems. Dieses aromatische Gewürz hat mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick vermuten würde.

    Die immunstärkenden Eigenschaften von Knoblauch sind größtenteils auf seine Schwefelverbindungen zurückzuführen, insbesondere auf Allicin. Allicin hat nachweislich antimikrobielle und antivirale Eigenschaften, die helfen können, Infektionen abzuwehren. Es wirkt als natürlicher Kämpfer gegen schädliche Mikroorganismen und trägt dazu bei, das Immunsystem auf Trab zu halten.

    Ein weiterer Pluspunkt ist der hohe Gehalt an Vitamin C in Knoblauch. Dieses Vitamin ist nicht nur für seine antioxidativen Eigenschaften bekannt, sondern auch dafür, die Produktion von Immunzellen zu unterstützen. Durch den regelmäßigen Verzehr von Knoblauch kannst du also eine zusätzliche Dosis Vitamin C aufnehmen, um dein Immunsystem zu stärken.

    Knoblauch hat auch entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, übermäßige Entzündungsreaktionen im Körper zu reduzieren. Eine ausgewogene Immunantwort erfordert eine angemessene Regulation von Entzündungsprozessen, und hier kommt Knoblauch ins Spiel.

    Die Vielseitigkeit von Knoblauch macht es einfach, es in verschiedene Gerichte zu integrieren – sei es als Basis für Saucen, in Suppen oder als Würze für Gemüsegerichte. Wenn es um die Stärkung deines Immunsystems geht, könnte Knoblauch also durchaus als dein kulinarischer Verbündeter dienen.

    4. Mandeln
    Mandeln sind reich an Vitamin E, Magnesium und Zink.

    Mandeln sind nicht nur für ihre knusprige Textur und köstlichen Geschmack bekannt, sondern auch für ihre beeindruckenden gesundheitlichen Vorteile. Diese kleinen Nüsse sind wahre Alleskönner, wenn es darum geht, unser Immunsystem zu unterstützen und gleichzeitig eine leckere Knabberei zu bieten.

    In Mandeln steckt jede Menge Vitamin E, ein fettlösliches Antioxidans. Dieses Vitamin spielt eine bedeutende Rolle im Schutz unseres Immunsystems, indem es freie Radikale neutralisiert und Entzündungen entgegenwirkt.

    Neben Vitamin E enthalten Mandeln eine Vielzahl anderer Antioxidantien, die dabei helfen, Zellschäden zu minimieren. Diese antioxidativen Eigenschaften tragen dazu bei, dass die Zellen des Immunsystems geschützt werden und optimal funktionieren können.

    Mandeln punkten auch mit einem Gehalt an Zink, einem essenziellen Spurenelement, das für die reibungslose Funktion verschiedener Immunzellen unverzichtbar ist. Zink spielt eine Schlüsselrolle bei der Bildung von Antikörpern und der Regulation der Immunantwort.

    Die Ballaststoffe in Mandeln unterstützen eine gesunde Darmflora. Ein ausgewogener Darmtrakt ist entscheidend für ein gut funktionierendes Immunsystem, da ein erheblicher Teil der Immunzellen im Verdauungstrakt lokalisiert ist.

    In vielerlei Hinsicht ein Genuss – Mandeln können nicht nur als Snack genossen werden, sondern auch in Müslis, Joghurts oder als Bestandteil von Mandelbutter. Ihr regelmäßiger Verzehr kann somit nicht nur geschmacklich, sondern auch gesundheitlich eine echte Bereicherung für dein Immunsystem darstellen.

    5. Ingwer
    Ingwer enthält Gingerol, Vitamin C und Vitamin B6.

    Ingwer ist wirklich ein kleines Wundermittel für unser Immunsystem. Dieses scharfe, aromatische Rhizom bringt nicht nur Schwung in unsere Gerichte, sondern auch in unsere Gesundheit.

    Erst einmal punktet Ingwer mit seinen entzündungshemmenden Eigenschaften. Diese sind besonders in der kalten Jahreszeit, wenn uns Erkältungen und Grippeviren zu schaffen machen, Gold wert. Ingwer kann dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren und somit auch unser Immunsystem zu stärken.

    Ein weiterer Pluspunkt: Ingwer hat antioxidative Kräfte. Das bedeutet, er hilft unserem Körper, sich gegen freie Radikale zu verteidigen, die Zellen schädigen können. Das ist nicht nur gut für unser Immunsystem, sondern auch für unsere allgemeine Gesundheit und Anti-Aging-Bemühungen.

    Wenn du mal wieder von einer Erkältung heimgesucht wirst, wird dir Ingwer mit seiner schleimlösenden Wirkung helfen. Er fördert das Abhusten und kann so dazu beitragen, Atemwege freizumachen und das lästige Gefühl von festsitzendem Schleim zu lindern.

    Und nicht zu vergessen, Ingwer hat auch antivirale Eigenschaften. Das bedeutet, er kann dazu beitragen, die Ausbreitung von Viren zu hemmen. Ein echter Bodyguard für unser Immunsystem!

    Also, wenn es draußen ungemütlich wird, mach es dir mit einer Tasse Ingwertee gemütlich. Wenn du deinem Immunsystem einen extra kräftigen Boost geben möchtest, empfehle ich dir meinen Ingwer-Kurkuma-Shot ;).

    Fazit

    Integriere diese Lebensmittel in deine Ernährung, um die Widerstandsfähigkeit deines Immunsystems zu fördern. Vielfalt ist dabei der Schlüssel – eine ausgewogene Ernährung mit verschiedenen Nährstoffquellen unterstützt die Gesundheit ganzheitlich. 

    Ingwer-Kurkuma-Shot
    5 Tipps für ein gutes Immunsystem 343

    2. Ausreichend Schlaf für Regeneration

    Ein erholsamer Schlaf ist Gold wert. Während wir schlummern, arbeitet unser Körper auf Hochtouren an der Regeneration und Stärkung des Immunsystems. Plane bewusst genügend Schlaf ein, um Stress abzubauen und deinem Körper die notwendige Erholung zu ermöglichen. Ein entspannendes Abendritual, wie etwa eine Tasse beruhigenden Kräutertee oder eine kurze Meditation, kann dir helfen, besser zur Ruhe zu kommen.

    3. Bewegung an der frischen Luft

    Auch im Winter ist es wichtig, sich regelmäßig an der frischen Luft zu bewegen. Ein Spaziergang im Park, eine Joggingrunde oder eine Runde Yoga im Freien bringen nicht nur deinen Kreislauf in Schwung, sondern fördern auch die Durchblutung und stärken dein Immunsystem. Vergiss nicht, dich warm einzupacken, und genieße die belebende Wirkung der winterlichen Natur. Denk daran jeden Tag ein paar extra tiefe Atemzüge an der frischen Luft zu nehmen ;).

    4. Hydration für innere Balance

    Ausreichend Flüssigkeitszufuhr ist das A und O für ein starkes Immunsystem. Wasser unterstützt nicht nur die Ausscheidung von Giftstoffen, sondern sorgt auch für eine optimale Funktion der Immunzellen. Setze auf warme Tees, klare Suppen und Wasser mit einem Spritzer Zitrone, um deinen Körper optimal zu hydratisieren.

    5. Stressmanagement für seelisches Wohlbefinden

    Stress wirkt sich negativ auf das Immunsystem aus. Finde daher Wege, um Stress abzubauen und für seelisches Wohlbefinden zu sorgen. Ob Yoga, Meditation, ein gutes Buch oder entspannende Musik – finde heraus, was dir guttut, und integriere diese Auszeiten bewusst in deinen Alltag.

    Mit diesen fünf Tipps stärkst du nicht nur dein Immunsystem, sondern unterstützt auch deine gesamte Gesundheit. Denke daran, dass ein ausgewogener Lebensstil und eine bewusste Ernährung die Grundpfeiler für deine Vitalität sind. Genieße den Winter in vollen Zügen und bleib gesund!

    Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, fit und gestärkt durch den Winter zu kommen. Lass uns diese kalte Jahreszeit zu einer Zeit der Gesundheit und Achtsamkeit machen.

    Bleib entspannt und vegan!

  • Vegane Energyballs – gesund snacken

    Vegane Energyballs – gesund snacken

    Vegane Energyballs – gesund snacken

    Vegane Energyballs sind eine praktische und gesunde Snack-Option für jeden. Ob im Büro, unterwegs oder zu Hause. Sie sind einfach der perfekte Snack, wenn einen die Lust auf etwas Süßes überfällt. Statt zur Tafel Schokolade oder den Gummibärchen zu greifen, entscheide ich mich persönlich lieber für eine gesündere Variante. Aber wenn wir ehrlich sind, ist der Apfel oder die Banane nicht immer unbedingt das, worauf wir in diesen Situtationen Lust haben.

    Verstehe mich nicht falsch, ich finde einen Obstteller als Snack eine super Sache, aber manchmal muss es etwas richtig süßes sein – und genau für solche Fälle bereite ich mir gerne eine Schale vegane Energyballs vor.
    Sie sind schnell gemacht und halten sich (in der Theorie 😉 ) einige Tage im Kühlschrank. Sie bestehen aus natürlichen Zutaten wie Haferflocken und/oder Nüssen wie Mandeln, Hasel-, Erd- oder Walnüsse, Samen und Kerne und gesüßt werden sie mit Datteln. Datteln sind eine natürliche Süßungsalternative voller Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Sie geben den Bällchen ihre Süße, ohne dass wir auf raffinierten Zucker zurückgreifen müssen.

    In diesem Rezept für vegane Energyballs habe ich eine Portion Backkakao hinzugegeben, um die Energiebälle schön schokoladig zu bekommen.
    Wenn du magst, kannst du sie auch mit einer Nuss oder Nussmus füllen oder du rollst sie am Ende durch Kokosraspeln, Hanfsamen, gepufften Amaranth oder Sesam.
    Du kannst auch Gewürze wie Zimt oder Vanille verwenden oder du fügst getrocknete Früchte wie Rosinen oder Cranberries hinzu, um die Süße zu verstärken.
    Wie du siehst, deiner Phantasie sind auch hier mal wieder keine Grenzen gesetzt.
    Teste dich gerne aus und hinterlasse mir auch gerne einen Kommentar, ich freue mich von deiner Kreation zu lesen.

    vegane Energyballs
    Vegane Energyballs – gesund snacken 348

    Vegane Energyballs sind die perfekte Kombination aus Haferflocken, Mandeln und Datteln

    Die Zubereitung ist sehr einfach, allerdings benötigt man einen guten Mixer, da sich manche Geräte mit den Datteln etwas schwer tun. Ich verwende am liebsten frische Datteln. Wenn du getrocknete Datteln verwendest, weiche diese am besten vorher ein. Du solltest sie dann aber gut abtropfen lassen, damit du nicht zu viel Feuchtigkeit im Teig hast. Die Masse sollte krümelig sein und wenn du sie mit den Fingern zusammendrückst, sollten die Krümel zusammenkleben. Wenn der Teig zu trocken werden sollte, kannst du ein oder zwei Teelöffel Wasser hinzugeben.
    Die Zutaten sind auch bei diesem Rezept sehr variabel und du kannst sie deinem Geschmack nach Herzenslust anpassen.

    vegane Energyballs
    Vegane Energyballs – gesund snacken 349

    Die Vorteile von veganen Energyballs

    Schnelle Energie: Dank der Kombination aus schnellen und langsamen Kohlenhydraten aus Haferflocken und/oder Nüssen und Datteln bieten Energiebälle einen schnellen Energieschub, der dir helfen kann, Müdigkeit und Erschöpfung zu überwinden.

    Gesunde Fette: Die Nüsse in diesen Energyballs liefern gesunde, ungesättigte Fette, die für die Gesundheit des Herzens und des Gehirns von entscheidender Bedeutung sind. Gerade auch die geschroteten Leinsamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und die Herzgesundheit fördern.

    Ballaststoffe: Die Ballaststoffe in den Energiebällchen unterstützen eine gesunde Verdauung und tragen zur Sättigung bei.

    Keine raffinierten Zucker: Im Gegensatz zu vielen verarbeiteten Snacks enthalten diese veganen Energyballs keinen raffinierten Zucker. Die natürliche Süße der Datteln sorgt für den perfekten Geschmack.

    Einfach zuzubereiten: Die Zubereitung von Energiebällen erfordert keine besonderen Fähigkeiten oder viel Zeit. Du kannst sie leicht zu Hause vorbereiten und für unterwegs oder als schnellen Snack verwenden.

    Sind Datteln wirklich besser als Zucker?

    Datteln werden oft als eine gesündere Alternative zu raffiniertem Zucker betrachtet. Dies liegt vor allem daran, dass sie ein unverarbeitetes Lebensmittel sind und ihr enthaltener Zucker also „natürlich“ ist.

    Hier sind noch einige weitere Gründe, warum Datteln als gesündere Option angesehen werden:

    1. Ballaststoffe: Datteln enthalten Ballaststoffe, die den Anstieg des Blutzuckerspiegels verlangsamen können. Ballaststoffe fördern die Sättigung, unterstützen die Verdauung und helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
    2. Nährstoffreichtum: Datteln sind reich an verschiedenen Nährstoffen wie Vitaminen (insbesondere B-Vitamine), Mineralstoffen (wie Eisen, Magnesium und Kalium) und Antioxidantien. Im Gegensatz dazu liefert raffinierter Zucker keine nennenswerten Nährstoffe und enthält leere Kalorien.
      Gerade dieser Punkt ist mir persönlich besonders wichtig!
    3. Langsame Energiefreisetzung: Der natürliche Zucker in Datteln wird von Ballaststoffen begleitet, was zu einer langsameren Freisetzung von Energie führt. Dies kann dazu beitragen, Energie konstanter bereitzustellen und Blutzuckerspitzen zu vermeiden, die oft mit dem Konsum von raffiniertem Zucker verbunden sind.
    4. Glykämischer Index: Datteln haben einen niedrigeren glykämischen Index (GI) im Vergleich zu raffiniertem Zucker. Ein niedrigerer GI bedeutet, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr weniger stark ansteigt. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die ihren Blutzuckerspiegel im Auge behalten müssen, wie zum Beispiel Menschen mit Diabetes.

    Dennoch ist es wichtig, Datteln in Maßen zu genießen, da sie trotz ihrer Nährstoffdichte kalorienreich sind. Ein ausgewogener Konsum von Datteln als süße Alternative kann jedoch einen positiven Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten.

    Die Energyballs dienen uns ja auch gar nicht als eine Mahlzeit, sondern sind ein süßer Snack, der immer die bessere (und tatsächlich auch gesündere) Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten ist ;).

    Carrot-Cake-Balls im Glas
    Vegane Energyballs – gesund snacken 350
    vegane Energyballs mit Schoko und Hanfsamen

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    Vegane Energyballs

    Diese veganen, schokoladigen Engergiebälle sind super einfach zubereitet und ein perfekter Snack, wenn einen die Lust auf Süßes überkommt. Nur mit Datteln gesüßt und mit wenigen Zutaten ist dieser Snack wirklich eine perfekte Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten.
    Gericht Snack, Süßes
    Küche vegan
    Keyword einfach, Meal-Prep geeignet, schnell, vegan
    Vorbereitungszeit 5 Minuten
    10 Minuten
    Gesamtzeit 15 Minuten
    Portionen 25 Stück
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Hochleistungsmixer
    • 1 Waage

    Zutaten

    • 150 g weiche Datteln * Alternative in den Notizen
    • 200 g gemahlene Mandeln
    • 20 g Leinsamen geschrotet (kann auch weggelassen werden)
    • 2 EL Backkakao ohne Zucker

    Optional

    • Kokosraspeln, gehackte Nüsse oder Hanfsamen

    Anleitungen

    • Datteln, Mandeln, Leinsamen und Kakao in den Mixer geben und so lange zermahlen, bis eine krümelige Masse entsteht
    • Diese dann mit den Händen zu kleinen Kugeln formen (sollten die Krümel zu trocken sein, kannst du etwas Wasser hinzugeben, aber nur 1 bis 3 TL)
    • Die Kugeln kannst du nach Belieben in Kokosraspeln, gehackten Nüssen oder Hanfsamen wälzen

    Notizen

    Wenn du nur getrocknete Datteln zu Hause hast, solltest du diese vorher einweichen und das Wasser dann weggießen.

    Wenn du ganze Leinsamen hast, müssen diese vorher geschrotet werden. Wenn du alles zusammen im Mixer hast, spalten sich die Leinsamen leider nicht mehr so gut.

    Ich lege die Energyballs in eine Glasdose und bewahre sie im Kühlschrank auf.

    Du kannst die Zutaten auch nach Herzenslust austauschen und dir deine liebste Variante machen. Du könntest Haferflocken oder Haselnüsse statt der Mandeln nehmen. Den Kakao kannst du weglassen, wenn du deine Energyballs nicht schokoladig magst und dafür z. B. etwas Vanille hinzufügen.

  • Veganes Joghurtbrot – lecker und einfach

    Veganes Joghurtbrot – lecker und einfach

    Veganes Joghurtbrot – lecker und einfach

    Heute möchte ich mit dir mal wieder in die Welt des selbstgebackenen Brotes eintauchen und die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile beleuchten, die dir veganes Joghurtbrot t bietet. Im Gegensatz zum „schnellen Vollkornbrot“, dass du hoffentlich auch schon ausprobiert hast, hat das vegane Joghurtbrot eine Gehzeit. Aber wenn du diese Zeit aufbringen kannst, dann solltest du es unbedingt ausprobieren. Es ist etwas saftiger als das schnelle Vollkornbrot, kommt mit weniger Hefe aus und kann sowohl mit Backform als auch ohne gebacken werden.

    In einer Zeit, in der die meisten von uns ihre Brotwaren im Laden kaufen, wollen wir einen Blick darauf werfen, warum das selbstgebackene vegane Joghurtbrot eine wertvolle Bereicherung für unsere Ernährung sein kann ;).

    Selbstgebacken ist einfach besser

    Einer der größten Vorteile des selbstgebackenen Vollkornbrotes liegt in der Kontrolle über die Zutaten. Statt auf industriell verarbeitete Mehle und Zusatzstoffe zurückzugreifen, können wir frische und hochwertige Vollkornmehle wählen. Vollkornmehl ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, die in raffinierten Mehlen oft verloren gehen. Wenn du Lust und die Möglichkeit hast, kannst du dein Mehl natürlich sogar selber mahlen. Ansonsten kaufst du dir dein Lieblingsvollkornmehl im Supermarkt oder auch im Reformhaus. Es ist natürlich kein Muss, aber ich würde immer zu einer Bio-Variante raten.
    Für veganes Joghurtbrot verwende ich meistens ein Bio-Dinkel-Vollkornmehl.

    Tipp: Wusstest du, dass du den Mineralstoffgehalt eines Mehls an der Typenbezeichnung auf der Verpackung erkennen kannst? Ein Mehl mit der Typenbezeichnung „405“ enthält ungefähr 405 Milligramm Mineralstoffe auf 100 Gramm Mehl. Je höher die Bezeichnung, desto höher der Mineralstoffgehalt und auch die Höhe der Ballaststoffe steigt. Ein Vollkornmehl hat natürlich den höchsten Mineralstoffgehalt und sollte somit (besonders bei Brot) immer unsere 1. Wahl sein ;).

    veganes Joghurtbrot
    Veganes Joghurtbrot – lecker und einfach 355

    Samen, Kerne und Nüsse

    Durch die Zugabe von Samen und Kernen können wir eine wertvolle Portion extra Nährstoffe mit in unser veganes Joghurtbrot geben. Hier kannst du ganz nach deinem Geschmack variieren und die Körner wählen, die du am liebsten magst. Besonders eignen sich frisch geschrotete Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesam oder zum Beispiel auch Walnüsse oder Pinienkerne.

    1. Leinsamen: Die kleinen Powerpakete für deine Gesundheit

    Leinsamen sind wahre Gesundheitswunder. Diese kleinen Samen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und die Herzgesundheit fördern. Die Ballaststoffe in Leinsamen unterstützen die Verdauung und tragen zur Regulation des Blutzuckers bei. Zudem enthalten sie wertvolle Antioxidantien, die den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen.

    Tipp: Bitte kaufe die Leinsamen als ganzes Korn und schrote sie zu Hause selbst, bevor du sie verwendest. Dies gilt für veganes Joghurtbrot genauso wie für alle anderen Rezepte.
    Das geht ganz einfach mit einem Mixer oder einer Kaffeemühle. Durch das Schroten der Samen wird die Oberfläche vergrößert, was die Verdauung erleichtert und die Nährstoffaufnahme verbessert. Geschrotete Leinsamen können also leichter vom Verdauungstrakt aufgenommen werden, was zu einer effizienteren Nutzung ihrer Nährstoffe führt. Die Schrotung der Leinsamen ermöglicht es, die Omega-3-Fettsäuren freizusetzen, da sich die Schale der Samen öffnet. Wenn Leinsamen bereits geschrotet sind, können diese empfindlichen Nährstoffe mit der Zeit oxidieren und ihre Wirksamkeit verlieren. Das gleiche gilt auch für die enthaltenen, sehr empfindlichen Vitamine und Antioxidantien. Durch das frische Schroten kurz vor dem Verzehr bleiben die Nährstoffe optimal erhalten.
    Wenn du zu viel geschrotet hast, kannst du die Leinsamen in einem Luftdicht verschlossenem Behälter im Kühlschrank aufbewahren und schnellst möglich verbrauchen.
    Lies hierzu gerne auch meinen Artikel bei gesundes Wissen: Leinsamen

    veganes Joghurtbrot
    Veganes Joghurtbrot – lecker und einfach 356

    2. Kürbiskerne: Knackig und nährstoffreich

    Kürbiskerne sind eine ausgezeichnete Quelle für essentielle Nährstoffe wie Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer und Mangan. Diese Mineralien sind entscheidend für eine Vielzahl von physiologischen Funktionen im Körper, einschließlich der Unterstützung des Immunsystems, der Energieproduktion und der Knochengesundheit.
    Kürbiskerne sind auch reich an Antioxidantien wie Vitamin E und Carotinoiden. Diese Verbindungen schützen die Zellen vor oxidativem Stress und tragen dazu bei, die Alterung zu verlangsamen sowie das Risiko von chronischen Erkrankungen zu verringern.

    3. Sonnenblumenkerne: Kraftpakete für Haut und Herz

    Sonnenblumenkerne sind kleine Kraftpakete mit großen gesundheitlichen Vorteilen. Sie liefern eine gute Dosis Vitamin E, welches die Hautgesundheit fördert und die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Die enthaltenen Phytosterole können zudem den Cholesterinspiegel regulieren und somit die Herzgesundheit positiv beeinflussen.Kürbiskerne sind auch reich an Antioxidantien wie Vitamin E und Carotinoiden. Diese Verbindungen schützen die Zellen vor oxidativem Stress und tragen dazu bei, die Alterung zu verlangsamen sowie das Risiko von chronischen Erkrankungen zu verringern.

    4. Sesam: Winzige Samen mit großem Nutzen

    Sesam ist reich an Nährstoffen. Er ist eine ausgezeichnete Quelle für wichtige Nährstoffe wie Mangan, Kupfer, Calcium, Magnesium, Eisen, Phosphor, Zink und Vitamin B6. Diese Nährstoffe spielen eine entscheidende Rolle bei zahlreichen physiologischen Funktionen, einschließlich der Knochengesundheit, Energieproduktion und Immunfunktion.
    Sesam ist ebenfalls reich an Antioxidantien, einschließlich Sesamin und Sesamolin. Diese Verbindungen haben entzündungshemmende Eigenschaften und schützen die Zellen vor oxidativem Stress, was dazu beitragen kann, das Risiko von chronischen Krankheiten zu verringern.
    Sesamsamen sind zudem reich an B-Vitaminen, die eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel spielen.

    veganes Joghurtbrot
    Veganes Joghurtbrot – lecker und einfach 357

    Veganes Joghurtbrot hat keine versteckten Zusatzstoffe

    Beim Selbstbacken weißt du genau, was in deinem Brot steckt. Keine künstlichen Konservierungsmittel, keine Farbstoffe, keine Geschmacksverstärker. Die Reduktion von verarbeiteten Zusatzstoffen ist ein großer Schritt in Richtung einer gesünderen Ernährung.
    Du hast die volle Kontrolle über alle deine Zutaten und weißt am Ende genau, was in deinem Brot steckt und was eben auch nicht. Außerdem kannst du Mehlsorten tauschen oder kombinieren (ich nehme oft eine Mischung aus Weizen- und Dinkelvollkornmehl) und auch deine Kerne, Samen und Nüsse kannst du nach deinem Geschmack wählen.
    Ich habe auch schon einmal ein Brot gebacken, für das ich die Kürbis- und Sonnenblumenkerne geschrotet habe, da jemand mit gefrühstückt hat, der keine Körner mag ;).

    Kontrolle über Salz und Zucker

    In selbstgebackenem Brot haben wir die Macht über den Salz- und Zuckergehalt. Viele industrielle Brote enthalten mehr Salz und Zucker, als wir für eine ausgewogene Ernährung benötigen. Beim selbstgebackenen Brot können wir diese Mengen an unsere individuellen Bedürfnisse anpassen. Im Rezept für veganes Joghurtbrot verzichte ich genau wie beim schnellen Vollkornbrot auf Zucke, weil es einfach nicht notwendig ist. Auf das Salz würde ich bei diesem Rezept allerdings nicht verzichtet, da es schon einen Teil zum Geschmack beiträgt.

    Hochwertige Fette

    Die Zugabe von Samen wie Leinsamen und Kürbiskerne ermöglicht es uns, gesunde Fette in unser Brot zu integrieren. Diese Fette sind nicht nur gut für das Herz, sondern auch für die Haut und die allgemeine Zellfunktion.

    Frische und Geschmack ohne Kompromisse

    Frisch gebackenes, veganes Joghurtbrot aus dem eigenen Ofen schmeckt nicht nur unglaublich gut, sondern behält auch mehr Nährstoffe. Industriell hergestelltes Brot muss oft längere Transport- und Lagerzeiten überstehen, was zu einem Verlust von Frische und Nährstoffen führen kann.
    Außerdem ist der Geruch von frischem Brot im Haus einfach wundervoll! Wer mag das nicht?

    Brot als Herzstück der Mahlzeit

    Deutschland ist das Land des Brotes, oder? Jedes Mal, wenn ich im Ausland bin (ob in den Niederlanden, in Spanien oder auch in Schweden), fehlt mir nach einer gewissen Zeit ein richtig gutes Vollkornbrot. Ich weiß gar nicht, ob es andere Länder gibt, in denen es so ein typisches „Abendbrot“ gibt?
    Der bewusste Genuss von Brot generell, aber natürlich hier vom veganen Joghurtbrot, kombiniert mit frischem Gemüse, Aufstrichen, Hummus oder anderen gesunden Belägen, macht das Essen zu einem sinnlichen Erlebnis und fördert eine ausgewogene Ernährung.

    Hast du das schnelle Vollkornbrot oder das vegane Joghutbrot schon einmal ausprobiert?
    Ich kaufe seit Jahren kein Brot mehr (außer ich bin im Urlaub) und möchte auch nicht auf den Geschmack und auch den herrlichen Geruch verzichten :).

    Veganes Joghurtbrot aufgeschnitten

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    Veganes Joghurtbrot

    Ein gesundes und einfaches Rezept für ein Vollkornbrot mit Joghurt.
    Gericht Beilage, Buffet, Frühstück, Snack
    Küche vegan
    Keyword einfach, gesund, nährstoffreich
    Vorbereitungszeit 5 Minuten
    Zubereitungszeit 2 Stunden
    Backzeit 1 Stunde
    Portionen 1 Brot
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Schüssel
    • 1 Löffel
    • 1 Waage
    • 1 Kastenform optional

    Zutaten

    • 500 g Vollkornmehl z. B. Dinkelvollkornmehl
    • 375 ml lauwarmes Wasser
    • 1 Pck. Trockenhefe
    • 1 TL Salz
    • 65 g Kerne oder Nüsse nach Wahl
    • 100 g Pflanzenjoghurt ungesüßt

    Anleitungen

    • 500 g Vollkornmehl, 1 Pck. Trockenhefe und 1 TL Salz in einer Schüssel mischen
    • 375 ml lauwarmes Wasser hinzugeben und grob vermengen
    • Den Teig abdecken und an einem warmen Ort ca. 2-3 Stunden gehen lassen
    • Nun 65 g Kerne oder Nüsse und 100 g Pflanzenjoghurt ungesüßt unterheben und ordentlich verkneten (ich nehme hierfür meine Hände, es geht aber auch mit der Küchenmaschine)

    mit Backform

    • Eine Kastenform mit Backpapier auslegen oder einfetten und mit etwas Mehl ausstäuben und anschließend den Teig hinein geben
    • Den Teig gut verteilen und wenn du magst, kannst du ihn nun noch mit weiteren Kernen bestreuen
    • Im unteren Drittel des Ofens bei 180 Grad Umluft ca. 60 Minuten backen (je nach Backofen)

    ohne Backform

    • Den klebrigen Teig mit Hilfe von etwas Mehl auf einem Backpapier zu einem Laib formen und wenn du magst, kannst du das Brot noch mit Kernen deiner Wahl bestreuen.
    • Im unteren Drittel des Ofens bei 220 Grad Ober- und Unterhitze ca. 40-50 Minuten backen (je nach Backofen)

    Notizen

    Ich bevorzuge mittlerweile die Variante mit Backform. Es gelingt immer und die Scheiben sind auch immer alle gleich groß.

    Bei dem Joghurt nehme ich meist einen Soja-Joghurt ohne Zucker.

    Bei den Körnern variiere ich immer, die Hälfte besteht aber immer aus frisch geschroteten Leinsamen.
    Ich backe immer 2 Brote gleichzeitig, da sie sich wirklich gut frisch halten und sie hier eh schnell aufgegessen werden (notfalls schmecken die Scheiben auch noch, wenn ich sie kurz in den Toaster stecke).

  • Gesunder Ingwer-Kurkuma-Shot

    Gesunder Ingwer-Kurkuma-Shot

    Gesunder Ingwer-Kurkuma-Shot

    Der Herbst ist da und hält uns vor Augen, dass die dunkle Jahreszeit vor der Tür steht. Prinzipiell bin ich ein großer Fan vom Herbst und dass nicht nur wegen der schönen, bunten Waldspaziergänge. Ich mag es, mich in meinem Sessel einzukuscheln, mit einer Tasse Tee und einem guten Buch unter die Decke zu kriechen, während es draußen windet und regnet. Klingt irgendwie romantisch, manchmal ist es aber auch bloß ein Kaffee und mein Handy mit dem ich mich aufs Sofa zurückziehe. Wie dem auch sei – wenn es draußen ungemütlich wird, mache ich es mir drinnen gemütlich – und ich liebs!

    Aber mit der dunklen Jahreszeit kommen auch die Erkältungen und andere Krankheiten, die ich hier nicht ausführen möchte. Und diesen Dingen kann wohl niemand etwas abgewinnen. Ich versuche das ganze Jahr über möglichst viel für meine Gesundheit zu tun, aber spätestens jetzt lege ich eine Schippe drauf! Und da kommen wir auch schon zum Thema: der Ingwer-Kurkuma-Shot! Damit unterstütze ich mein Immunsystem zu dieser Zeit zusätzlich.

    Wenn du auf der Suche nach einem einfachen und guten Weg bist, um dein Immunsystem zu stärken, dann bist du hier genau richtig. Mit meinem Rezept zeige ich dir, wie du deinen eigenen Ingwer-Kurkuma-Shot herstellst, der voller gesundheitlicher Vorteile steckt.

    Ingwer-Kurkuma-Shot
    Gesunder Ingwer-Kurkuma-Shot 362

    Der Boost für dein Immunsystem

    Warum ist ein Ingwer-Kurkuma-Shot so gesund?

    Alle Zutaten haben ihre eigenen Vorteile, die ich dir in Kürze erzählen möchte. Du kannst sie generell in deine Ernährung einbauen und so von ihnen profitieren. Der Ingwer-Kurkuma-Shot ist nur eine einfache und schnelle Möglichkeit, deinem Körper all die wertvollen Nährstoffe zuzufügen, die er benötigt. Zugegebenermaßen wird er nicht jedem besonders gut schmecken, da er vor allem durch den Ingwer seine Schärfe bekommt. Ich verzichte in meinem Rezept allerdings bewusst auf Zucker. Wenn du möchtest, kannst du ihn auch mit etwas Dattelsirup oder Agavendicksaft süßen. 

    Ingwer – Die Entzündungshemmende Wunderknolle

    Ingwer ist eine der faszinierendsten Wurzeln der Natur. Er ist nicht nur für seinen scharfen Geschmack bekannt, sondern auch für seine entzündungshemmenden Eigenschaften. Ingwer enthält Gingerol, ein starkes Antioxidans, das dazu beitragen kann, Entzündungen im Körper zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Ingwer kann auch Übelkeit lindern, Schleim lösen (Atemwege) und die Verdauung fördern. Außerdem ist Ingwer dafür bekannt, gegen bestimmte Arten von Bakterien wirksam zu sein und somit zur Bekämpfung von Infektionen beitragen zu können.
    Achtung in der Schwangerschaft! Da Ingwer auch die Durchblutung anregt, könnte auch die Gebärmutter angeregt werden. Dies könnte zu frühzeitigen Wehe führen. Spreche deshalb vorher mit deinem Arzt oder deiner Hebamme.

    Kurkuma – Das Goldene Wundermittel

    Kurkuma ist der goldene Schatz der Natur, der für seine intensive gelb-orange Farbe und sein Hauptwirkstoff Curcumin bekannt ist. Curcumin hat starke antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Es kann dazu beitragen, chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren, das Risiko von Krankheiten zu verringern und hat zellschützende Kräfte. Kurkuma kann bei der Linderung von Atemwegsinfektionen und Erkältungen helfen, da es Schleim löst und entzündungshemmende Eigenschaften hat. Außerdem unterstützt Kurkuma auch die Gehirnfunktion und die Herzgesundheit.
    Ein kleiner Tipp an dieser Stelle: Wenn du mit frischem Kurkuma arbeitest, solltest du Handschuhe tragen und nicht dein liebstes Brettchen benutzen. Die gelbe Farbe ist schwer zu entfernen. Du kannst auch ohne Handschuhe arbeiten und deine Hände danach rasch und gründlich reinigen.

    Schwarzer Pfeffer – Der Wächter des Curcumins

    Die Kombination von Kurkuma mit schwarzem Pfeffer ist ein unschlagbares Duo. Der in schwarzem Pfeffer enthaltene Wirkstoff Piperin verbessert die Bioverfügbarkeit von Curcumin erheblich, was bedeutet, dass der Körper es besser aufnehmen kann. Dadurch verstärkt sich die entzündungshemmende Wirkung von Kurkuma. 

    In den meisten Rezepten für Ingwer-Kurkuma-Shots wird der Pfeffer vergessen, was wirklich sehr schade ist. Versuche auch in anderen Rezepten immer an den Pfeffer zu denken, wenn du Kurkuma benutzt, auch wenn du z. B. Kurkuma mit in deinen Smoothie gibst. So holst du extra viel aus der kleinen Knolle raus.

    Zitronen – Vitamin C für das Immunsystem

    Zitronen sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin C, das als starkes Antioxidans bekannt ist. Vitamin C spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Immunsystems und kann dazu beitragen, Erkältungen und Infektionen abzuwehren. Zitronen sorgen außerdem für eine erfrischende Note in deinem Shot und sind sozusagen der Gegenspieler zur Schärfe des Ingwer. 

    An dieser Stelle möchte ich noch einmal erwähnen, dass Vitamin C nicht besonders hitzestabil ist. Eine „heiße Zitrone“ bringt dir also nicht annähernd so viel wie dieser Shot ;).

    Orangen – Vitamin C und Antioxidantien

    Orangen sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Vitamin C und anderen Antioxidantien. Sie tragen dazu bei, die Immunabwehr zu stärken und die Hautgesundheit zu fördern. Außerdem passen sie auch auf Grund ihres Geschmacks in die Kombination des Shots.

    Jetzt kennst du die einzelnen Komponeten und weißt um ihre gesundheitlichen Vorteile. Weiter unten findest du das wirklich super einfache Rezept für diesen Immunbooster. Ich fülle den Saft in eine Flasche und stelle sie in den Kühlschrank. Jeden Tag (am besten nach dem Frühstück) bekommt jeder in der Familie ein Schnapsglas mit der hübschen gelben Flüssigkeit.
    Du brauchst den Saft nicht jeden Tag frisch zuzubereiten, sondern kannst ihn auf Vorrat haben. Im Kühlschrank hält sich der Shot ca. 5 Tage, allerdings verliert er nach und nach ein Teil seiner Nährstoffe.

    Ingwer-Kurkuma-Shot
    Gesunder Ingwer-Kurkuma-Shot 363

    Gesundheitliche Vorteile deines Ingwer-Kurkuma-Shots

    Stärkung des Immunsystems

    Die Kombination von Vitamin C aus Zitronen und Orangen mit den entzündungshemmenden Eigenschaften von Ingwer, Kurkuma und schwarzem Pfeffer macht diesen Shot zu einem wahren Immunbooster. Er hilft deinem Körper, Erkältungen und Infektionen effektiver abzuwehren.

    Entzündungshemmend

    Dank der entzündungshemmenden Eigenschaften von Ingwer und Kurkuma kann dieser Shot dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Dies ist besonders wichtig, da chronische Entzündungen mit vielen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht werden.Ein kleiner Tipp an dieser Stelle: Wenn du mit frischem Kurkuma arbeitest, solltest du Handschuhe tragen und nicht dein liebstes Brettchen benutzen. Die gelbe Farbe ist schwer zu entfernen. Du kannst auch ohne Handschuhe arbeiten und deine Hände danach rasch und gründlich reinigen.

    Verdauungsfördernd

    Ingwer unterstützt die Verdauung und kann Übelkeit lindern. Ein Ingwer-Kurkuma-Shot nach einer schweren Mahlzeit kann helfen, Verdauungsbeschwerden zu minimieren.

    Antioxidantienreiche Hautpflege

    Die in den Zitronen und Orangen enthaltenen Antioxidantien tragen zur Förderung der Hautgesundheit bei. Sie schützen die Haut vor schädlichen, freien Radikalen und unterstützen die Bildung von Kollagen.

    Gehirn- und Herzgesundheit

    Die im Kurkuma enthaltenen Curcuminoide sind auch für ihre positiven Auswirkungen auf die Gehirn- und Herzgesundheit bekannt. Sie können die Gehirnfunktion verbessern und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.

    Alles in allem kann dieser kleine (etwas scharfe) Schluck ein riesen großes Stück für unsere Gesundheit beitragen. Und das ist mir der kleine Aufwand wert :).

    Jetzt weißt du genau was drin ist – solltest du jedoch zu einer Alternative aus dem Supermarkt oder der Drogerie zurückgreifen wollen, schau bitte genau auf die Inhaltsstoffe.

    Ingwer-Kurkuma-Shot
    Gesunder Ingwer-Kurkuma-Shot 364
    Foodfoto Ingwer-Kurkuma-Shot mit frischen Zutaten

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    Ingwer-Kurkuma-Shot

    Die Kombination von Vitamin C aus Orangen und Zitronen mit den entzündungshemmenden Eigenschaften von Ingwer, Kurkuma und schwarzem Pfeffer macht diesen Shot zu einem wahren Immunbooster. Er wird deinem Körper helfen, Erkältungen und Infektionen effektiver abzuwehren.
    Gericht Getränke
    Küche vegan
    Keyword einfach, gesund, nährstoffreich, schnell
    Vorbereitungszeit 10 Minuten
    5 Minuten
    Portionen 18 Portion
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Schneidebrett
    • 1 Messer
    • 1 Mixer
    • 1 Nussmilch- oder Saftbeutel optional
    • 1-2 leere Flaschen ca. 750 ml

    Zutaten

    • 200 g Ingwer frisch
    • 20 g Kurkuma frisch
    • 4 Zitronen
    • 4 Orangen
    • 1 große Prise Pfeffer
    • 400 ml Wasser

    Anleitungen

    • 200 g Ingwer, 20 g Kurkuma, 4 Zitronen und 4 Orangen schälen und grob zerkleinern
    • Alles zusammen mit 1 große Prise Pfeffer und 400 ml Wasser in einen Mixer geben und so lange pürieren, bis alles möglichst fein ist (aber nicht zu lange, da die Zutaten sonst warm werden können)
    • Nun kann der Saft durch ein Nussmilch- oder Saftbeutel gefiltert (gut auspressen) oder direkt in eine Flasche abgefüllt werden. Die Menge entspricht ca. 750 ml

    Notizen

    Tipp: Kurkuma färbt furchtbar, also pass gut auf und wasche deine Hände schnell und gründlich!

    Der Ingwer-Kurkuma-Shot hält sich in einer sauberen Flasche ca. 5 Tage im Kühlschrank. Ein großes Schnapsglas am Tag reicht vollkommen aus um von den gesunden Inhaltsstoffen zu profitieren! Bei Bedarf kannst du auch mal morgens und abends ein Gläschen trinken.

  • Ofencurry mit Kürbis – Feierabendgericht

    Ofencurry mit Kürbis – Feierabendgericht

    Ofencurry mit Kürbis – Feierabendgericht

    Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, gibt es kaum etwas besseres, als sich mit einer warmen und herzhaften Mahlzeit zu verwöhnen. Ein Ofencurry mit Kürbis und Kartoffeln ist genau das Richtige, um den Herbstgeschmack auf den Teller zu zaubern. Diese köstliche Kombination aus Gemüse, Gewürzen und Aromen ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch gesund und sättigend.

    Ganz besonders liebe ich an diesem Gericht, dass es so einfach zuzubereiten ist. Alle Zutaten kommen zusammen in eine Auflaufform (am besten mit einem Deckel) und dann ab in den Ofen. Nun habe ich 45 Minuten Zeit, die Küche wieder aufzuräumen, den Tisch zu decken und noch unter die Dusche zu springen! Und zack ist das Ofencurry mit Kürbis fertig zum Genießen. Ein perfektes Feierabendessen, um entspannt (vegan) in den Abend zu starten.

    Ofencurry mit Kürbis
    Ofencurry mit Kürbis – Feierabendgericht 369

    Kartoffeln sind eine beliebte Zutat in vielen herzhaften Gerichten. Sie sind reich an Kohlenhydraten, Ballaststoffen und Vitamin C. In diesem Ofencurry mit Kürbis sorgen Kartoffeln für die nötige Sättigung und eine cremige Textur.

    Der Hokkaido-Kürbis ist perfekt für Ofengerichte, da seine Schale essbar ist und nicht entfernt werden muss. Er ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen (insbesondere Vitamin A und C) und Antioxidantien. Der Kürbis verleiht dem Curry eine leicht süßliche Note und passt perfekt zu kalten Tagen.

    Bei diesem Ofencurry mit Kürbis spielen die Gewürze eine wichtige Rolle. Ich arbeite hier mit Currypulver, Kreuzkümmel, Knoblauch und einer Currypaste. Du kannst dich hier aber auch mit Kurkuma, Ingwer und Garam Masala ausprobieren. Chili passt auch perfekt, wenn du es denn etwas schärfer magst.

    Ich habe mich hier für eine rote Currypaste entschieden. Je nach Geschmack kannst du aber auch eine gelbe oder grüne Paste (diese ist am schärfsten) nehmen.

    Die Gewürze bieten nicht nur Aromenvielfalt, sondern haben auch entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften.

    Die Kokosmilch verleiht dem Ofencurry eine cremige Konsistenz und eine leicht süße Note. Sie ist auch eine reiche Quelle von gesunden Fetten und gibt dem Gericht eine exotische Note.

    Wichtiger Tipp!
    Da der Kürbis schneller weich wird als die Kartoffel, empfehle ich dir, die Kartoffelwürfel schön klein zu schneiden. Die Kürbiswürfel dürfen sehr viel größer sein, so ist beides gleichzeitig gar.

    Kichererbsen-Topping
    Ofencurry mit Kürbis – Feierabendgericht 370

    Topping

    Wenn du meine Rezepte schon kennst, weißt du, wie viel Wert ich auf Toppings lege. Sie sind einfach ideal, um jedem Gericht das gewisse Etwas zu verleihen, es zu variieren und vor allem noch eine extra Portion Nährstoffe hinzuzugeben.

    Bei diesem Curry habe ich mich für knusprige Kichererbsen entschieden. So bekommen wir eine extra Portion Protein und haben auch die Hülsenfrüchte abgedeckt.

    Ich liebe gebackene Kichererbsen sehr und esse sie oft in Bowls oder zum Ofengemüse. Aber gerade durch ihre knusprige Konsistenz bilden sie ein perfektes Gegenstück zum cremigen Curry.
    Sie kommen einfach nach der Hälfte der Backzeit mit zum Ofencurry aufs Backblech. Einfacher geht es nun wirklich nicht.

    Perfekt wäre es natürlich auch hier noch Brokkolisprossen für das Topping zu verwenden. Sie helfen dir am meisten Nährstoffe aus dem Brokkoli im Curry zu ziehen.
    Aber auch Samen und Kerne kannst du hier verwenden. Ganz wonach dir ist.

    Die Vorteile dieses Ofencurry mit Kürbis für dich zusammengefasst

    • Kartoffeln und Hokkaido-Kürbis sind nährstoffreiche Gemüsesorten, die reich an Vitaminen und Ballaststoffen sind.
    • Die Kombination aus Currygewürzen, Kokosmilch und Gemüsebrühe verleiht diesem Gericht ein reiches Aroma und eine angenehme Würze.
    • Dieses Ofencurry ist so einfach gemacht und erfordert nicht viel Aufwand in der Küche.
    • Dank der Kartoffeln und des Kürbisses ist dieses Gericht sowohl herzhaft als auch sättigend und eignet sich perfekt für kalte Herbsttage.

    Insgesamt ist das Ofencurry aus Kartoffeln und Hokkaido-Kürbis eine wunderbare Möglichkeit, den Geschmack des Herbstes auf den Teller zu bringen. Es ist nicht nur gesund und lecker, sondern auch vielseitig und anpassbar. 

    Probiere dieses Gericht aus und lass mich unten in den Kommentaren gerne wissen, wie es dir geschmeckt hat.

    Ofencurry mit Kürbis
    Ofencurry mit Kürbis – Feierabendgericht 371
    Foodfoto Ofencurry mit Kürbis

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    Ofencurry mit Kürbis

    Dieses Ofencurry ist das perfekte Feierabendessen – schnell, einfach, gesund und lecker
    Gericht Hauptgericht, Ofengerichte, One-Pot
    Küche vegan
    Keyword aromatisch, einfach, gesund, nährstoffreich, vegan
    Vorbereitungszeit 10 Minuten
    45 Minuten
    Gesamtzeit 55 Minuten
    Portionen 4 Portionen
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Messer
    • 1 Schneidebrett
    • 1 Auflaufform mit Deckel
    • 1 Schüssel
    • 1 Schneebesen

    Zutaten

    Für das Ofencurry

    • 400 ml Kokosmilch
    • 500 g passierte Tomaten
    • 200 ml Gemüsebrühe
    • 1 kg Kartoffel
    • 1 Hokkaido ca. 1 kg
    • 250 g Brokkoli
    • 1 TL Cumin (Kreuzkümmel)
    • 1 TL Paprika rosenscharf
    • 2 TL Currypulver
    • 1,5 TL Salz
    • 0,5 TL Pfeffer
    • 1 TL Knoblauchpulver
    • 1-2 TL Currypaste eine Alternative findest du in den Notizen

    Für das Topping

    • 240 g Kichererbsen vorgekocht
    • 1 TL Paprika rosenscharf oder edelsüß nach Geschmack
    • 1 TL Currypulver
    • 1 Prise Salz
    • 1 Prise Pfeffer
    • 1 TL Öl
    • 2 TL Speisestärke

    Anleitungen

    Für das Curry

    • 1 kg Kartoffel und 1 Hokkaido putzen und in mundgerechte Würfel schneiden. Die Kartoffelwürfel sollten schön klein sein, damit sie gleichzeitig mit dem Kürbis gar sind.
    • 250 g Brokkoli säubern und in Röschen teilen
    • 400 ml Kokosmilch, 500 g passierte Tomaten, 200 ml Gemüsebrühe, 1 TL Cumin (Kreuzkümmel), 1 TL Paprika rosenscharf, 2 TL Currypulver, 1,5 TL Salz, 0,5 TL Pfeffer, 1 TL Knoblauchpulver und 1-2 TL Currypaste zusammen in eine Auflaufform geben und mit einem Schneebesen gut vermengen
    • Kartoffeln, Hokkaido und Brokkoli in die Soße legen und mit dem Deckel (oder auch Alufolie) verschließen
    • Auf mittlerer Schiene bei 180 Grad Umluft für 40 Minuten backen
    • Die Auflaufform auf die eine Hälfte eines mit Backpapier ausgelegtes Backblech stellen und in den Ofen schieben

    Für das Topping

    • 240 g Kichererbsen gut abspülen und in eine Schüssel geben
    • 1 TL Paprika rosenscharf, 1 TL Currypulver, 1 Prise Salz, 1 Prise Pfeffer, 1 TL Öl zu den Kichererbsen geben und gut vermengen
    • Mit 2 TL Speisestärke bestreuen und noch einmal gut durchschütteln
    • Wenn das Curry 20 Minuten im Ofen war das Backblech raus holen und die Kichererbsen auf der freien Hälfte des Backblechs verteilen (sie dürfen nicht aufeinander liegen)
    • Das Blech zurück in den Ofen schieben und für weitere 20 Minuten backen

    Notizen

    Das Ofencurry in Schalen servieren und mit den Kichererbsen toppen. Ich gebe gerne noch etwas schwarzen Sesam oben drauf. Perfekt wären natürlich Brokkolisprossen!

    Wenn du keine Currypaste zur Hand hast, kannst du auch mehr Currypulver, Cayennepfeffer und Kurkuma verwenden. Auch Chiliflocken geben eine gute Schärfe, je nach deinem Geschmack.

    Das Ofencurry schmeckt am nächsten Tag noch etwas besser (und cremiger), allerdings sind die Kichererbsen dann natürlich nicht mehr so kross aber trotzdem lecker.

  • gesunde selbstgemachte Gemüsebrühe

    gesunde selbstgemachte Gemüsebrühe

    gesunde selbstgemachte Gemüsebrühe

    Der Herbst ist in vollem Gange und während wir uns in warme Decken kuscheln und dampfende Tassen Tee genießen, sollten wir nicht vergessen, uns um unsere Gesundheit zu kümmern. Die dunkle Jahreszeit bringt oft Erkältungen mit sich, aber es gibt einfache Wege, unser Immunsystem zu stärken – einer davon ist diese selbstgemachte Gemüsebrühe. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du selbstgemachte Gemüsebrühe herstellst, vollgepackt mit gesundheitlichen Vorteilen und warum gerade Zutaten wie Möhren, Lauch und Sellerie so wertvoll sind.

    Warum selbstgemachte Gemüsebrühe so gesund ist

    Diese gesunde Basis für Suppen ist ein wahres Geschenk für deine Gesundheit. Hier sind einige der gesundheitlichen Vorteile, die sie bietet:

    1. Reich an Nährstoffen
    Die Hauptzutaten  in meinem Rezept für selbstgemachte Gemüsebrühe – Möhren, Lauch, Sellerie, Zwiebeln, Knoblauch und getrocknete Tomaten – sind vollgepackt mit Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Diese Nährstoffe unterstützen ein starkes Immunsystem und fördern die allgemeine Gesundheit.

    2. Natürliche Aromen ohne Zusatzstoffe
    Im Gegensatz zu gekauften Brühwürfeln, die oft künstliche Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und Zucker enthalten, erhältst du mit dieser selbstgemachte Gemüsebrühe reine, natürliche Aromen. Die Zutaten sprechen für sich und verleihen deinen Suppen und Eintöpfen einen authentischen Geschmack.
    Du hast eine natürliche Brühe ohne Zusatzstoffe in deinem Kühlschrank, von der du dich bedienen kannst, wann immer du magst.

    3. Unterstützung für die Verdauung
    Die enthaltenen Ballaststoffe in Gemüse wie Möhren und Sellerie können die Verdauung fördern und Magenbeschwerden lindern. Eine gesunde Verdauung ist ein wichtiger Teil deiner Gesundheit ;).

    4. Anpassbar an deine Vorlieben
    Die Vielseitigkeit von selbstgemachtem Brühkonzentrat ist bemerkenswert. Du kannst die Zutaten und Gewürze nach deinem Geschmack variieren. Dadurch kannst du deine Brühe an individuelle Vorlieben und gesundheitliche Bedürfnisse anpassen.

    selbstgemachte Gemüsebrühe
    gesunde selbstgemachte Gemüsebrühe 376

    Die Zubereitung

    Die Zubereitung für deine selbstgemachte Gemüsebrühe ohne Geschmacksverstärker ist wirklich ganz einfach. Hier kommt eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du deine eigene vegane Gemüsebrühpaste herstellen kannst.

    Schritt 1: Zutaten vorbereiten
    Sammle frisches Gemüse deiner Wahl. Die Kombination aus Möhren, Lauch, Sellerie, Salz, Zwiebeln, Knoblauch und getrockneten Tomaten bildet eine wunderbare Grundlage für deine Gemüsebrühe aus frischen Zutaten. Du kannst auch das Gemüse nach Belieben austauschen und z. B. statt Knollensellerie Stangensellerie oder Petersilienwurzel verwenden.

    Schritt 2: Gemüse schneiden
    Wasche und schneide das Gemüse in kleine Stücke. Du musst dich nicht kleinlich an das Rezept halten, wichtig ist nur, das Verhältnis von der Gemüsemenge zum Salz im Auge zu behalten.

    Schritt 3: Kochen und köcheln lassen
    Gib das vorbereitete Gemüse mit Wasser und Salz in einen großen Topf. Bring die Brühe zum Kochen und reduziere dann die Hitze, damit sie sanft köcheln kann. Wenn das Gemüse gar ist kannst du die Kräuter hinzufügen und alles mit einem Pürierstab oder einem Mixer pürieren. 

    Schon ist deine selbstgemachte vegane Brühpaste fertig und du kannst sie in sterile Gläser abfüllen. Im Kühlschrank aufbewahrt ist sie sehr lange haltbar und so hast du gesunde, selbstgemachte Brühe auf Vorrat ;).

    Gemüsebrühkonzentrat
    gesunde selbstgemachte Gemüsebrühe 377

    Nährstoffe für Gesundheit: Die Power von Möhren, Lauch und Sellerie

    Die Gesundheit liegt im Detail – genauer gesagt in den wertvollen Nährstoffen, die in den Hauptzutaten unserer selbstgemachten Gemüsebrühpaste stecken. Lass uns einen genaueren Blick auf die Gesundheitshelden Möhren, Lauch und Sellerie werfen und verstehen, warum sie in deiner Brühe eine so wichtige Rolle spielen.

    Möhren: Vitamin-A-Booster und mehr
    Möhren sind weit mehr als nur knackiges Gemüse für den Snack zwischendurch. Sie sind reich an Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A (gerade bei veganer Ernährung wichtig), das für unsere Augengesundheit von entscheidender Bedeutung ist. Das in Möhren enthaltene Beta-Carotin unterstützt die Sehkraft und kann das Risiko von Augenkrankheiten verringern.

    Aber das ist noch nicht alles. Möhren enthalten auch Vitamin K, das eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung spielt, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung fördern. Der hohe Anteil an Antioxidantien in Möhren schützt unsere Zellen vor Schäden durch freie Radikale und stärkt unser Immunsystem. Kurz gesagt, Möhren sind kleine Vitamin-A-Booster, die nicht nur deine Brühe, sondern auch deine Gesundheit aufwerten.

    Im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsesorten, hast du mehr von den Inhaltsstoffen deiner Karotte, wenn du sie verarbeitest ;).

    Lauch: Das grüne Kraftpaket
    Ich liebe Lauch, dabei ist er ein oft unterschätztes Gemüse, das in der Welt der Nährstoffe ein echtes Kraftpaket ist. Er ist reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und ein Sättigungsgefühl erzeugen, das uns dabei hilft, übermäßiges Essen zu vermeiden.

    Lauch enthält auch eine gute Menge an Vitamin C, das unser Immunsystem stärkt und die Kollagenproduktion fördert, was zu gesunder Haut führt. Darüber hinaus bietet Lauch eine beeindruckende Menge an Vitamin K, das zur Knochengesundheit beiträgt.

    Ein weiterer Pluspunkt von Lauch ist sein einzigartiger Gehalt an Flavonoiden, die antioxidative Eigenschaften haben. Diese Verbindungen schützen unsere Zellen vor Schäden und sind mit einer geringeren Anfälligkeit für chronische Krankheiten verbunden. Kurz gesagt, Lauch ist ein echtes grünes Kraftpaket, das nicht nur deiner Brühe, sondern auch deinem Körper guttut.

    Wir sollten ihn viel öfter nutzen – und das nicht nur in Suppen!

    Knollensellerie: Gesundheitsvorteile eines unterschätzten Gemüses
    Knollensellerie ist ein Gemüse, das oft im Schatten seines schmackhafteren Verwandten, dem Stangensellerie, steht. Doch lass dich nicht von seinem unscheinbaren Aussehen täuschen – Knollensellerie ist ein echtes Superfood mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen und macht sich nicht nur gut in dieser selbstgemachten Gemüsebrühe, sondern auch in anderen Rezepten.

    Knollensellerie ist ein kalorienarmes Gemüse, das reich an Ballaststoffen ist. Er enthält entzündungshemmende Verbindungen, die zur Reduzierung von Entzündungen im Körper beitragen können. Chronische Entzündungen sind mit verschiedenen Gesundheitsproblemen verbunden, daher kann die Aufnahme von entzündungshemmenden Lebensmitteln wie Sellerie dazu beitragen, diese Risiken zu verringern.

    Außerdem ist Knollensellerie reich an Antioxidantien wie Vitamin C und Phenolsäuren. Diese Antioxidantien schützen unsere Zellen vor Schäden durch freie Radikale und können dazu beitragen, das Krebsrisiko zu verringern. 

    Knollensellerie liefert auch eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralien, darunter Vitamin K, Vitamin B6, Kalium und Folsäure. Diese Nährstoffe sind wichtig für die allgemeine Gesundheit und unterstützen verschiedene Körperfunktionen.

    In Kombination mit all den anderen Zutaten wird Knollensellerie zu einem wichtigen Bestandteil unserer selbstgemachten Würzpaste für Suppen, die nicht nur lecker schmeckt, sondern auch deiner Gesundheit zugutekommt. Also schätze die wunderbaren Eigenschaften des Knollenselleries und integriere ihn in deine Ernährung, um die gesundheitlichen Vorzüge zu genießen.

    Hast du schon einmal ein Sellerieschnitzel gegessen? So mag ich ihn am liebsten :).

    Gesundheit in jedem Schluck

    Jetzt verstehen wir, warum Möhren, Lauch und Sellerie in unserem Rezept für selbstgemachte Gemüsebrühe so wertvoll sind. Sie liefern nicht nur natürliche Aromen, sondern auch eine Fülle von Nährstoffen, die unsere Gesundheit fördern. Und zusätzlich haben wir noch Knoblauch, Zwiebeln, Tomaten und jede Menge Kräuter die weitere wichtige Nährstoffe liefern!

    Jeder Schluck deiner Brühe ist also ein kleiner Beitrag zu einem gesünderen Lebensstil, und das schmeckt gleich doppelt so gut.

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    gesunde selbstgemachte Gemüsebrühe 378

    Zum Schluss möchte ich einen weiteren Vorteil der selbstgemachte Gemüsebrühe nicht außer Acht lassen. Sie ist nämlich auch eine nachhaltige Brühe und damit leistest du auch noch einen kleinen Beitrag für die Umwelt. Wir sparen Einwegverpackungen und sie kann dazu beitragen, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Du kannst all dein Gemüse aus dem Garten verwenden und hast so länger was von ihm.

    Die Verwendung von saisonalen und lokalen Zutaten in deiner veganen Brühe unterstützt lokale Landwirte und reduziert den CO2-Fußabdruck deiner Mahlzeiten.

    Also wenn ich dich jetzt nicht überzeugt habe, eine gesunde, vegane, zuckerfreie Gemüsebrühe selbst zu kochen, dann weiß ich auch nicht weiter ;).

    selbstgemachtes Gemüsebrühkonzentrat

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    Konzentrat für Gemüsebrühe

    Eine gesunde Gemüsebrühpaste ganz ohne Zucker und Konservierungsstoffe
    Gericht Hauptgericht, One-Pot, Suppe
    Küche vegan
    Keyword aromatisch, einfach, gesund, Meal-Prep geeignet, nährstoffreich, vegan
    Vorbereitungszeit 15 Minuten
    kochen 30 Minuten
    Gesamtzeit 45 Minuten
    Portionen 3 Gläser
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Schneidebrett
    • 1 Messer
    • 1 Kochtopf
    • 1 Pürierstab oder Mixer
    • 3 sterile Gläser mit Schraubverschluss

    Zutaten

    • 3 EL Öl z.B. Olivenöl
    • 3 Knoblauchzehen
    • 2 Zwiebeln
    • 150 g Lauch
    • 150 g Möhren
    • 300 g Knollensellerie ca. eine halbe Knolle
    • 65 g getrocknete Tomaten (Snacktomaten)
    • 100 g grobes Meersalz
    • 1 TL Basilikum
    • 1 TL Petersilie gerne auch frische Petersilie nach Geschmack
    • 1 TL Oregano
    • 1 TL Pfeffer
    • 100 ml Wasser

    Anleitungen

    • 3 Knoblauchzehen, 2 Zwiebeln, 150 g Möhren, 150 g Lauch und 300 g Knollensellerie schälen bzw. putzen
    • Das Gemüse zusammen mit den 65 g getrocknete Tomaten in kleine Würfel schneiden
    • 3 EL Öl in eine Topf geben und das gewürfelte Gemüse 10 Minuten andünsten
    • 100 ml Wasser und 100 g grobes Meersalz hinzufügen und 20 Minuten köcheln lassen
    • 1 TL Basilikum, 1 TL Oregano, 1 TL Pfeffer und 1 TL Petersilie hinzufügen und unterrühren
    • Alles mit einem Pürierstab oder einem Mixer pürieren
    • Die heiße Gemüsebrühpaste in sterile Gläser abfüllen und schnell verschließen. Kopfüber auf ein Handtuch stellen und abkühlen lassen. Danach im Kühlschrank aufbewahren.

    Notizen

    Du kannst beim Gemüse variieren, je nach dem was du gerne magst oder dein Gemüsebeet hergibt. Behalte nur das Verhältnis vom Gemüse zum Salz grob im Auge.

    Noch besser sind natürlich frische Kräuter wie ein Bund Petersilie.

    Du kannst ca. einen Esslöffel auf einen Liter Wasser verwenden. Probiere aus, wie intensiv du den Geschmack haben möchtest. So kannst du deine selbstgemachte Brühe ohne Hefe oder Zucker für jedes Rezept und jede Suppe verwenden.

    Guten Appetit!

  • 3 einfache Wege für den Einstieg in die Vegane Ernährung

    3 einfache Wege für den Einstieg in die Vegane Ernährung

    3 einfache Wege für den Einstieg in die Vegane Ernährung

    Du möchtest den ersten Schritt in die Welt der veganen Ernährung wagen, weißt aber noch nicht so richtig, wie und womit du beginnen könntest? Dann bist du hier genau richtig. Ich möchte dir gerne helfen, den Umstieg in eine vegane Ernährung so leicht und unkompliziert zu gestalten, wie es nur geht.

    Als erstes möchte ich dich an dieser Stelle schon einmal dazu einladen, dir meine Seite entspannt vegan mal ganz genau anzusehen. Hier findest du nicht nur eine Menge gesunde, vegane und einfache Rezepte, sondern auch jede Menge Informationen. Diese sollen dir helfen, dich nicht nur vegan, sondern dabei vor allem auch gesund zu ernähren. 

    Hier kommen wir auch schon zum ersten wichtigen Punkt: vegan ist nicht unbedingt auch gleich gesund! Verstehe mich nicht falsch, du kannst durch und mit veganer Ernährung einen großen Teil für deine Gesundheit leisten und das sollte auch das Ziel sein. Du könntest dich aber auch von Pommes und veganer Tiefkühlpizza ernähren – das wäre zwar vegan, aber definitiv nicht gesund!

    Auf meiner Seite findest du also keine Produktempfehlungen für die neueste vegane Schokotorte, dafür aber ein Rezept für eine nährstoffreichere (also gesündere) und vegane Alternative! In den Beiträgen zu den Rezepten findest du außerdem Hinweise und Informationen zu bestimmten Lebensmitteln oder Nährstoffen die dir hoffentlich helfen werden.

    Hier kommen nun 3 Tipps, wenn du eine pflanzliche Ernährung starten möchtest:

    1. Schrittweise Umstellung: Fang klein an!

    Einer der besten Wege, für eine vegane Ernährungsumstellung, ist, schrittweise vorzugehen. Hiefür gibt es verschiedene Möglichkeiten und ich hoffe, du probierst eine mal aus.

    Eine Mahlzeit ersetzen
    Du könntest damit anfangen, dein Frühstück vegan zu gestalten. Statt der Wurst oder dem Käse auf deinem Brot, könntest du es mal mit Avocado, Tomate oder einem veganen Aufstrich versuchen.

    Für dein Müsli könntest du eine vegane Milch- oder Joghurtalternative ausprobieren. Falls du eine fertige Müslimischung kaufst, schau einmal auf die Packung um zu wissen, was genau da drin ist. Sollte sie nicht vegan sein, könntest du eine neue Sorte testen oder du machst dir dein eigenes Müsli (auch ein Rezept für leckeres Granola findest du hier).

    Genauso könntest du natürlich auch dein Mittag- oder Abendessen ersetzen. Fang mit dem an, was für dich am leichtesten funktioniert.

    Einen Tag in der Woche vegan
    Statt einzelne Mahlzeiten umzustellen, könntest du auch einen Tag pro Woche auf vegane Ernährung umstellen. Du könntest dir vorher ganz genau überlegen, was du an diesem einen Tag in der Woche essen möchtest. Lass dich inspirieren und probiere dich aus. Versuche mal etwas neues!

    Zu Hause nur vegan
    Eine weitere Möglichkeit könnte sein, dass du nichts mehr kaufst, was nicht vegan ist. So brauchst du zu Hause natürlich noch alles auf und beschäftigst dich in Ruhe damit, wie du in Zukunft zu Hause kochen (und auch backen) möchtest. Solltest du unterwegs sein und mit Freunden essen gehen oder kurz in der Mittagspause beim Bäcker reinspringen, bleibst du locker.

    Vegan auf Probe
    Vielleicht möchtest du auch mit einer Challange starten. Eine Woche (oder auch einen Monat) vegan essen! Das könnte auch eine Herausforderung sein, die Spaß machen kann. Am einfachsten wird es, wenn du noch jemanden mit in dein Boot holst. Gemeinsam mit anderen (deiner Familie, Freunden oder Kollegen) macht alles noch mehr Spaß! Außerdem inspiriert man sich gegenseitig und durch den Austausch wird es sogar noch einfacher.

    einstieg in die vegane Ernährung
    3 einfache Wege für den Einstieg in die Vegane Ernährung 381

    2. Entdecke vegane Rezepte

    Die vegane Küche ist wirklich alles andere als langweilig. Ich muss sogar zugeben, dass ich so abwechslungsreich esse wie noch nie zuvor in meinem Leben! Das liegt vor allem daran, dass ich angefangen habe, mich viel mehr mit Lebensmitteln an sich, mit Gewürzen und in meinem Fall auch mit Nährstoffen zu beschäftigen. Sind wir doch mal ehrlich, hast du nicht auch die 10 bis 20 Gerichte, die du immer wieder machst? Und an dieser Stelle kommt mein erster Tipp zu diesem Thema:

    Suche dir mal ein paar Gerichte von deinen Standards raus und koche sie mal in vegan! Als ich angefangen habe, mich vegan zu ernähren, gab es bei uns jede Woche Spaghetti Bolognese – natürlich in vegan. Jede Woche eine neue Variante: Linsenbolognese, Bolognese aus Sojaschnetzeln, aus gehacktem Blumenkohl. So lange, bis wir zusammen entschieden haben, welche unsere neue Lieblings-Bolognese wird.

    Für die meisten Lieblingsgerichte gibt es im Internet ein Rezept für eine veganisierte Variante. Probier doch einfach mal eines deiner Lieblingsgerichte in vegan und vielleicht schmeckt es dir sogar noch besser!

    Du kannst auch einfach mal durch vegane Food-Blogs oder Kochbücher stöbern und dich dort inspirieren lassen. Back doch mal einen veganen Kuchen oder koche mit deinem Lieblingsmenschen mal ein 3 Gänge-Menü in vegan. Gemeinsam kochen kann richtig Spaß machen!

    Besuche doch mal ein veganes Restaurant oder Café. Hier bietet sich für dich vielleicht die Möglichkeit mal etwas ganz neues zu probieren und vielleicht wirst du es lieben!

    Solltest du in einer größeren Stadt leben, wirst du bestimmt schnell ein passendes Restaurant finden. Auf dem Land ist das noch etwas schwieriger, da spreche ich leider aus Erfahrung. Ich verabrede mich gerne mit einer Freundin und wir testen jede vegane Möglichkeit, die wir in den umliegenden (oft kleineren Städten) finden.

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    3 einfache Wege für den Einstieg in die Vegane Ernährung 382

    3. Informiere dich

    Da du diesen Text liest, weiß ich, dass du dich informieren möchtest. Und das ist wirklich gut und wichtig! Informationen können dir auf unterschiedliche Art helfen.

    Was musst du über vegane Ernährung wissen?
    Es ist wichtig, dass du dich ausreichend über die vegane Ernährung informierst, vor allem über die wichtigen Nährstoffe, die bei veganer Ernährung als kritisch gelten (z. B. Vitamin B12). Hierzu findest du bald auch auf meinem Blog einen Artikel – ansonsten nutze Online-Ressourcen, Bücher und vegane Kochbücher, um ein solides Wissen über die vegane Ernährung aufzubauen. Websites, Blogs und soziale Medien bieten Zugang zu einer Fülle von Informationen. Aber wichtig – mache dich nicht verrückt. Sich vegan zu ernähren, ist kein Hexenwerk! Wenn du unsicher bist, tausche dich mit Gleichgesinnten aus oder hole dir bei Bedarf auch kompetente Hilfe an deine Seite.

    Warum willst du dich vegan ernähren?
    Das ist tatsächlich die wichtigste Frage und ihre Antwort ist gleichzeitig deine größte Unterstützung! Ich habe mich aus gesundheitlichen Gründen für die vegane Ernährung entschieden (wahrscheinlich lege ich deshalb auch so einen großen Wert auf gesunde vegane Ernährung), aber je mehr ich mich mit der veganen Ernährung auseinander gesetzt habe, kamen immer mehr Gründe dazu! Heute könnte ich es zum Beispiel ethisch überhaupt nicht mehr vertreten, mich von tierischen Produkten zu ernähren. Auch die Umwelt und Menschenrechte sind Themen, die ich vorher überhaupt nicht mit meiner Ernährung in Zusammenhang gebracht habe. Ich möchte dir einfach mitgeben, dass je mehr Wissen du hast, desto leichter wird dir der Umstieg fallen.

    Die pflanzliche Ernährung bietet so viele Vorteile und ich hoffe sehr, dass meine Tipps dir deinen veganen Einstieg leichter machen!

    Der Einstieg in die Vegane Ernährung war noch nie so leicht wie heute!

  • Hasselback Butternut – vegan und lecker

    Hasselback Butternut – vegan und lecker

    Hasselback Butternut – vegan und lecker

    Der Butternut-Kürbis, mit seiner charakteristischen Birnenform und seinem süßlichen, nussigen Geschmack, ist ein beliebtes Herbstgemüse. Er ist nicht einfach nur lecker, sondern er ist auch gesundheitsfördernd und äußerst vielseitig in der Küche. Wer also sonst immer auf einen Hokkaido zurückgreift, sollte sich vielleicht doch mal an dem Butternut versuche.

    Als ich das erste Mal einen Hasselback Butternut gemacht habe, war ich gleich begeistert und habe meine eigene Variation kreiert. Ich hoffe sehr, dass dir meine vielen Informationen hier Lust auf dieses Rezept machen und du und deine Familie genau so begeistert sein werden wie ich. 

    Tipp
    Als kleinen Tipp vorne weg: wir essen sehr gerne Ofenkartoffeln und einen Dip dazu, am liebsten die vegane Aioli. Wenn du die Kartoffeln ebenfalls im Ofen machst, hast du ein reines Ofengericht und kannst während der Backzeit schon die Küche aufräumen, den Tisch decken oder den Dip vorbereiten ;).
    Wem der Kürbis mit Kartoffeln und Dip nicht reicht, könnte sich auch noch ein paar knusprige Tofuwürfel oder ein paniertes Schnitzel (natürlich vegan aus Tofu zum Beispiel) dazu braten.

    Hasselback Butternut
    Hasselback Butternut – vegan und lecker 386

    Gesundheitliche Vorteile des Butternut-Kürbisses für den Hasselback Butternut

    Ehe wir in die Details des Hasselback-Rezepts einsteigen, ist es mir natürlich wieder wichtig, dir ein paar Fakten über die gesunden Inhaltsstoffe des Butternut mitzugeben.

    Dieser Kürbis wird nachher nicht nur einfach schick auf deinem Teller aussehen, sondern kann auch eine kluge Wahl für deine Gesundheit sein ;).

    Nährstoffreich: Der Butternut-Kürbis ist reich an Vitaminen und Mineralien. Er ist eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin A (bzw. Beta-Carotin), das wichtig für die Augengesundheit und das Immunsystem ist. Darüber hinaus enthält er Vitamin C, das als starkes Antioxidans bekannt ist und die Hautgesundheit fördert.

    Ballaststoffe: Dieser Kürbis ist auch reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Die Ballaststoffe sorgen für ein anhaltendes Sättigungsgefühl und können bei der Gewichtskontrolle helfen.

    Mineralien: Ein Butternut-Kürbis enthält wichtige Mineralien wie Kalium, Magnesium und Eisen. Kalium unterstützt die Herzgesundheit, während Magnesium die Muskelfunktion und den Blutzuckerspiegel reguliert. Eisen ist entscheidend für den Sauerstofftransport im Körper.

    Geringer Kaloriengehalt: Mit nur etwa 40 Kalorien pro 100 Gramm ist Butternut-Kürbis eine kalorienarme Option für diejenigen, die ihre Kalorienaufnahme im Auge behalten (okay, zugegeben verwenden wir in diesem Rezept nicht wenig Öl, aber das braucht es in diesem Rezept auch. Die Information „kalorienarm“ merkst du dir am besten für ein anderes Butternut-Rezept).

    Antioxidantien: Der Kürbis enthält Antioxidantien wie Beta-Carotin und andere Carotinoide, die Zellschäden durch freie Radikale bekämpfen und das Risiko von chronischen Krankheiten verringern können.

    Vitamin B-Komplex: Butternut-Kürbis enthält Vitamin B-Komplexe wie B1, B3, und B6, die für eine optimale Gehirnfunktion und Energiestoffwechsel notwendig sind.

    Reguliert den Blutdruck: Der hohe Kaliumgehalt im Kürbis kann dazu beitragen, den Blutdruck zu regulieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.

    Butternut Hasselback
    Hasselback Butternut – vegan und lecker 387

    Der Kunst des Hasselback-Schnitts

    Der Hasselback-Schnitt ist eine kreative Möglichkeit, Gemüse oder Kartoffeln zuzubereiten. Dieser besondere Schnitt, benannt nach dem Restaurant Hasselbacken in Stockholm, verleiht dem Gemüse eine beeindruckende Optik und ermöglicht, dass Aromen und Gewürze tief in das Gemüse eindringen.

    Um den Hasselback-Schnitt bei einem Butternut-Kürbis anzuwenden, schneidet man den Kürbis in Scheiben, aber nicht ganz durch. Dies erzeugt eine harmonische Balance zwischen weichen, gegarten Teilen und knusprigen, gerösteten Bereichen.

    Am besten funktioniert das, wenn du rechts und links an die langen Seiten des halbierten Butternut ein Esstäbchen legst. Die verhindern, dass du den Kübis ausversehen ganz durchschneidest. Das wollen wir auf jeden Fall verhindern.

    Die einzelnen Schnitte sollten ca. 3 bis 5 mm auseinander liegen. Wenn die Scheiben zu dick sind, wird der Kürbis in der angegebenen Zeit nicht gar.

    Der Hasselback-Schnitt macht den Butternut-Kürbis zu einem faszinierenden und aromatischen Gericht, das sowohl das Auge als auch den Gaumen erfreut. Dieser Schnitt ermöglicht auch eine bessere Absorption von Gewürzen und Aromen, da sie tief in das Gemüse eindringen können.

    Wenn du die Kürbishälfte bestreichst, wird noch nicht so viel von der Öl-Mischung in den Kürbis, also zwischen die Scheiben, laufen. Daher wiederholen wir diesen Schritt nach einer Backzeit von ca. 15 Minuten. Der Kürbis ist dann schon etwas aufgefächert und die Gewürze können besser in den Kürbis eindringen.
    Wenn du möchtest, kannst du an dieser Stelle auch noch Kräuter wie Rosmarin oder Tymian verwenden. Diese geben noch einmal ein sehr passendes Aroma ab.
    Falls du gerne eine frische Noten in deinen Gerichten liebst, könntest du auch 2 bis 3 dünne Scheiben einer Bio-Zitrone zwischen die Kürbisscheiben stecken.

    Hasselback Butternut mit Sprossen

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    Hasselback Butternut

    Der Hasselback Butternut ist nicht nur richtig lecker und sehr gesund, sondern sieht auch noch richtig schick aus!
    Gericht Hauptgericht, Ofengerichte
    Küche vegan
    Keyword aromatisch, gesund, herbstlich, vegan
    Vorbereitungszeit 10 Minuten
    30 Minuten
    Gesamtzeit 40 Minuten
    Portionen 2 Portionen
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Messer
    • 1 Schneidebrett groß
    • 1 Knoblauchpresse

    Zutaten

    • 1 Butternut Kürbis
    • 3 EL Öl
    • 1 TL Salz
    • 3 TL Paprika rosenscharf
    • 0,25 TL Pfeffer
    • 3 Knoblauchzehen
    • 1 Ingwer ca. daumendick und 4cm lang

    Anleitungen

    • 3 Knoblauchzehen und 1 Ingwer schälen und mit der Knoblauchpresse in eine kleine Schale pressen
    • 3 EL Öl, 3 TL Paprika rosenscharf, 1 TL Salz und 0,25 TL Pfeffer hinzugeben und gut verrühren
    • 1 Butternut Kürbis schälen, längs halbieren und die Kerne entfernen
    • Die Schnittseite des Kürbis mit der Öl-Mischung bestreichen und mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen
    • Die Kürbishälfte wie im Beitrag beschrieben nach der Hasselback-Methode einschneiden
    • Die letzten 2 Schritte mit der anderen Hälfte wiederholen
    • Dann beide Hälften mit der Hälfte der übrigen Öl-Mischung rund herum gut bestreichen.
    • Das Blech kommt nun für ca. 15 Minuten bei 180 Grad Umluft in den Backofen
    • Nach ca. 15 Minuten die restliche Öl-Mischung über den Butternut verteilen und weitere 15 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze backen.

      Die Zeit kann je nach Backofen etwas variieren. Der Kürbis ist fertig, wenn er gar und oben schön knusprig ist.

    Notizen

    Zum Servieren kannst du noch frische Kräuter wie Petersilie oder Rosmarin verwenden.
    Bei uns gibt es meistens Ofenkartoffeln und einen Dip dazu. Entweder einen schnellen Knoblauchjoghurt oder eine vegane Aioli.
  • Einfaches, veganes Apfel-Zimt-Porridge

    Einfaches, veganes Apfel-Zimt-Porridge

    Einfaches, veganes Apfel-Zimt-Porridge

    Es ist Zeit für ein Apfel-Zimt-Porridge! Der Herbst ist da und mit ihm kommen die kühleren Morgen und der vertraute Duft von Zimt und Äpfeln. Wenn es draußen grau und stürmisch ist, gibt es nichts Besseres, um den Tag zu beginnen, als ein warmes und nahrhaftes Frühstück. Und was könnte besser geeignet sein als ein Apfel-Zimt-Porridge – natürlich entspannt vegan?

    Ich möchte dir hier nicht einfach nur ein sehr simples Rezept zur Verfügung stellen, sondern auch die vielen gesundheitlichen Vorteile dieser einfachen Zutaten hervorheben: Haferflocken, Leinsamen, Pflanzendrink, Äpfel und Zimt.

    Porridge ist ein traditionelles Gericht, das aus Haferflocken und Flüssigkeit zubereitet wird. Es ist ein beliebtes Frühstück in vielen Kulturen auf der ganzen Welt. Aber warum ist Porridge so besonders?

    Porridge
    Einfaches, veganes Apfel-Zimt-Porridge 391

    Haferflocken: Die Basis vom Apfel-Zimt-Porridge

    Haferflocken sind der Star des Porridge. Sie sind reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und den Blutzuckerspiegel stabilisieren. Diese Ballaststoffe sorgen nicht nur für ein anhaltendes Sättigungsgefühl, sondern unterstützen auch die Herzgesundheit. Die löslichen Ballaststoffe, die als Präbiotika dienen, können das Wachstum und die Aktivität von gesunden Darmbakterien fördern.

    Darüber hinaus sind Haferflocken eine ausgezeichnete Quelle für komplexe Kohlenhydrate, die eine lang anhaltende Energiequelle bieten. Sie enthalten zusätzlich Antioxidantien, Mineralstoffe und Vitamine.

    Leinsamen

    Leinsamen sind eine wahre Nährstoffbombe. Sie sind eine hervorragende Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die gut für das Herz und die Gehirnfunktion sind. Darüber hinaus sind Leinsamen reich an Ballaststoffen und unterstützen die Darmgesundheit. Die darin enthaltenen Antioxidantien tragen zur Bekämpfung von Entzündungen im Körper bei. Wichtig hierbei: Du solltest die Leinsamen als ganzes Korn kaufen, sie aber vor dem Verzehr schroten. Dies kannst du mit einer Küchenmaschine, einem Mixer oder einer Kaffeemühle erledigen. So ziehst du den größten Vorteil aus den Leinsamen.

    Pflanzendrink: Die vegane Alternative

    Anstelle von Milch oder Sahne verwenden wir natürlich Pflanzendrink in unserem veganen Porridge. 

    Ob du dich für Hafer-, Mandel-, Soja- oder Kokosdrink entscheidest, ist ganz deinem Geschmack überlassen. Ich würde immer eine ungesüßte Variante bevorzugen und darauf achten, dass sie mit Calcium und Vitamin D angereichert ist.
    Alternativ kannst du dir deine Milchalternative natürlich auch selber machen ;).

     Äpfel: Die Frische des Herbstes

    Der Herbst wäre nicht komplett ohne frische Äpfel. Äpfel sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Ballaststoffen und Antioxidantien. Die Faser in Äpfeln fördert die Verdauung und trägt dazu bei, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Darüber hinaus enthalten Äpfel Vitamin C, das das Immunsystem stärkt und für gesunde Haut sorgt. Vielleicht hast du ja die Möglichkeit dir einen Apfel direkt vom Baum zu pflücken (im Garten oder vielleicht bei einem Spaziergang über Feldwege).

    Pflaumen: herbstliches Topping

    Pflaumen sind nicht nur lecker, sondern bieten auch eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Diese süßen Früchte sind reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und Verstopfung lindern können. Darüber hinaus sind Pflaumen eine hervorragende Quelle für Antioxidantien, die die Zellen vor Schäden schützen und das Risiko von chronischen Krankheiten reduzieren können. Sie enthalten auch Vitamin C, das das Immunsystem stärkt, und Vitamin K, das die Knochengesundheit unterstützt. Pflaumen sind auch mit Phytonährstoffen beladen, die entzündungshemmende Eigenschaften haben. Ihr Verzehr kann zur Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts und zur Steuerung des Blutzuckerspiegels beitragen.

    Zimt: Das herbstliche Gewürz

    Zimt ist ein Gewürz, das in der Herbstküche unverzichtbar ist. Es verleiht dem Porridge nicht nur einen wunderbaren Geschmack, sondern hat auch gesundheitliche Vorteile. Zimt wurde mit der Verbesserung der Insulinsensitivität und der Senkung des Blutzuckerspiegels in Verbindung gebracht. Es ist auch eine Quelle von Antioxidantien und hat entzündungshemmende Eigenschaften.

    Falls du dich schon immer gefragt hast, welche Zimt-Sorte du bevorzugen solltest: Ceylon-Zimt ist die hochwertigere und feinere Zimtart ;).

    Apfel-Zimt-Porridge Löffel
    Einfaches, veganes Apfel-Zimt-Porridge 392

    Fazit: Gesundheit und Genuss in einem

    Das Apfel-Zimt-Porridge vereint nicht nur den Geschmack des Herbstes, sondern bietet auch eine Fülle von gesundheitlichen Vorteilen. Die Ballaststoffe in Haferflocken und Leinsamen fördern die Verdauung und unterstützen die Herzgesundheit. Die frischen Äpfel und das wärmende Zimtgewürz sind nicht nur eine Freude für die Sinne, sondern bieten auch antioxidative Vorteile. Zusätzliche gesundheitliche Vorteile kannst du durch die Toppings hinzufügen.

    Dieses herbstliche Frühstück ist nicht nur einfach und köstlich, sondern auch eine hervorragende Möglichkeit, den Tag mit Energie und Wohlbefinden zu beginnen. 

    Das folgende Rezept kannst du als Basis nehmen und es ganz nach deinem Geschmack und deinen Bedürfnissen anpassen. Du kannst Süße deiner Wahl hinzufügen oder das Porridge mit einer Joghurtalternative oder Nussmus toppen. Auch Heidelbeeren oder Birnen passen gut, sowie Kürbis- oder Sonnenblumenkerne. Alles sehr nährstoffreiche Toppings mit denen du nicht zu geizig sein musst :).

    Apfel-Zimt-Porridge mit Mandeln und Pflaumen

    Drucken

    Apfel-Zimt-Porridge

    Dieses herbstliche Apfel-Zimt-Porridge getippt mit Pflaumen ist einfach Gemacht und ein leckerer Start in einen kalten Tag.
    Gericht Frühstück
    Küche vegan
    Keyword einfach, gesund, herbstlich, vegan
    Zubereitungszeit 15 Minuten
    Gesamtzeit 15 Minuten
    Portionen 1
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Schneidebrett
    • 1 Messer
    • 1 kleinen Topf
    • 1 Waage

    Zutaten

    • 50 g zarte Haferflocken
    • 1 TL Leinsamen geschrotet
    • 1 Apfel
    • 0,5 TL Zimt
    • 180 ml Pflanzendrink z.B. Hafer, Mandel oder Kokos
    • Süße falls gewünscht (z.B. ein TL Dattel- oder Ahornsirup)

    für das Topping

    • 1 Pflaume
    • 2 EL Mandeln gehackt
    • Hanfsamen nach Geschmack

    Anleitungen

    • 1 Apfel waschen und in kleine Würfel schneiden
    • Diese mit den 50 g zarte Haferflocken, 1 TL Leinsamen, 180 ml Pflanzendrink und 0,5 TL Zimt in einen kleinen Topf geben
    • kurz aufkochen und bei schwacher Hitze 10 bis 15 Minuten ziehen lassen
    • Wenn du dein Porridge süß magst, kannst du es nach deinen Wünschen süßen
    • Damit nichts anbrennt, solltest du den Topf im Auge behalten und immer mal wieder umrühren
    • Während dessen kannst du 1 Pflaume waschen und in kleine Würfel schneiden und die 2 EL Mandeln gehackthacken
    • Wenn das Porridge die gewünschte Konsistenz erreicht hat, kannst du es in eine Schale geben und mit den Pflaumen und gehackten Mandeln toppen

    Notizen

    Du kannst das Porridge selbstverständlich nach deinen Wünschen abändern und nach Belieben weitere Toppings hinzufügen. Ich habe mich hier noch für Chia- und Hanfsamen entschieden.
    Auch andere Früchte wie Blaubeeren oder Birne würden sehr gut passen. 
  • Proteinreiche Hokkaidosuppe mit Linsen

    Proteinreiche Hokkaidosuppe mit Linsen

    Proteinreiche Hokkaidosuppe mit Linsen

    Der Herbst ist eine Jahreszeit des Übergangs, in der die Temperaturen sinken, die Blätter fallen und die Tage kürzer werden. Es ist auch die Zeit, in der unser Immunsystem besonders gefordert ist, da sich Erkältungs- und Grippeviren verbreiten. Deshalb gibt es heute ein Rezept für Hokkaidosuppe mit Linsen.

    Um unser Immunsystem zu stärken und uns vor Krankheiten zu schützen, ist es wichtig, die richtigen Lebensmittel in unsere Ernährung zu integrieren. Ich mache mir immer mal wieder Gedanken darüber, welche Lebensmittel sich in besonderen Abschnitten meines Lebens, meines Zyklus oder auch in den jeweiligen Jahreszeiten eignen, meine Gesundheit zu unterstützen. Eine hervorragende Wahl in dieser Hinsicht ist im Herbst auf jeden Fall diese Hokkaidosuppe mit Linsen.

    Diese herbstliche, immunstärkende Suppe vereint den herzhaften Geschmack von Hokkaido-Kürbis mit den gesunden Eigenschaften von roten Linsen, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und einer würzigen Mischung aus Curry und Kurkuma. Die Zugabe von Cashewkernen verleiht der Suppe eine cremige Textur und einen zusätzlichen Hauch von Geschmack. Außerdem sollten wir eh täglich Nüsse und Kerne in unsere Ernährung einbauen.

    Dieses Gericht ist nicht nur richtig lecker und wärmt von innen, sondern auch ein unschätzbares Werkzeug, um unser Immunsystem im Herbst zu stärken. Außerdem ist es kalorienarm und eiweißreich ;).

    Hokkaidosuppe mit Linsen
    Proteinreiche Hokkaidosuppe mit Linsen 396

    Gesundheitliche Vorteile der Hokkaidosuppe mit Linsen

    Rote Linsen: Diese Hülsenfrüchte sind reich an Eiweiß, Ballaststoffen und essentiellen Nährstoffen wie Eisen, Zink und Folsäure. Sie unterstützen die Produktion von Antikörpern und helfen, Infektionen abzuwehren.

    Hokkaido-Kürbis: Der Kürbis ist eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin A, C und E sowie Beta-Carotin. Gerade auf letzteres versuche ich immer mal wieder ein Augenmerk zu haben. Diese Antioxidantien sind bekannt für ihre Rolle bei der Stärkung des Immunsystems und dem Schutz vor Krankheiten.

    Ingwer und Knoblauch: Beide Zutaten sind für ihre entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften bekannt. Ingwer hilft auch bei der Linderung von Erkältungssymptomen, während Knoblauch das Immunsystem stimuliert.

    Curry und Kurkuma: Diese Gewürze sind nicht nur für ihre köstlichen Aromen, sondern auch für ihre entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften bekannt. Sie können dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und die Immunabwehr zu unterstützen.

    Cashewkerne: Sie sind reich an gesunden Fetten, Proteinen und Mineralstoffen wie Magnesium und Zink. Diese Nüsse stärken das Immunsystem und fördern die allgemeine Gesundheit.

    Gemüsebrühe: Die Basis der Suppe enthält eine Vielzahl von Gemüsen, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind. Dies verstärkt den gesundheitlichen Nutzen der Suppe und liefert weitere Nährstoffe, die das Immunsystem stärken. Im besten Fall nehmt ihr eine selbstgemachte Gemüsepaste (das Rezept hierfür findet ihr auch bald auf meinem Blog). Falls nicht, achtet beim Kauf von Gemüsebrühpulver auf Bio-Qualität und dass sie kein zugefügten Zucker enthält.

    Am Ende gebe ich gerne noch etwas Chili zu der Suppe. Dies ist natürlich optional und hängt ganz von deinem Geschmack ab.

    Chili ist reich an Capsaicin. Dieser Wirkstoff in Chilis, der für ihre Schärfe verantwortlich ist,  hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften. Außerdem können Chilis den Stoffwechsel anregen, die Fettverbrennung ankurbeln und sind förderlich für die Verdauung.

    Der Verzehr von Chilis kann sogar die Freisetzung von Endorphinen, den sogenannten „Glückshormonen“, stimulieren. Und das kann doch in dieser oft trüben Jahreszeit nicht schaden, oder?

    Scharfe Gewürze wie Ingwer, Chili und Curry können außerdem die Schleimproduktion in den Atemwegen erhöhen, was hilfreich sein kann, um Erkältungsviren abzuwehren.

    Hokkaidosuppe mit Linsen
    Proteinreiche Hokkaidosuppe mit Linsen 397

    Die Zubereitung dieser Suppe ist natürlich super einfach und geht schnell. Ideal für den Feierabend (sie schmeckt besonders gut auf dem Sofa unter einer kuscheligen Decke, wenn es draußen dunkel und ungemütlich ist).

    Was natürlich bei mir nie fehlen darf, sind die Toppings. Wer es nicht ganz so scharf mag, kann mit einem Klecks ungesüßter Joghurtalternative die Schärfe etwas abmildern. Perfekt passt auch ein gutes Kürbiskernöl.

    Aber auch die Kürbiskerne an sich, Sprossen oder Kräuter wie Petersilie machen sich hervorragend auf dieser Suppe und geben noch zursätzlich Nährstoffe, von denen wir ja aktuell kaum genug haben können.

    Diese Kürbis-Linsen-Suppe ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch ein wahrer Schatz für unsere Gesundheit. Wenn wir unseren Körper mit gesunder und nährstoffreicher Ernährung unterstützen, können wir unser Immunsystem stärken und uns besser vor den Herausforderungen schützen, die die kalte Jahreszeit mit sich bringt. 

    Foodfoto Hokkaidosuppe mit Linsen, Joghurt, Kürbiskernen und Petersilie

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    Hokkaidosuppe mit Linsen

    Diese immunstärkende Suppe vereint den herzhaften Geschmack von Hokkaido-Kürbis mit den gesunden Eigenschaften von roten Linsen, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und einer würzigen Mischung aus Curry und Kurkuma.
    Gericht Hauptgericht, One-Pot, Suppe
    Küche vegan
    Keyword aromatisch, einfach, gesund, Meal-Prep geeignet, nährstoffreich, proteinreich, schnell, vegan
    Vorbereitungszeit 10 Minuten
    20 Minuten
    Gesamtzeit 30 Minuten
    Portionen 2 Portionen
    Autor Katja von entspannt-vegan.de

    Kochutensilien

    • 1 Schneidebrett
    • 1 Messer
    • 1 Kochtopf
    • 1 Kochlöffel

    Zutaten

    • 2 EL Öl
    • 3 rote Zwiebeln
    • 4 Knoblauchzehen
    • 250 g rote Linsen
    • 1 Hokkaido ca. 750g
    • 1 Stück Ingwer je nach Geschmack, ca. 3-5 cm daumendick
    • 1 l Gemüsebrühe
    • 60 g Cashewkerne

    Gewürze

    • 1,5 TL Salz
    • 2 TL Curry
    • 1,5 TL Paprika rosenscharf
    • 1 TL Kurkuma
    • Pfeffer
    • Chili nach Geschmack

    Anleitungen

    Vorbereitungen

    • 3 rote Zwiebeln, 4 Knoblauchzehen und 1 Stück Ingwer fein hacken
    • 250 g rote Linsen abwiegen und gut abspülen
    • 1 Hokkaido waschen und in Würfel schneiden

    Los geht´s

    • Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in 2 EL Öl anschwitzen
    • 2 TL Curry und 1,5 TL Paprika rosenscharf in den Topf streuen und kurz mit anbraten
    • Anschließend die Linsen und den Kürbis mit in den Topf geben und mit 1 l Gemüsebrühe ablöschen
    • 60 g Cashewkerne, 1,5 TL Salz, Pfeffer und 1 TL Kurkuma unterrühren und so lange köcheln lassen, bis der Kürbis und die roten Linsen weich sind
    • Dann mit einem Pürierstab alles gut durchmixen
    • Zum Schluss mit Chili und Pfeffer noch einmal abschmecken und servieren

    Notizen

    Vor dem Servieren könnt ihr nun die Suppe toppen. Ein Klecks ungesüßter Kokos- oder Sojajoghurt sieht schick aus, macht das ganze noch cremiger und mildert die Schärfe ein wenig. Kürbiskerne passen natürlich perfekt und sind noch eine zusätzliche Quelle für z.B. Zink. Frische Kräuter wie Petersilie aber auch Sprossen eignen sich gut für noch mehr Nährstoffe und Geschmack.

    Am besten Schmeckt die Suppe an einem kalten, nassen Herbsttag auf dem Sofa unter einer kuscheligen Decke ;).