Veganer Feta – einfach und lecker
Veganer Feta ist schon was tolles! Vor allem, wenn wir auf Ersatzprodukte mit einer langen Zutatenliste aus dem Supermarkt verzichten können und ihn selber machen. Und das geht wirklich super einfach und mit ganz wenigen Zutaten.
Zugegeben, zum Schmelzen ist er nicht geeignet. Aber er ist perfekt für einen Salat, die Bowl, im Chopped Sandwich oder auch als Topping für verschiedene Gerichte.
Springe hier direkt zum Rezept und probiere ihn gleich mal aus. In 5 Minuten ist er fertig und der Geschmack ist unschlagbar! Oder lies noch den Rest des Beitrags, dann weißt du gleich worauf es ankommt .
Veganer Feta oder auch Tofuwürfel à la Feta
Die Basis: Naturtofu
Beginnen wir mit dem Herzstück unseres Rezepts – Naturtofu. Dieses pflanzliche Eiweißwunder ist nicht nur unglaublich vielseitig, sondern auch äußerst gesund. Naturtofu ist reich an hochwertigem Protein, das essentielle Aminosäuren liefert – fast schon ein Muss für eine ausgewogene pflanzliche Ernährung.
Und solltest du noch kein Freund vom Naturtofu sein – probier bitte weiter! Es ist einfach zu schade, wenn du noch nicht den richtigen Tofu oder die richtige Zubereitung gefunden hast. Gib nicht auf Vielleicht ist Veganer Feta ja einen (weiteren) Versuch wert!
Naturtofu enthält auch wichtige Mineralstoffe wie Eisen und Calcium. Eisen unterstützt den Sauerstofftransport im Blut, während Calcium für starke Knochen und Zähne unverzichtbar ist. Damit wird unser Tofu nicht nur zur köstlichen Ergänzung, sondern auch zum Nährstoff-Booster.
Olivenöl – flüssiges Gold für die Gesundheit
Zugegeben, Veganer Feta ist ein Rezept, für das wir eine ganze Menge Olivenöl benötigen. Aber das nehmen wir natürlich nicht alles mit den Fetawürfeln zu uns und können die Marinade mehrfach und auch für andere Rezepte verwenden (z. B. für ein Salatdressing).
Das Olivenöl ist in diesem Rezept allerdings sehr wichtig, denn es verleiht unserem Tofu nicht nur einen mediterranen Touch, sondern bringt auch jede Menge gesundheitlicher Vorzüge mit sich. Die ungesättigten Fettsäuren in Olivenöl unterstützen das Herz-Kreislauf-System und fördern eine gesunde Haut.
Tipp: Falls du noch kein Lieblings-Olivenöl in deinem Schrank hast, möchte ich dir an dieser Stelle gerne ein Paar Tipps mit geben.
Achte beim Kauf darauf, dass das Olivenöl kaltgepresst ist. Das bedeutet, dass es ohne Hitzeeinwirkung gewonnen wurde und somit mehr seiner wertvollen Nährstoffe behält. Idealerweise greifst du zu „extra nativem“ Olivenöl, dies ist ein Ausdruck der für höchste Qualität und Reinheit steht. Es wird dann nur durch mechanische Prozesse gewonnen und enthält keine Zusatzstoffe.
Auch ein Bio-Siegel kann dir bei deiner Wahl helfen.
Es lohnt sich auch auf die Herkunft zu achten. Olivenöle aus Regionen wie Griechenland, Italien oder Spanien sind oft hochwertig und tragen das Aroma ihrer Herkunft.
Wusstest du, dass du dein Olivenöl vor Licht schützen solltest? Aus diesem Grund sollte dein Olivenöl sich auch in einer dunklen Flasche befinden, da es sonst schneller oxidiert.
Getrocknete Kräuter: Basilikum und Oregano
Basilikum und Oregano, die Kräuter der Sonne, verleihen unseren Tofuwürfeln eine authentisch mediterrane Note. Doch sie können noch mehr: Beide enthalten antioxidative Verbindungen, die deine Zellen vor freien Radikalen schützen. Ein wahres Power-Duo für deine Gesundheit!
So geht’s: Einfach, schnell, köstlich
Die Zubereitung unserer Tofuwürfel ist denkbar einfach. Schneide den Naturtofu in mundgerechte Stücke und lege sie in eine aromatische Marinade aus Olivenöl, getrockneten Kräutern und optionalen Hefeflocken. Lass die Aromen für mindestens eine Stunde einziehen und voilà – schon sind sie bereit für deinen Salat oder deine Bowl.
Gesund genießen: Tofu als Nährstoffquelle
Diese Tofuwürfel sind nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch ein Gewinn für deine Gesundheit. Der Naturtofu versorgt dich nicht nur mit hochwertigem Eiweiß, sondern auch mit essentiellen Nährstoffen wie Eisen und Calcium. Eine ideale Ergänzung für eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung.
Optional – für mich aber unverzichtbar in diesem Rezept: Hefeflocken
Wenn du nach einer Extraportion Geschmack suchst, vor allem nach einem käsigem, sind Hefeflocken genau das Richtige. Reich an Vitaminen (insbesondere B-Vitaminen) und Proteinen, verleihen sie unserem Rezept eine angenehme herzhaft-nussige Note.
Was sind Hefeflocken?
Hefeflocken sind kleine, flockige Hefekulturen (optisch ähneln sie für mich groben Sägespänen), die auf verschiedenen Basisstoffen wie Melasse oder Glukose gezüchtet werden. Sie sind bekannt für ihren herzhaften, käsigen Geschmack und werden häufig als veganer Ersatz für Käse verwendet.
Warum sind sie so toll?
Vollgepackt mit Vitaminen: Hefeflocken sind reich an B-Vitaminen, besonders B12, was besonders für Veganer eine wichtige Ergänzung sein kann (seinen täglichen Bedarf an Vitamin B12 kann man aber natürlich nicht durch Hefefocken decken).
Proteinreich: Wenn du nach pflanzlichen Proteinquellen suchst, sind Hefeflocken eine gute Wahl. Sie enthalten alle essentiellen Aminosäuren.
Mineralstoffe im Überfluss: Kalium, Eisen und Zink sind nur einige der Mineralstoffe, die du in Hefeflocken findest. Diese sind entscheidend für viele Körperfunktionen.
Ballaststoffreich: Ballaststoffe sind wichtig für eine gesunde Verdauung. Hefeflocken tragen dazu bei, deine Ballaststoffaufnahme zu steigern.
Wie kannst du sie verwenden?
Streu Hefeflocken über Pasta (hier findest du meinen veganen Parmesanersatz), Suppen, Salate oder mische sie in Saucen. Ihr würzig-nussiges Aroma verleiht deinen Gerichten eine herzhafte Note.
Ich habe dir hier mal ein paar Rezepte zusammengestellt, in denen ich Hefeflocken verwende: Rezepte mit Hefeflocken.
Probiere das Rezept für „Veganer Feta“ doch einfach mal aus. Veganes Essen kann so einfach und gleichzeitig so raffiniert sein!
Wenn du magst, freue ich mich über eine positive Bewertung und einen Kommentar von dir :).
Veganer Feta
Kochutensilien
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1 Glas mit Schraubdeckel
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1 Messer
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1 Schneidebrett
Zutaten
- 200 g Naturtofu
- 100-150 ml Olivenöl
- 2-3 Knoblauchzehen je nach Geschmack
- 1 EL Oregano getrocknet
- 1 EL Basilikum getrocknet
- 1,5 TL Salz
- 2 EL Hefeflocken optional
- Pfeffer nach Geschmack
Anleitungen
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200 g Naturtofu gut abtrocknet bzw. abtupfen (gerne auch in ein sauberes Handtuch einschlagen und vorsichtig ausdrücken) und anschließend in Würfel schneiden.
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2-3 Knoblauchzehen schälen und anschließend pressen oder reiben.
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Knoblauch, 1 EL Oregano, 1 EL Oregano, 1 EL Basilikum, 1,5 TL Salz, Pfeffer und 2 EL Hefeflocken in ein Schraubglas geben und vermengen.
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Die Tofuwürfel hinzugeben, das Glas verschließen und vorsichtig durchschütteln, damit die Marinade sich gut verteilt.
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Mindestens eine Stunde ziehen lassen, gerne auch länger. (*Tipp in den Notizen)
Notizen
Der vegane Feta hält sich ca. eine Woche im Kühlschrank. Allerdings kann es sein, dass das Olivenöl fest wird, wenn es im Kühlschrank zu kalt ist. Suche daher bitte den wärmsten Platz im Kühlschrank (z. B. in der Tür).
Wenn du die Würfel aufgegessen hast, kannst du einfach neuen Tofu würfeln und wieder in das Öl legen. Alternativ könntest du auch ein Salatdressing aus den Resten machen.
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